Télécharger Imprimer la page

schmersal SD-I-DP-V0-2 Instructions De Montage Et De Câblage page 2

Passerelle profibus pour diagnostic série

Publicité

Les langues disponibles

Les langues disponibles

Montage- und Anschlussanleitung / PROFIBUS-Gateway für serielle Diagnose
Mounting and wiring instructions / PROFIBUS gateway for serial diagnostics
Instructions de montage et de câblage / Passerelle PROFIBUS pour diagnostic série
Inbetriebnahme
deutsch
Elektronische Sicherheitssensoren und -zuhaltungen sind nach den
technischen Daten der Einzelgeräte zu verschalten. Es wird eine
Reihenschaltung der Sicherheitskanäle und der Diagnosekanäle
aufgebaut.
Die serielle Diagnoseleitung wird hierzu von Gerät zu Gerät ver-
bunden und auf das PROFIBUS-Gateway geführt. Die SD Klemme
des PROFIBUS-Gateway wird hierbei mit dem SD-Eingang des
ersten Gerätes in der Reihe verbunden. Der SD-Ausgang des ersten
Ge rätes wird mit dem SD-Eingang des folgenden Gerätes verbun-
den, usw. Der Ausgang des letzten Gerätes bleibt unbeschaltet.
Er darf keinesfalls mit der Betriebsspannung oder GND verbunden
werden.
Das PROFIBUS-Gateway ist als PROFIBUS-Slave zu adressieren
und mit in das örtliche PROFIBUS DP Netzwerk aufzunehmen.
Hierzu Standard PROFIBUS Kabel und Stecker verwenden.
Abschluss widerstände nach Anforderungen des PROFIBUS-Netzes
einsetzen.
Mit dem Anlegen der Betriebsspannung an das PROFIBUS-Gateway
wird die serielle Diagnose der angeschlossenen Sicherheitsgeräte
automatisch initialisiert. Die SD-Geräteadressen der in Reihe
ge schalteten Sicherheitsschalter werden automatisch festgelegt.
Es werden bis zu 31 Adressen vergeben. 1 ist die Adresse des
ersten Gerätes vom PROFIBUS-Gateway aus gesehen. Mit jedem
weiteren Gerät in der Kette wird die Adresse um 1 erhöht. Mit der
Initialisierung wird zusätzlich die Gerätekonfiguration geprüft.
Das PROFIBUS-Gateway benötigt für diese Aufgaben 6 Sekunden
Verzugszeit bis zur Betriebsbereitschaft.
Wird die SD-Kette durch Herausnehmen oder Hinzufügen eines
Teilnehmers verändert, so muss die Versorgungsspannung vom
PROFIBUS-Gateway und allen Sicherheitssensoren abgeschaltet
werden. Nach dem erneuten Einschalten erkennt das PROFIBUS-
Gateway die Veränderung bei den Teilnehmern in der SD-Kette.
Die blinkende Teach-LED kennzeichnet die Veränderung und mit
Betätigung des DIP-Schalter 8 kann die Neuadressierung über-
nommen werden. Es ist zu beachten, dass durch diese neue
Zuordnung der SD-Adressen sich auch der Adressbereich in der
nachgeschalteten SPS verschiebt.
Kommunikation mit nachgeschalteten SPS Steuerungen
Das PROFIBUS-Gateway arbeitet als Datensammler der bis zu
31 angeschlossenen elektronischen Sicherheitssensoren und
Sicherheitszuhaltungen mit „Serieller Diagnose".
PROFIBUS Request (OUTPUT-Byte Steuerung, Senden der Aufruf-Daten an die SD-Slaves)
Dienst
Byte-Nr.
SD-Gerät
Inhalt
PROFIBUS Response (INPUT-Byte Steuerung, Empfangen der Antwort-Daten von den SD-Slaves)
Dienst
Byte-Nr.
SD-Gerät
Inhalt
Der Inhalt des Diagnose-Bytes eines SD-Slaves ist abhängig vom Status des Warnungs- und des Fehlerbits im zugehörigen Antwortbyte.
(Bit 6 = Fehlerwarnung und Bit 7 = Fehler)
Die genaue Bedeutung der einzelnen Bits der SD-Bytes ist der jeweiligen Montage anleitung eines SD-Gerätes zu entnehmen.
PKW
Byte 00
1.-4.Wort
---
Gateway
---
Befehls-Byte
PKW
Byte 00
1.-4.Wort
---
Gateway
---
Diagnose-Byte
Byte 01
Byte 02
Gateway
Slave 01
SD-Adr. (0, 1-31)
Aufruf-Byte
Byte 01
Byte 02
Gateway
Slave 01
Daten-Byte
Antwort-Byte
SD-I-DP-V0-2
Nach der erfolgten elektrischen Ankopplung an das örtliche PROFI-
BUS -Netz ist das PROFIBUS-Netzwerk zu installieren und das SPS
System zu konfigurieren.
Die detaillierte Vorgehensweise ist in der Projektierungsanleitung
zum Einsatz des PROFIBUS-Gateway SD-I-DP-V0-2 beschrieben.
Folgende Vorgaben sind zu konfigurieren:
1. Hardware des SPS Systems konfigurieren
2. DP Master einfügen und konfigurieren
3. Die zugehörige GSD-Datei installieren
4. Den DP Slave (PROFIBUS-Gateway) einbinden und Anzahl
der SD-Slaves konfigurieren
Die GSD Datei für das PROFIBUS-Gateway SD-I-DP-V0-2 wird auf
CD geliefert oder kann im Internet unter www.schmersal.com down-
geloadet werden. Sie ist in das örtliche SPS-System zu installieren.
Dateiname GSD-Datei: KAS_0b13.GSD
Die Betriebszustände der angeschlossenen Sicherheitssensoren
und -zuhaltungen können in unterschiedlicher Detaillierung in der
eingebundenen SPS abgerufen werden.
1. SD Master Diagnose, SD-Systemfehler
2. Zustandsdaten der SD-Slaves
3. Diagnosedaten des SD-Slaves
Kurzbeschreibung PROFIBUS Data Exchange
Der zyklische Datenverkehr besteht beim PROFIBUS DP aus einem
Aufruf (Request) und einer zugehörigen Antwort (Response).
Die Nutzdaten der SD-Slaves werden als Prozessdaten (PZD) im
PROFIBUS übertragen. Diese Prozessdaten beinhalten im Aufruf
eines SD-Slaves die Steuerdaten und in der Antwort die Status-
und Diagnosedaten.
Bei der PZD-Antwort werden zuerst das Antwort-Byte und danach
das Diagnose-Byte des jeweiligen SD-Slaves übertragen.
Die Gesamtanzahl der Bytes im PZD ist abhängig von der Anzahl
der projektierten SD-Slaves und wird durch die Auswahl der Anzahl
der SD-Slaves aus der GSD-Datei festgelegt.
Protokollaufbau SD-Daten und SD-Diagnosedaten im PZD
Jeder SD-Slave überträgt 2 Bytes. Zuerst das Antwort-Byte und
danach das Diagnose-Byte. Dabei liegen die Daten vom SD-Slave
01 im PZD-Byte 02 und 03, die vom SD-Slave 02 im PZD-Byte
04 und 05, usw. Die Daten vom SD-Slave 31 liegen somit im
PZD-Byte 62 und 63. Die PZD-Bytes 00 und 01 werden für die
SD-Systemdiagnose benutzt.
PZD
Byte 03
...
Slave 01
...
---
PZD
Byte 03
...
Slave 01
...
Diagnose-Byte
2 / 16
Byte 62
Byte 63
Slave 31
Slave 31
Aufruf-Byte
---
Byte 62
Byte 63
Slave 31
Slave 31
Antwort-Byte
Diagnose-Byte

Publicité

loading