Weitere Funktionen Und Anschlüsse - Becker Multicard II Notice De Montage Et D'utilisation

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Montage- und Betriebsanleitung
Weitere Funktionen und Anschlüsse
Druckwellenleiste (DW) oder Elektrische Leiste (EL)
An den Steuereingängen USA der Torsteuerung kann als Unterschienenabschaltung eine Druckwellenleiste oder eine Elek-
trische Leiste angeschlossen werden. Bei beiden Systemen ist zur Sicherstellung einer störungsfreien Funktion auf einen
Abschlusswiderstand (1,2 oder 8,2kOhm) zu achten. Dieser Abschlusswiderstand muss an der Sicherheitsleiste angebracht
sein!
Anpassung der Steckkarte an den Abschlußwiderstand
Es können Schaltleisten (Druckwellenleiste oder Elektrische Leiste) mit 1,2kOhm bzw. 8,2kOhm Abschlusswiderstand ver-
wendet werden. Der Umschalter „DIP 2" auf der Multicard II dient zur Anpassung an diesen Widerstand. Beachten Sie bitte
die entsprechende Spezifikation des Schaltleistenherstellers. Messen Sie den Abschlusswiderstand in der Leiste. Wurde die
Anpassung nicht vorgenommen, schaltet die Anlage in den Störungsmodus um.
Lichtschranke (LS)
Entfernen Sie die Brücke an den Klemmen LS in der Torsteuerung und schließen Sie dort den potentialfreien Öffnerkontakt
der Lichtschranke an.
Bei Unterbrechung der Lichtschranke stoppt das Tor und fährt wieder auf. Bei unterbrochener Lichtschranke ist die Abfahrt
des Tores gesperrt.
Wird die Lichtschranke bei der Funktion „Automatischer Wiederzulauf" und DIP 7=ON bei offenem Tor betätigt, verkürzt sich
die Offenhaltezeit auf 3 s, das Tor schließt nach erfolgter Durchfahrt.
Wird die Lichtschranke bei der Funktion „Automatischer Wiederzulauf" und DIP 7=OFF bei offenem Tor betätigt, wird nach
Freigabe der Lichtschranke die Offenhaltezeit auf die volle Zeit zurückgesetzt.
Befindet sich die Steuerung in Störung, wird der automatische Wiederzulauf nicht ausgeführt. Die Abfahrt erfolgt nur im
TotmannBetrieb.
Bei Verwendung der Lichtschranke als Einzugsicherung muss diese in den NotAusKreis geschaltet werden. Beachten Sie
bitte hierbei, dass dann bei ausgelöster Lichtschranke die Bedienung des Antriebs nur mit der Handkurbel oder der „Leichten
Kette" möglich ist.
Impulseingang (IMP) für Schrittschaltfunktion (z.B. Deckenzugtaster)
An den Klemmen IMP kann ein Taster mit Schließerkontakt angeschlossen werden. Die Tasterbefehle werden in der Befehls-
folge AUFSTOPAB umgesetzt, d.h. das Tor fährt beim ersten Tastbefehl in AUFRichtung. Der zweite Impuls stoppt das
Tor, der dritte Impuls löst den ABBefehl aus. Bei Störung lässt die Multicard II nur die Bedienung in TotmannBetrieb zu (in
ABRichtung bei Unterbrechung der Lichtschranke oder Ansprechen der Sicherheitsleiste, in AUFRichtung bei Überschrei-
tung der Laufzeit).
Der Impulseingang steuert das Tor bei Störung in der Schrittschaltfolge AUFSTOPAUF. Die Abfahrt des Tores ist dann nur
mit dem 3fach Drucktaster der Steuerung und im TotmannBetrieb möglich.
Einstellung „halbe Torhöhe" (Teilöffnung für Sommer/Winterbetrieb S/W)
Zur Aktivierung der Funktion „halbe Torhöhe" verbinden Sie die beiden Klemmen auf der Multicard II durch einen Schlüs-
selschalter oder eine Drahtbrücke. Jetzt ist als obere Endlage die eingestellte Position des grünen Schaltnockens der En-
dabschaltung wirksam. Stellen Sie diesen Schaltnocken auf die gewünschte Teilöffnungshöhe ein, das Tor fährt nun nur bis
zu diesem Punkt auf (Winterschaltung).
Sicherheitslaufzeit
Wird die Sicherheitslaufzeit von 90 Sekunden überschritten, schaltet die Steuerung den Antrieb spannungsfrei. Auf der Steck-
karte wird durch die LED „STR" auf diesen Fehler hingewiesen. Bitte beachten Sie die Fehlercodetabelle.
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