Achtung:
Sol l t en Ihre Kunden Arznei e n verwenden, verwei s en Si e bi t te
auf vorheri g e Konsul t i e rung des Arztes, d. h . bevor al s o mi t
der Bräunungskur begonnen wi r d.
verantwortungsvollesSonnen mit
Information entsrechen der Europäischen Richtlinien in Bezug auf Bräunen mit Hilfe von Bräunungsgeräten.
1 Bevor ein Kunde ein Bräunungsgerät verwendet, lesen Sie
bitte die Bräunungstabelle in dieser Broschüre sorgfältig.
Beachten Sie die Empfehlungen.
2 Menschen reagieren unterschiedlich auf Sonnenlicht.
Personen mit heller Haut müssen beim Sonnen vorsichtiger
sein als Personen mit einer von Natur dunklen Haut. Eine
Sonnenbank darf von folgenden Personen nicht verwendet
werden:
- Personen, deren Haut bereits beim Kontakt mit
Sonnenlicht schnell zu Verbrennungen neigt.
- Personen, die bereits einen Sonnenbrand haben
- Personen, die eine Hauterkrankung oder Hautkrebs
haben oder hatten
- Personen, die jünger als 16 Jahre sind
Personen mit Hauttyp 1
3 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nach dem ersten
Sonnenbad einer Bräunungs-kur einen Tag Ruhe einplanen.
Sollten sich in der Zwischenzeit keine unerwünschten
Hautreaktionen ergeben, kann die Kur fortgesetzt werden.
4 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden nicht öfters als
einmal täglich bräunen. Machen Sie genauso wie Ihre
Haut keinen Unterschied zwischen dem Sonnen mit einem
Bräunungsgerät und einem Sonnenbad im Freien.
5 In manchen Medikamenten und in Kosmetika kommen
Stoffe vor, die zusammen mit Sonnenbaden unerwünschte
Reaktionen hervorrufen können. Auch andere Stoffe haben
manchmal die gleiche Auswirkung. Nachstehend finden Sie
eine Übersicht einiger dieser Stoffe, die eine Reaktion mit
UV-Strahlen hervorrufen:
• Sulfonamid - in verschiedene Arzneimitteln, unter anderem
Antibiotika
• Tetracyclinen - in Antibiotika, Mitteln gegen Akne
• Nalidexinsäure - in Arzneimitteln gegen Infektionen der
Harnwege
• Chlorthiazid -in harntreibenden Mitteln
• Sulfonylureum - in Mitteln gegen Diabetes
• Phenothiazinen - in Mitteln gegen Streß
• Triacetyldiphenylisatin - in Abführmitteln
• Psoralenen - in Mitteln zum schnelleren Bräunen
• Cyclamaten - in Süßstoffe
• Para-aminobenzoensäure (PABA) - in Sonnenschutzmitteln
• Moschus-Amber, Moschusöl - in Parfüms
• Weißmacher - in Waschmitteln
• Eosin - in Färbemitteln
• Halogenisierte Salizylanilid - in pilztötenden Stoffen
10 Goldene Regeln für
einem Bräunungsgerät
6 Die Haut kann ebenfalls auf ultraviolettes Licht, in
7 Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden keine Sonnenbrandkrem,
8 Wenn die Haut einige Zeit nach dem Sonnenbad rot
9 Sorgen Sie dafür, dass Ihre Kunden die Augen mit einer
10 Verringern Sie während der ersten 50 Brennstunden der
Kombination mit Kosmetikpro-dukten, Parfüms und Make-
up reagieren. Achten Sie darauf, dass Ihre Kunden vor
Beginn des Sonnenbades eine saubere Haut haben. Manche
Produkte ziehen tief in die Haut ein. Achten Sie deshalb
darauf, dass Ihre Kunden Ihre Haut einige Stunden vor
Beginn eines jeden Sonnenbades gründlich reinigen. Am
besten wäre, bereits einen Tag vor dem Sonnenbad kein
Make-up mehr zu verwenden.Bitten Sie Ihre Kunden, Ihren
Schmuck vor Beginn des Sonnenbades abzulegen.
kein Öl oder keinen Selbstbräuner unter dem Apparat ver-
wenden. Die in diesen Produkten enthaltenen Stoffe kön-
nen die Bestrahlungszeiten beeinflussen und Sie können
sich nicht mehr auf die vorgeschriebenen Zeiten verlassen.
Achten Sie des Weiteren darauf, dass Ihre Kunden die
Sonnenbankkur oder ein natürliches Sonnenbad nicht mit
Bräunungspillen kombinieren. In Kombi-nation mit ultra-
violettem Licht kann durch eine Bräunungspille eher eine
empfindliche Hautreaktion hervorgerufen werden oder Sie
können einen Sonnenbrand bekommen.
und straff wird, hat der Kunde wahrscheinlich einen
Sonnenbrand bekommen. Warten Sie mit dem näch-
sten Sonnenbad, bis der Sonnen-brand abgeklungen ist.
Kontrollieren Sie den Kurplan und bitten Sie den Kunden,
kürzer zu sonnen oder mit der Kur stoppen. Wenn Ihre Haut
nach dem Bräunen aus unerklärlichen Gründen unerwün-
schte Reaktionen zeigt, raten Sie diesem Kunden, Kontakt
mit seinem Arzt aufzunehmen, falls die Beschwerden nicht
schnell vorübergehen.
speziellen UV-Schutzbrille schützen., auch wenn Sie in
irgendwelchen Prospekten Abbildungen sehen, wo ohne
Brille gesonnt wird. Direkt in die Augen dringende UV-
Strahlen können Augener-krankungen verursachen
(Schneeblindheit, Schweiß-lichtaugen oder Star).
Röhren die Bestrahlungszeit mit 20%. Während dieser 50
Stunden geben die Röhren nicht die normale hundert-
prozentige Energie ab, sondern 120%. Nach den ersten 50
Brennstunden geben die Röhren in einer Zeitdauer von
mehr als 450 Stunden die normale Leistung von 95 bis
100% ab.
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