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des Gerätes vermieden werden. Nachdem
der korrekte Drehsinn geprüft wurde, ist die
Inspektionsklappe anhand des geeigneten
Schlüssels zu schließen und die
Seitenverkleidungen wieder anzubringen.
WICHTIG: Käufer, Benutzer und
verantwortlicher
Techniker
Waschsalons sind unbedingt über die
Bedeutung der korrekten zyklischen
Phasenfolge in Kenntnis zu setzen, um zu
vermeiden, daß die Phasen versehentlich
vertauscht werden.
Sollten die Phasen falsch angeschlossen sein
und der Fernschalter C4 (roter Aufkleber) zu
lange eingedrückt bleiben, kann die im
Seitenständer gegenüber der Schalterblende
befindliche Sicherheitsschraube aus Messing
(am Zahnrad links vom Getriebemotor der
Mulde) Schaden nehmen.
Sollte dies der Fall sein, ist die beschädigte
Schraube durch eine neue (als Zubehör
mitgeliefert) zu ersetzen. Dazu sind die
Bohrlöcher von Hebel und Zahnrad durch
Betätigen des auf dem Motor befindlichen
Handrads in Flucht zu bringen, und die
Befestigungsbolzen wieder korrekt
anzubringen.
DIE GARANTIE BESITZT KEINE
GÜLTIGKEIT FÜR SCHÄDEN, DIE
AUF EINE FALSCHE INSTALLATION
ZURÜCKZUFÜHREN SIND.
ANWEISUNGEN
FÜR DEN BENUTZER
6. HINWEISE ZUM GERÄT
(SIEHE ABB.2)
6.1 GERÄTEBESCHREIBUNG
Das Gerät besteht aus folgenden Baugruppen
und Einbauteilen (siehe Abb.2):
1)
Holzbrett zum Auflegen und leichteren
Eingeben der zu bügelnden Wäsche.
Zusätzlich steht eine Wäschewanne
für
eine
Wäschevorbereitung und -eingabe zur
Verfügung.
2)
Fingerschutz, der verhindert, daß die
Bedienungsperson
Geräteteilen in Berührung kommen
kann und bei Druck die Bügelmulde
sofort von der Walze abhebt und deren
Laufrichtung umkehrt.
3)
Inspektionsklappe mit Schloß zum
manuellen Abheben der Mulde von
der Bügelwalze im Notfall.
4)
Linker Geräteständer mit erster
Gasfeder und Motor zum Abheben der
Mulde und Motor für das Ansaugen
des Bügeldampfes.
5)
Bügelwalze mit für hohe Temperaturen
geeigneter Bewicklung (Baumwoll-
oder
NOMEX-Spannbezug,
Flanellbewicklung,
Staubmetallnetz)
selbstrocknender
Flanellbewicklung und spezieller
Lamellenbewicklung.
6)
Rechter Geräteständer mit beweglichen
Einbauteilen der Walze, elektrischer
Schalttafel und zweiter Gasfeder zum
Abheben der Mulde.
des
7)
Große Wanne zum Sammeln der
Wäsche.
8)
Dampfausgang, an den ein Rohr mit Ø
55 mm und glatter Innenoberfläche an
zuschließen ist. Dabei nicht mehr als 3
bis 4 Kurven mit 90° Winkel vorsehen,
da das Ansaugen des Dampfes sonst
erschwert werden en könnte. Für einen
einwandfreien Betrieb der Maschine
sollten die Rohre nicht länger als 5 bis
6 Meter sein.
9)
Fußpedal zum Einstellen der
Muldenposition, wobei gleichzeitig die
Walze ein- bzw. ausgeschaltet wird.
10) Sicherheitsschalter (Pilzknopf) mit
gleichzeitiger mechanischer und
elektrischer Verblockung.
11) Bedienungstafel für Geräte mit oder
ohne Geschwindigkeitsregler:
a) Temperaturregler mit Display-Anzeige
für die Muldentemperatur.
b) START-Knopf mit grüner Leuchtdiode.
c) STOP-Knopf mit gelber Leuchtdiode.
d) Kontrollampe für die Anzeige des
Heizungsbetriebs.
e) Geschwindigkeitsregler mit Anzeige des
aktuellen Wertes.
12) Äußere Muldenverkleidung.
WICHTIG: DIE ABBILDUNGEN UND
DIE NACHFOLGENDEN PLÄNE SIND
GRUNDLEGEND
NACHSCHLAGEN UND BESTELLEN
DER ERSATZTEILE.
6.2ANWENDUNGSMÖGLICHKEITEN
Die von Ihnen gekaufte Walzenbügelmaschine
ist so konzipiert, daß Wäsche aus
verschiedenen synthetischen Stoffen, Wolle,
Baumwolle, Leinen und Seide mit ihr gebügelt
werden kann. Die Temperaturen müssen am
einfachere
Thermostat entsprechend eingestellt werden,
wobei Sie sich nach den in dieser
Gebrauchsanweisung enthaltenen Angaben
richten sollten.
mit
heißen
6.3 INFORMATIONEN ZUR
ELEKTRISCHEN ANLAGE
Die elektrische Anlage im Geräteinneren
gliedert sich in Schutzelemente und
Schaltelemente, die auf geeignete Weise
auf einer im rechten Geräteständer
befindlichen Platte angeordnet sind.
Schaltpläne und entsprechende Stücklisten
sind auf den folgenden Seiten (siehe Abb.)
vorhanden.
Stahlwolle,
oder
mit
NOMEX-
FÜR
DAS
29
6.4 UNTERLAGEN UND
GUTACHTEN, DIE BEZEUGEN,
DASS DAS GERÄT DEN
FOLGENDEN NORMEN
ENTSPRICHT:
Die vorliegende Bügelmaschine entspricht
den folgenden Richtlinien:
73/23/CEE, 93/68/CEE
89/336/CEE, 92/31/CEE, 93/68/CEE
und den folgenden Normen:
EN 60335-1, EN 60335-2-44
EN 55014, EN 61000-3-2, EN 61000-3-3
EN 55104
7. HINWEISE FÜR DEN
GEBRAUCH DES GERÄTES
7.1. BETRIEB DES GERÄTES
Das Gerät durch das Bedienen der an der
Maschine und an der Wand montierten
Hauptschalter einschalten.
Die zu bügelnde Wäsche nach Gewebeart
sortieren und die Arbeit mit denjenigen
Wäschestücken beginnen, die bei niedriger
Temperatur gebügelt werden müssen und
dann nach Bedarf die Temperatur am
Thermostaten erhöhen und erst am Schluß
die mit der höchsten Temperatur zu
bügelnden Wäschestücke bearbeiten. Wenn
die Maschine mit Geschwindigkeitsregler
ausgerüstet ist, kann der Benutzer auch dann
mit dem Bügeln anfangen, wenn die
Temperatur der Mulde noch nicht den
eingestellten Wert erreicht hat. Einer
geringeren Geschwindigkeit entspricht
nämlich ein längerer Kontakt mit dem
beheitzten Teil der Mulde, was auch
während der Heizphase zu guten
Bügelergebnissen führt.
Die zu bügelnde Wäsche darf eine
Restfeuchtigkeit von höchstens 20÷25%
aufweisen.
Sie sollten sich beim Einstellen der
Bügeltemperatur nach dieser Tabelle richten,
die nach den verschiedenen Gewebearten
und
den
entsprechenden,
Textilindustrie üblichen Symbolen
gegliedert ist:
Stoffart
Symbol* Anzeige
Temperatur
Perlon-Kunst-
0
niedrig
seide
Seide-Wolle
00
mittel
Baumwolle-
000
hoch
Leinen
200°C
150°C
110°C
*
Diese
Symbole
befinden
normalerweise innerhalb eines Bügeleisens
auf dem Wäscheschildchen mit der
Waschanleitung.
Das Gerät durch das Bedienen sowohl des
an der Wand installierten Trennschalters
und des an der rechten Seite der Maschine
befindlichen Hauptschalters einschalten;
in
der
max. 110°C
max. 150°C
max. 200°C
sich