4.3 BETRIEBSABLAUF
Normal
Thermostat
Motor
Zündtrasformator
Ventil
Flamme
Störabschaltung
A
Wird durch die Kontrollampe am Steuer- und Überwachungsgerät signalisiert (4, Abb. 1, Seite 1).
Sollte die Flamme während des Betriebes erlöschen, erfolgt eine Störabschaltung innerhalb 1 Sekunde.
4.4 LUFTDRUCKWÄCHTER
Die Einstellung des Luftdruckwächters erfolgt nach allen anderen Brennereinstel-
lungen; der Druckwächter wird auf den Anfangswert eingestellt.
Bei Brennerbetrieb mit der geforderten Leistung, den Drehknopf langsam im Uhrs-
eigersinn drehen, bis eine Störabschaltung des Brenners erfolgt.
Dann den Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn um etwa 20% des eingestellten
Wertes zurückdrehen und danach das korrekte Anfahren des Brenners überprüfen.
Sollte der Brenner wieder in Störabschaltung gehen, den Drehknopf noch etwas
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Achtung:
Als Regel gilt, daß der Luftdruckwächter verhindern muß, daß der Luftdruck unter 80% des eingestellten
Wertes sinkt und daß das CO im Abgas 1% (10.000 ppm) überschreitet.
Um das sicherzustellen, ein Abgasanalysegerät in den Kamin einfügen, die Ansaugöffnung des Gebläses
langsam schließen (zum Beispiel mit Pappe) und prüfen, daß die Störabschaltung des Brenners erfolgt,
bevor das CO in den Abgasen 1% überschreitet.
5.
WARTUNG
Der Brenner muß in regelmäßigen Zeitabständen vom Kundendienst gewartet werden.
Die Wartung ist für den umweltfreundlichen Betrieb des Brenners unbedingt notwendig.
Es wird dadurch sichergestellt, daß bestmögliche Energie-Verbrauchswerte erreicht werden, was mit einer
Schadstoff-Reduzierung gleichzusetzten ist.
WICHTIGSTE WARTUNGSARBEITEN:
Brenner ca. 10 Minuten auf voller Leistung laufen lassen, alle in diesem Handbuch aufgeführten Elemente kor-
rekt einstellen. Danach Abgasanalyse erstellen:
•
CO
- Gehalt (%)
2
•
Den Betrieb des Fehlerstromschutzschalters beim Druck der Prüftaste überprüfen.
6.
STÖRUNGEN / ABHILFE
Nachfolgend finden Sie einige denkbare Ursachen und Abhilfe möglichkeiten für Störungen, die den Betrieb des
Brenners beeinflussen oder einen nicht ordnungsgemäßen Betrieb des Brenners verursachen könnten. In den
meisten Fällen führt eine Störung zum Aufleuchten der Kontrolleuchte in der Entstörtaste des Steuergeräts
(Pos. 4, Abb. 1, S. 1).
Beim Aufleuchten dieses Signals kann der Brenner erst nach Drücken der Entstörtaste wieder in Betrieb gesetzt
werden. Wenn anschließend eine normale Zündung erfolgt, so war die Störabschaltung auf eine vorübergehen-
de, ungefährliche Störung zurückzuführen.
Wenn hingegen die Störabschaltung weiterhin fortbesteht, so sind die Ursachen der Störung und die entspre-
chenden Abhilfemaßnahmen folgender Tabelle zu entnehmen.
2316
40s min.
•
CO - Gehalt (ppm)
Störabschaltung
wegen Nichtzündung
3s max.
•
Abgastemperatur.
9
D
40s min.
3s max.
A
D5007
D5471