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DEUTSCH
- mineralischer Staub aus Mauersteinen, Zement
und anderen Mauerwerkstoffen, und
- Arsen und Chrom aus chemisch behandeltem
Holz.
Ihr Risiko durch diese Belastung variiert, je
nachdem, wie oft Sie diese Art von Arbeit
ausführen. Um Ihre Belastung mit diesen
Chemikalien zu reduzieren: Arbeiten Sie in einem
gut belüfteten Bereich und arbeiten Sie mit
zugelassener Schutzausrüstung, wie z. B. solche
Staubmasken, die speziell zum Herausfiltern von
mikroskopisch kleinen Partikeln entwickelt wurden.
Dies gilt ebenso für Stäube von weiteren
Werkstoffen, wie z. B. einige Holzarten (wie Eichen-
oder Buchenstaub), Metalle, Asbest. Weitere
bekannte Krankheiten sind z. B. allergische
Reaktionen, Atemwegserkrankungen. Lassen Sie
Staub nicht in den Körper gelangen.
Beachten Sie die für Ihr Material, Personal,
Anwendungsfall und Einsatzort geltenden
Richtlinien und nationale Vorschriften (z.B.
Arbeitsschutzbestimmungen, Entsorgung).
Erfassen Sie die entstehenden Partikel am
Entstehungsort, vermeiden Sie Ablagerungen im
Umfeld.
Verwenden Sie für spezielle Arbeiten geeignetes
Zubehör. Dadurch gelangen weniger Partikel
unkontrolliert in die Umgebung.
Verwenden Sie eine geeignete Staubabsaugung.
Verringern Sie die Staubbelastung indem Sie:
- die austretenden Partikel und den Abluftstrom der
Maschine nicht auf sich, oder in der Nähe
befindliche Personen oder auf abgelagerten
Staub richten,
- eine Absauganlage und/oder einen Luftreiniger
einsetzen,
- den Arbeitsplatz gut lüften und durch saugen
sauber halten. Fegen oder blasen wirbelt Staub
auf.
- Saugen oder waschen Sie Schutzkleidung. Nicht
ausblasen, schlagen oder bürsten.
5. Überblick
Siehe Seite 2.
1 Vierkant-Aufnahme für Einsatzwerkzeuge 1/2"
2 Drehrichtungsumschalter / Transportsicherung
3 Schalterdrücker
4 Handgriff (Grifffläche)
5 LED-Leuchte
Zum Arbeiten an schlecht beleuchteten Stellen.
Die LED-Leuchte leuchtet bei eingeschalteter
Maschine.
6 Stellrad zur Drehzahl- und
Anziehdrehmomentvorwahl *
7 Akkupack
8 Taste zur Akkupack-Entriegelung
9 Taste der Kapazitätsanzeige
10 Kapazitäts- und Signalanzeige
6
11 Gürtelhaken (wie gezeigt anbringen) *
* ausstattungsabhängig / modellabhängig
6. Inbetriebnahme/Einstellung
Akkupack aus der Maschine entnehmen,
bevor irgendeine Einstellung oder Wartung
vorgenommen wird. Vergewissern Sie sich, dass
die Maschine beim Einstecken des Akkupacks
ausgeschaltet ist.
6.1
Akkupack
Vor der Benutzung den Akkupack (7) aufladen.
Laden Sie den Akkupack bei Leistungsabfall wieder
auf.
Anweisungen zum Laden des Akkupacks finden
Sie in der Betriebsanleitung des Metabo-
Ladegerätes.
Li-Ion-Akkupacks „Li-Power" haben eine
Kapazitäts- und Signalanzeige (10):
- Taste (9) drücken und der Ladezustand wird
durch die LED-Leuchten angezeigt.
- Blinkt eine LED-Leuchte, ist der Akkupack fast
leer und muss wieder aufgeladen werden.
Entnehmen:
Taste zur Akkupack-Entriegelung (8) drücken und
Akkupack (7) nach vorne herausziehen.
Einsetzen:
Akkupack (7) bis zum Einrasten aufschieben.
6.2
Drehrichtung, Transportsicherung
(Einschaltsperre) einstellen
Drehrichtungsumschalter / Transport-
sicherung (2) nur bei Stillstand des Motors
betätigen!
Drehrichtungsumschalter / Transportsicherung (2)
betätigen.
R = Rechtslauf eingestellt
(Schrauben eindrehen)
L = Linkslauf eingestellt
(Schrauben ausdrehen)
0 = Mittelstellung: Transportsicherung
(Einschaltsperre) eingestellt
6.3
Ein- , Ausschalten
Einschalten: Schalterdrücker (3) drücken.
Ausschalten: Schalterdrücker (3) loslassen.
6.4
Drehzahl / Anziehdrehmoment
Drehzahl und Anziehdrehmoment haben einen
direkten Zusammenhang. Je kleiner die Drehzahl,
desto niedriger das Anziehdrehmoment.
Drehzahl und Anziehdrehmoment lassen sich
durch mehr oder weniger starkes Eindrücken des
Schalterdrückers (3) stufenlos verändern und so
den Arbeitsbedingungen anpassen.
Bei SSW 18 LTX 400 BL lässt sich am Stellrad (6)
die Drehzahl und das Anziehdrehmoment
einstellen (12-stufig).