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3.7 TAUSCHEN DER SCHLEIFWALZE
Sollte der Gummibelag der Schleifwalze abgenützt oder beschädigt sein, ist die Schleifwalze auszuwechseln.
Zum Öffnen der Walzenmutter den Walzenschlüssel benutzen und das Linksgewinde beachten!
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Tiefe Schleifspuren von einer zu grob gewählten Körnung können vermieden werden, indem der erste
Schliff mit einer möglichst feinen Körnung begonnen wird.
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Führen Sie einen Testschliff mit der Körnung 50 bzw. 60 durch (einige Testbahnen). Ist dieser Test zufrie-
den stellend und ein gutes Arbeitsergebnis in einer angemessenen Zeit absehbar, ist es rationeller, die
Schleifarbeiten mit diesen feineren Körnungen zu beginnen.
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Vermeiden Sie Schleifspuren der zuvor verwendeten Körnungen, indem Sie die Körnungsreihenfolge ein-
halten und nicht mehr als eine Körnung überspringen.
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Saugen Sie nach jedem Schleifgang den Fußboden gründlich ab.
Reinigen Sie die Laufräder der Maschine vor jedem Arbeitsgang.
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Beginnen Sie nach dem Wechsel auf ein neues Schleifmittel in den lichtarmen Bereichen des Raumes, um
dem Schleifmittel die erste Aggressivität zu nehmen.
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Schleifen Sie immer von links nach rechts. Dadurch läuft das linke Rad immer auf der neu geschliffenen
Fläche und bei jedem Schleifgang wird die Fläche ebener und es werden Wellen verhindert.
Eine Schleifbahn umfasst eine Vorwärts- und eine Rückwärtsbewegung auf derselben Spur, ohne Versatz.
Vermeiden Sie einen Schleifbahnversatz von über 85%.
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Weitere wichtige und interessante Anwendungstipps entnehmen Sie bitte der LÄGLER-Anwendungstechnik-
Broschüre „Schleifen von Holzfußböden"!
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ANWENDUNGSTIPPS
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Anwendungstipps