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GEBUWIN MR500 Manuel D'utilisation page 13

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Befestigung des Gurtes
Für die Wahl des Hebegurts ist Tabelle 1 heranzuziehen.
Vergewissern Sie sich, dass die Verriegelungsplatte für das Hebeband ordnungsgemäß an der Trommel befestigt ist.
Das Gurtband sollte von der Rückseite der Trommel nach oben verlaufen. Bei einigen Ausführungen kann das Band jedoch
auch waagerecht von unten nach hinten verlaufen.
Aber Vorsicht!
Wenn der Reifen in die falsche Richtung läuft, funktioniert die Bremse nicht.
Die Gurtlänge sollte so bemessen sein, dass mindestens 3 Windungen auf der Trommel verbleiben, wenn sich die Last in der
untersten Position befindet.
3.4. Inbetriebnahme
Die Winde ist mit einem Schneckenradantrieb versehen. Um eine lange Lebensdauer zu garantieren raten wir Ihnen, die Winde einlaufen zu
lassen.
Machen Sie mit der Winde mit ca. 50% der Nominallast ca. 5 ganze Trommelumdrehungen. Entfernen Sie die Schutzkappe und verteilen Sie
das Fett mit einem Pinsel erneut über das Schneckenrad und die Schnecke. Montieren Sie die Schutzkappe wieder. Die Winde ist jetzt
gebrauchsfertig.
Vor jedem Einsatz überprüfen ob die Übertragung noch genug im Fett ist. Dies um 'Fressen' und Überhitzung vorzubeugen.
Für ein gutes Funktionieren der Lastdruckbremse muss die Winde zumindest mit ca. 10% der Nominallast belastet werden.
3.5. Bedienung
Die Winden sind nur für Handbedienung geeignet. Heben der Last erfolgt, indem die Kurbel in Uhrzeigerrichtung
gedreht wird. Absenken der Last erfolgt, indem die Kurbel gegen die Uhrzeigerrichtung gedreht wird.
Die Winde ist mit einer Freilauffunktion (FS) für die Seiltrommel ausgerüstet. Zum Einkuppeln und Auskuppeln der
Seiltrommel gehen Sie folgendermaßen vor:
Wenn der Freilaufhebel für die Freilauffunktion betätigt werden soll, darf die Seiltrommel nicht belastet
sein.
Auskuppeln
Zum Lösen der Seiltrommel handeln Sie wie folgt. Drehen Sie die Seiltrommel zunächst etwa 40 mm in Richtung A.
Drehen Sie den Freilaufhebel (rot) in Richtung C. Die Seiltrommel läuft jetzt im Freilauf.
Einkuppeln
Drehen Sie den Freilaufhebel in Richtung B. Drehen Sie die Seiltrommel, bis sie stehen bleibt. Die Winde ist jetzt
bereit zum Heben.
Die FSB-Ausführungen sind mit einer einstellbaren Schlupfkupplung ausgerüstet. Diese Schlupfkupplung ermöglicht
es das Seil in Freilaufstellung kontrolliert abzurollen. Die Rutschkupplung kann mit den Stellschrauben am Umfang
eingestellt werden, durch diese gleichmäßig nach außen oder nach innen zu drehen. Hierdurch werden die
Tellerfedern unter die richtige Spannung gesetzt.
3.6. ATEX
Die Winden mit EX-Codierung können in den ATEX-Zonen 2 und 22 eingesetzt werden. Zusätzlich sind die Winden mit Schneckengetriebe (WW), Stirnradwinden (TL)
und Schneckengetriebe Marine (MR) codiert. Siehe Typenschild für die entsprechende Codierung. Die Codes haben folgende Bedeutung:
a.
CE-Kennzeichnung gemäß der Europäischen Maschinenrichtlinie
b.
Ex-Kennzeichnung für den Explosionsschutz
c.
Gruppe II für den Einsatz in allen Umgebungen (gewerbliche Nutzung) außer im Bergbau
d.
Kategorie 3 ist das Schutzniveau und ist geeignet für oder:
G (Gasumgebung)
D (Staubumgebung)
Gefolgt von 'Ex' (explosionsgeschützt
e.
Geeignet für oder:
II (Gasgruppe II)
III (Stoffgruppe III)
Unsere marine Schneckenradwinden (MR) haben eine höhere Zündenergie (IIB) in der Gasgruppe als unsere Schnecken- und Stirnradwinden (WW/TL) (IIC). Die
Zündenergien der Stoffgruppe sind für alle Arten von Winden, nämlich IIIC, gleich.
f.
Temperaturklasse für oder:
T4 (Temperatur <135 ºC), T135ºC (Temperatur <135 ºC)
T3 (Temperatur <200 ºC), T200ºC (Temperatur <200ºC)
Unsere Schneckenrad- und Marine schneckenradwinden (WW/MR) sind mit T4 gekennzeichnet. Unsere Strinradwinden (TL) haben eine T3-Kennzeichnung.
g.
Geräteschutzstufe
Gc (gas) order Dc (stoff)
h.
Umgebungstemperatur (ambient) für den Einsatz -20ºC bis zu 70 ºC
C
B
A
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