2.10 - ABLASSEN DER LUFT WÄHREND DES BEFÜLLENS DER ANLAGE
a. Sämtliche Sperrvorrichtungen der Anlage (manuell oder automatisch) öffnen;
b. Durch langsames Öffnen des Füllhahns der Anlage das Füllen beginnen;
c. Für die in senkrechter Lage montierten Modelle SL, mithilfe eines Schraubenziehers auf die Entlüftung
der am höchsten gelegenen Batterie (28) einwirken (Abb. 18)
Bei den Modellen SLR mit Heizplatte mithilfe eines Schraubenziehers sowohl die seitliche Entlüftung
der Batterie als auch die manuelle Entlüftung der Heizplatte (29) (Abb. 18-19) betätigen.
d. Wenn aus den Entlüftungsventilen des Geräts beginnt, Wasser auszutreten, diese schließen und den
Füllvorgang fortsetzen, bis der für die Anlage vorgesehene Nennwert erreicht wird.
Die Wasserdichtigkeit der Dichtungen überprüfen. Es wird empfohlen, diesen Vorgang nach einigen
Stunden Betrieb des Geräts zu wiederholen und regelmäßig den Druck der Anlage zu überprüfen.
2.11 - ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Der Gebläsekonvektor ist mit einem Zuleitungskabel mit Schuko.Stecker versehen.
Verwendet man eine in der Nähe des Geräts befindliche Steckdose, braucht man nur den Stecker in die
Dose zu stecken.
Andernfalls kann man den Anschluss mittels eines Unterputz-Kabels vornehmen, indem das mitgelieferte
Netzkabel von der Klemme abgenommen wird.
Die vordere Abdeckung erneut anbringen, bevor das Gerät mit Strom versorgt wird.
Legende Schaltplan (Abb. 20a-20b)
H2:
Temperatursonde
AIR: Lufttemperatursonde
M1:
Lüftermotor
M2:
Klappenmotor (nur für Modelle mit Klappen)
Yh:
Magnetventil Warmwasser 230V-50Hz,
max 10W
Yc:
Magnetventil Kaltwasser 230V-50Hz, max
10W (nur für Modelle ohne Klappen)
Gr:
Eingangskontakt Gitter
2.11.a - Konfigurierung
Die Platine muss je nach Installationsart und aufgrund bestimmter Betriebsvorlieben für das Gerät
konfiguriert werden.
Die drei in Abb. 20A-20b abgebildeten Wahlschalter müssen wie folgt eingestellt werden:
J1. EIN: Im Nachtbetrieb funktioniert die Heizung nur mit Abstrahlung und natürlichem Wärmeübergang,
ohne Lüftung; in allen anderen Fällen von Heizung schaltet die Lüftung etwa 1°C vor Erreichen der
gewünschten Temperatur ab und fährt mit alleiniger Abstrahlung und natürlichem Wärmeübergang
bis zur eingestellten Temperatur fort.
J1. AUS: Für Geräte ohne Heizplatte: Die Heizung erfolgt stets mittels Zwangslüftung, mit aktiver Lüftung
auch im Nacht-Modus (bei verringerter Geschwindigkeit).
J2. EIN: Im Kühlmodus bleibt der Lüfter auch bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur mit Strom
versorgt.
J2. AUS: Im Kühlmodus wird der Lüfter bei Erreichen der gewünschten Raumtemperatur deaktiviert.
J3
EIN: Für in Anlagen mit 2 Schläuchen zu installierende Geräte: Die Platine ist für die Handhabung
eines einzigen Wasserventils für den Sommerbetrieb (Kühlung) und den Winterbetrieb (Heizung)
eingestellt.
J3
AUS: Für in Anlagen mit 4 Schläuchen zu installierende Geräte: Die Platine ist für die Handhabung
zweier Wasserventile eingestellt, eine für den Sommerbetrieb (Kühlung) und eine für den Winterbetrieb
(Heizung) .
F1:
Sicherung
l.
Stromleitung
N:
Nullleiter
S2:
Eingang Anwesenheitskontakt
A:
Eingang Anwesenheitskontakt oder
Modbus-Leiter
B:
Eingang Anwesenheitskontakt oder
Modbus-Leiter
D1:
Anzeigedisplay
DE - 13
Bi2 Air TR