2.2 Netz
Ein zweipoliger 2A D-Auslösen Schutzschalter ist zu benutzen, um die Stromversorgung mit dem Netz
anzuschließen.
2.3 Batterien
Der Temperaturmessfühler für die Batterie muss in der Nähe der Batterie angebracht werden. Er kann z.B. auf
die Batteriekabel mittels der zwei Schellen befestigt werden.
Anleitung zur Batterieverkabelung
Ein zweipoliger Trennschalter muss im Batteriekreis eingefügt werden. Eine zusätzliche Schmelzsicherung
wird auch empfohlen.
Aus Sicherheitsgründen müssen unbedingt mit der gegebenen Anlagegestaltung zustimmende Batteriekabel
benutzt werden: zuverlässige Höchsthüllentemperatur, Kabeldurchschnitt, maximaler Strom.
Arbeitsweise
Das Gerät misst alle vier Stunden den Widerstand im Batteriekreis. Der Auslöseschwellenwert im Falle einer
Störung liegt bei 50 m
(siehe Kapitel 5) und bedeutet, dass die Stromversorgung mit angeschlossener Batterie nicht die maximale
Überbrückungszeit bzw. nicht den maximalen Strom bei Netzausfall zur Verfügung stellt.
Beachten Sie beim Anschluss der Batterien bitte Folgendes:
-
Verwenden Sie Batterien mit einer Kapazität von 24 bis 110 Ah.
Verwenden Sie nur zugelassene Batterien (s. Kap. 1.2.5).
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Die verwendeten Batteriekabel sollten so kurz wie möglich sein und den größtmöglichen Querschnitt
aufweisen (max. 35 mm²).
o
Bei einem Querschnitt von 10 mm² beträgt der Widerstand 2 m/m.
o
Bei einem Querschnitt von 16 mm² beträgt der Widerstand 1,25 m/m.
Beispiel: bei Batteriekabeln (+ und -) von 1,5m Länge und 10mm² Querschnitt beträgt der Widerstand 6
m
. Ein Batteriekabel (+ und -) von 1,5m Länge und 16mm² Querschnitt gewährleistet einen einwandfreien
Betrieb mit allen empfohlenen Batterien.
Die Anschlüsse und Crimpungen müssen sorgfältig ausgeführt werden.
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-
Für eine Batteriesicherung ist ein Widerstand von 1 bis 2 m zu berücksichtigen.
10 %
. Die Überschreitung dieses Schwellwerts wird als Batteriestörung angezeigt
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