GNB Marathon L Notice D'utilisation page 3

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  • FRANÇAIS, page 16
a) Bereitschaftsparallelbetrieb
Hierbei sind Verbraucher, die Gleichstromquelle
und die Batterie ständig parallel geschaltet.
Dabei ist die Ladespannung die Betriebsspan-
nung der Batterie und gleichzeitig die Anlagen-
spannung. Beim Bereitschaftsparallelbetrieb ist
die Gleichstromquelle jederzeit in der Lage, den
maximalen Verbraucherstrom und den Batterie-
lade strom zu liefern. Die Batterie liefert nur dann
Strom, wenn die Gleichstromquelle ausfällt.
Erhaltungslade-
spannung [V/Z]
Marathon L/XL
2,27
Marathon M-FT
2,27
Sprinter P/XP/FT
2,27
Powerfit S100/
2,27
S100L/S300
A400/FT
2,27
PowerCycle
2,27
A500
2,30
A600
2,27
A700
2,27
Tabelle 2: Erhaltungsladespannung
Die einzustellende Ladespannung, gemessen an
den Endpolen der Batterie, ist Tabelle 2 zu ent-
nehmen:
Zur Verkürzung der Wiederaufladezeit kann eine
Starkladestufe verwendet werden, bei der die
Lade spannung gem. Tabelle 3 einzustellen ist.
(Bereitschaftsparallelbetrieb mit Wiederauflade-
stufe).
Es folgt eine automatische Rückschaltung auf
die Ladespannung gem. Tabelle 2.
Starklade-
spannung
[V/Z]
Marathon L/XL
2,35-2,40
Marathon M-FT
2,35-2,40
Sprinter P/XP/FT
2,35-2,40
Powerfit S100/
2,35-2,40
S100L/S300
A400/FT
2,37-2,40
PowerCycle
2,37-2,40
A500
2,40-2,45
A600
2,35-2,40
A700
2,35-2,40
Tabelle 3: Starkladespannung
b) Pufferbetrieb
Beim Pufferbetrieb ist die Gleichstromquelle
nicht in der Lage, jederzeit den maximalen Ver-
braucherstrom zu liefern. Der Verbraucher strom
übersteigt zeitweilig den Nennstrom der Gleich-
stromquelle. Während dieser Zeit liefert die Bat-
terie den Strom. Die Batterie ist nicht jederzeit
voll geladen. Daher ist die Lade span nung ver-
braucherabhängig gem. Tabelle 4 einzustellen.
Dies muss in Abstimmung mit dem Batterieher-
steller erfolgen.
Ladespannung
im Pufferbetrieb
[V/Z]
Marathon L/XL
2,29-2,32
Marathon M-FT
2,29-2,32
Sprinter P/XP/FT
2,29-2,32
Powerfit S100/
2,29-2,32
S100L/S300
A400/FT
2,29-2,32
PowerCycle
2,29-2,32
A500
2,32-2,35
A600
2,29-2,32
A700
2,29-2,32
Tabelle 4: Ladespannung im Pufferbetrieb
c) Umschaltbetrieb
Beim Laden ist die Batterie vom Verbraucher
getrennt. Die Ladespannung der Batterie ist
gem. Tabelle 3 einzustellen. Das Laden ist zu
überwachen. Ist bei den angegebenen Werten
der Ladestrom auf unter 1,5 A / 100 Ah C
gesunken, wird auf Erhaltungs laden gem. Punkt
2.3 umgeschaltet, bzw. die Umschaltung erfolgt
nach Erreichen der Werte in Tabelle 3.
d) Batteriebetrieb (Lade-/Entladebetrieb)
Der Verbraucher wird nur aus der Batterie
Nenn-
gespeist. Das Ladeverfahren ist anwender-
temp. [°C]
abhängig und mit dem Batteriehersteller abzu-
20
stimmen.
25
2.3 Erhalten des Vollladezustandes
25
(Erhaltungsladen)
20
Es müssen Geräte mit den Festlegungen nach
DIN 41773 benutzt werden. Sie sind so einzu-
20
stellen, dass die Zellenspannung im Mittel der
20
Tabelle 2 entspricht.
20
2.4 Ausgleichsladung
20
Wegen möglicher Überschreitungen der zulässi-
20
gen Verbraucherspannungen sind entsprechen-
de Maßnahmen zu treffen, z.B. Abschalten der
Verbraucher.
Eine Ausgleichsladung ist erforderlich nach einer
Tiefentladung und/oder nach ungenügenden
Ladungen. Sie kann mit konstanter Spannung
2,4 V/Z (A500: 2,45 V/Z) und ohne Begrenzung
des Ladestromes für bis zu 48 Stunden durchge-
führt werden.
Bei Überschreiten der max. Temperatur von
45 °C ist das Laden zu unterbrechen oder vorü-
bergehend auf Erhaltungsladen zu schalten,
damit die Temperatur absinkt.
2.5 Überlagerte Wechselströme
Nenn-
Während des Wiederaufladens bis 2,40 V/Z
temp. [°C]
gemäß den Betriebsarten Punkt 2.2 darf der
Effektivwert des Wechselstromes zeitweise max.
20
10 A / 100 Ah C
10
25
aufladen und dem Weiterladen (Erhal tungs laden)
im Bereitschaftsparallelbetrieb oder Pufferbe-
25
trieb darf der Effektivwert des Wechsel stromes
20
5 A / 100 Ah C
10
20
20
20
20
20
Nenn-
temp. [°C]
20
25
25
20
20
20
20
20
20
10
betragen. Nach dem Wieder-
nicht überschreiten.
2,45
2,40
2,35
2,30
2,25
2,20
0
5
10
Die Ladespannung sollte auf den Nennwert eingestellt sein, der Höchstwert darf nicht überschritten werden.
Bild 1: Marathon L/XL und Powerfit S100/S100L/S300;
Ladespannung über der Temperatur
2.6 Ladeströme
Im Bereitschaftsparallelbetrieb oder Puffer be trieb
ohne Wiederaufladestufe sind die Ladeströme
nicht begrenzt. Der Ladestrom sollte gem.
Tabelle 5 eingestellt sein (Richtwerte).
Im Zyklenbetrieb dürfen die in Tabelle 5 angege-
benen oberen Stromwerte nicht überschritten
werden.
Marathon L/XL
10 bis 35 A pro 100Ah
Marathon M-FT
10 bis 35 A pro 100Ah
Sprinter P/XP/FT
10 bis 35 A pro 100Ah
Powerfit S100/
10 bis 35 A pro 100Ah
S100L/S300
A400/FT
10 bis 35 A pro 100Ah
PowerCycle
10 bis 35 A pro 100Ah
A500
10 bis 35 A pro 100Ah
A600
10 bis 35 A pro 100Ah
A700
10 bis 35 A pro 100Ah
Tabelle 5: Ladestrom
2.7 Temperatur
Der empfohlene Betriebstemperaturbereich für
Blei batterien ist 10 °C bis 30 °C (am Besten
Nenn temperatur ± 5K). Höhere Temperaturen
verkürzen die Brauchbarkeitsdauer. Die techni-
schen Daten gelten für die Nenntemperatur
20 °C bzw 25 °C. Niedrigere Temperaturen ver-
ringern die verfügbare Kapazität. Das Über-
schreiten der Grenztemperatur von 55 °C ist
unzulässig. Dauernde Betriebstemperaturen
größer 45 °C sind zu vermeiden.
2.8 Temperaturabhängige Ladespannung
Eine temperaturabhängige Anpassung der Lade-
spannung muss gemäß den folgenden Dia-
grammen (Bild 1 bis 4) erfolgen.
Eine Anpassung der Ladespannung darf nicht
innerhalb eines gemäß Tabelle 6 spezifizierten
Temperaturbereichs erfolgen.
Keine Anpassung in
folgendem Temperaturbereich
A400/FT
15 °C bis 35 °C
PowerCycle
15 °C bis 35 °C
A500
15 °C bis 35 °C
A600
15 °C bis 35 °C
A700
15 °C bis 35 °C
Tabelle 6: Temperaturbereich ohne
Spannungsanpassung
Höchstwert
Erhaltungsladung
Nennwert
15
20
25
Temperatur [°C]
Ladestrom
30
35
40
de
3

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