AMERICA
4) Befüllen Sie den Ofen danach immer stärker (wobei jedoch die Hinweise der Bedienungsanleitung
über die maximale Befüllung zu beachten sind) und lassen Sie ihn lange laufen. Vermeiden Sie
zumindest in dieser Anfangsphase kurzfristige Anfeuer- und Löschzyklen.
5) Bei den ersten Anfeuerungen sollte kein Gegenstand auf den Ofen gestellt werden,
insbesondere nicht auf die lackierten Flächen. Die lackierten Flächen dürfen während des
Heizens nicht berührt werden.
6) Sobald die "Anfeuerungsphase" abgeschlossen ist, können Sie Ihren Ofen wie den Motor eines Autos
nutzen, wobei abruptes Heizen mit zu starker Heizmaterialzufuhr zu vermeiden ist.
Zum Anfeuern raten wir, kleine Holzspäne mit Zeitungspapier oder andere handelsübliche Anfeuermittel
mit Ausnahme von flüssigen Stoffen wie z.B. Alkohol, Benzin, Petroleum oder ähnliche Stoffe zu
verwenden.
Die Primär- und Sekundärluftschieber sind gleichzeitig zu offen, der Anzündenshebel (D) ist nach hinten
zu schieben, der Bedienknopf der Rauchgasklappe (C) ist nach links zu drehen und man darf auch die
eventuelle Drosselklappe des Rauchrohrstutzens offen.
Sobald das Holz zu brennen beginnt, kann weiterer Brennstoff nachgelegt werde und kann man der
Luftschieber C schließen ( Hebel herausgezogen) nach den Angaben im Abschnitt 10.
Lassen Sie den Ofen in dieser Phase niemals unbeaufsichtigt.
Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle).
Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
10. NORMALBETRIEB
Bei Herden mit selbstschließenden Feuerraumtüren (Typ 1) ist ein Anschluss an einen bereits mit anderen
Öfen oder Feuerstätten belegten Schornstein möglich, sofern die Rauchfangbemessung gem. DIN 4705,
Teil 3, dem nicht widerspricht.
Aus Sicherheitsgründen müssen Geräte mit selbstschließender Tür (Bauart 1), außer beim Nachlegen von
Brennstoff und dem eventuellen Entfernen der Asche, zwingend mit geschlossenem Feuerraum betrieben
werden.
Geräte ohne selbstschließende Türen (Bauart 2) müssen an einen eigenen Schornstein angeschlossen
werden. Der Betrieb mit offener Tür ist nur unter Aufsicht zulässig.
WICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtuer nur beim Nachlegen von Brennstoff
geöffnet werden. Der Feuerraum muss beim Betrieb oder Abkühlzeiten geschlossen bleiben
Der Nominalbrennwert des Herdes beträgt 8 kW. Dieser Wert wird mit einem Zug (Depression) von
mindestens 12 Pa (= 1,2 mm Wassersäule) erreicht.
Mit den auf der Herdfront angebrachten Lufteinstellvorrichtungen (ABB. 1) wird die Wärmeabgabe der
Feuerstelle eingestellt. Sie sind je nach Wärmebedarf zu öffnen. Der beste Abbrand (geringe Emissionen)
wird erreicht, wenn bei Einsatz von Holz der größte Teil der Verbrennungsluft über die
Sekundärlufteinstellvorrichtung zugeführt wird.
Man darf immer den Ofen mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschaden zu vermeiden
(Schmiedeeffekt).
Der Herd darf nie überladen werden (siehe Höchstmengen in der unten stehenden Tabelle)
Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den Ofen
beschädigen. Durch Überhitzen verursachte Schäden sind nicht durch die Garantie gedeckt.
Brennstoff
AMERICA
Die Anzündensvorrichtung darf geschlossen werden (Hebel ganz herausgezogen)
Neben der Einstellung der Verbrennungslufteinstellvorrichtungen, beeinflußt der Schornstein die Intensität
der Verbrennung und damit die Heizleistung Ihres Dauerbrandherdes. Erhöhter Schornsteinzug erfordert
7096101 – Rev.05 – DE
PRIMÄRLUFT
(UNTERER KNAUF)
ZU
SEKUNDÄRLUFT
(OBERER KNAUF)
AUF
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