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Arbeitshinweise
Bevor Sie mit den Arbeiten beginnen, stellen Sie sicher, dass
• niemand durch fallende Äste zu Schaden kommen kann.
• sich im Arbeitsbereich keine unbeteiligten Personen aufhalten.
• alle Beteiligten rückwärts zurückweichen können, ohne Hindernisse überwinden
zu müssen. Legen Sie die Fluchtwege vor der Arbeit fest.
• der Arbeitsplatz frei von Hindernissen ist und einen sicheren Stand gewährt.
• sich in einer Entfernung von min. 15 m weder andere Personen noch Gegenstän-
de, insbesondere Stromleitungen befinden (siehe Abb. G).
Wenn sich die Säge festsetzt
• Stoppen Sie den Motor.
• Versuchen Sie nicht, die Säge loszureißen. Sie könnten den Hoch-Entaster be-
schädigen oder sich an der Kette verletzen, wenn sich die Säge plötzlich löst.
• Heben Sie den Ast an, oder bringen Sie ihn mit einem anderen Ast oder einer
Stange als Hebel in eine andere Lage.
Ziehendes Sägen
Sie sägen mit der Unterseite der Führungsschiene von oben nach unten. Die Sä-
gekette zieht hierbei das Gerät vorwärts von Ihnen weg. Dabei bildet die gezackte
Vorderkante („Krallenanschlag")
entstehenden Kräfte am Holzstamm abfängt (siehe Abb. M).
Beim ziehenden Sägen haben Sie wesentlich mehr Kontrolle über den Hoch-Entaster
und können Rückschläge besser vermeiden. Allerdings schleudert die Säge auch
Späne in Ihre Richtung.
Schiebendes Sägen
Sie sägen mit der Oberseite der Führungsschiene von unten nach oben. Die Säge-
kette schiebt hierbei den Hoch-Entaster rückwärts zu Ihnen hin. Verkantet sich die
Säge, so kann der Hoch-Entaster mit großer Kraft in Ihre Richtung geschleudert wer-
den (siehe Abb. L).
Sie müssen die nach hinten schiebende Kraft der Sägekette durch Körperkraft aus-
gleichen, sonst besteht eine hohe Rückschlaggefahr (siehe Abschnitt „Ursachen und
Vermeidung eines Rückschlags").
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des Gerätes eine Stütze, die die beim Sägen
Betrieb