Busch+Müller YOU SEE E-Werk Instructions D'emploi page 4

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DEUTSCH
SON-Nabendynamo: Je ein abisoliertes, evtl.
zuvor gekürztes Kabelende zusammen mit
einem Scheinwerferkabelende in eine Flach-
steckhülse crimpen (Abb. 4). Zur Isolierung
je einen der beiliegenden Schrumpfschläu-
che um die Steckhülsen „schrumpfen",
z. B. vorsichtig mit einer Feuerzeugflamme.
Flachstecker
am SON-
Nabendynamo
anschließen.
Dabei nur
Scheinwer-
ferpolung
beachten, das
E-WERK hat
keine vorge-
schriebene
Abb. 4
Polung.
Andere Dynamos, auch Seitenläufer:
Anschlusskabel des E-WERK zusammen mit
dem Scheinwerferkabel anschließen (Paral-
lelanschluss).
Andere Stromquellen (z.B. E-Bike / PKW):
Das E-WERK (Eingang) kann auch Gleich-
strom bis 50 V aufnehmen. Deshalb können
auch E-Bike-Akkus oder PKW-Zigarettenan-
zünder (12 V) als Stromquellen verwendet
werden.
Anschluss elektronischer Geräte
und Akkus
Geräte an Ausgang (OUT) des E-WERK
anschließen.
Verbindungsoptionen:
Kabel mit USB-Buchse (7)
Kabel mit Mini-USB-Stecker (8)
Kabel mit Micro-USB-Stecker (9)
2 Kabel (freie Enden) (10) (wenn die USB-
Kabel nicht zum anzuschließenden Gerät
passen, können diese Kabel mit passenden
Steckern/Buchsen konfektioniert werden –
in der Regel erhältlich im Elektronikfach-
handel). Polung beachten: plus = weißes
Kabel; minus = schwarzes Kabel.
ACHTUNG: Die Verbindungen an der
Geräteseite sind nicht spritz- und regen-
wasserdicht.
Verlängerung: Das Verlängerungskabel (6)
kann zur Kabelverlängerung an Dynamo/
Stromquelle oder zu betreibendem Gerät
verwendet werden.
Betriebseinstellungen
ACHTUNG: Vor Anschluss des Gerätes
immer Spannung und Stromstärke ent-
sprechend der Geräteerfordernis einstellen
(siehe Kasten S. 7).
Einstellen per Drehregler am E-WERK. Dazu
Spezialstift verwenden (an Geräteunter-
seite entnehmen, Sechskantstift 2,5 mm).
Bei Wiedereinsetzen in die unterseitige
Halterung sollte der Stift hörbar (sicher)
einrasten.
Ausgangsspannung: Einstellung zwischen
2,8 V und 13,3 V – in Schritten von 0,7 V.
(So können z. B. mobile Geräte betrieben/
geladen werden, die 1 bis 3 Li-Zellen oder
2 bis 9 NiCd-/NiMH-Zellen in Reihe als
Versorgungsquelle haben.) Der integrierte
Spannungswandler verhindert, dass die vom
Dynamo erzeugte Spannung (geschwin-
digkeitsabhängig!) den eingestellten Wert
überschreitet.
Ausgangsstromstärke: Einstellung zwischen
0,1 A und 1,5 A – in Schritten von 0,1 A.
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Strichmarkierungen zwischen den beziffer-
ten Werten sind Schritte für Zwischenein-
stellungen:
Abb. 5: eingestellte Werte 4,9 V und 1 A
3,5 V = Strich zwischen 2,8 V und 4,2 V
4,9 V = Strich zwischen 4,2 V und 5,6 V usw.
0,1 A = Strich zwischen 0 A und 0,2 A
0,3 A = Strich zwischen 0,2 A und 0,4 A usw.
ACHTUNG: Strich zwischen größter
und kleinster bezifferter Markierung ist die
jeweils maximale Einstellung:
13,3 V = Strich zwischen 12,6 V und 2,8 V
1,5 A = Strich zwischen 1,4 A und 0 A
Da die Drehregler übergangslos zwischen
Minimal- und Maximaleinstellung umgestellt
werden können, ist besondere Vorsicht
geboten, um nicht einen falschen (zu hohen!)
Wert einzustellen.
Nur bei der Verwendung von Dynamos ohne
integrierten elektronischen Überspannungs-
schutz (nebenstehendes Symbol
nicht vorhanden) ist sicherge-
stellt, dass vom E-WERK die
größtmögliche Energiemenge
abgegeben wird.
®
ACHTUNG: Zu hoch eingestellte Strom-
stärke und/oder Spannung können das
angeschlossene Gerät zerstören.
Beim Gerätewechsel müssen die
Einstellungen auf jeden Fall angepasst
werden. Unbedingt die Polarität der
Ausgangsspannung bei selbstkonfek-
tionierten Kabeln beachten.
Beim Betreiben von Geräten ist die
Ausgangsspannung des E-WERK immer
auf den Wert einzustellen, der an der
Eingangsbuchse des Geräts, auf dem
zugehörigen Netzteil oder in der Bedie-
nungsanleitung des Geräts vermerkt
ist. Dieser Wert findet sich meistens im
Zusammenhang mit einem der folgenden
Begriffe: sekundär, SEC, Ausgang, OUT
o.ä. Kann dieser Spannungswert nicht
exakt eingestellt werden, ist der nächst-
gelegene niedrigere Wert zu wählen. Ist
ebenfalls eine Stromangabe (Ampere)
vorhanden, sollte das E-WERK entsprechend
auf den nächstgelegenen niedrigeren
Stromwert eingestellt werden.
Falls keine Stromangabe vorhanden ist,
kann der Ladestrom ermittelt werden,
wenn Ladezeit und Akkukapazität be-
kannt sind. Dazu teilt man den Wert der
Akkukapazität in Amperestunden durch
die Ladezeit in Stunden.
Ein Beispiel: Ein Akku mit einer ange ge-
benen Kapazität von 3,2 Ah und einer
Ladezeit von 4 h erfordert eine Einstellung
des E-WERK auf 0,8 A [3,2 Ah / 4 h].
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