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Zenner Electronic Data Capture EDC Notice D'installation Et D'utilisation page 7

Module de communication

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  • FRANÇAIS, page 17
Schnittstelle des EDC-Moduls vorzunehmen. Die
Programmierung der Smart Meter Funktionseinstel-
lungen erfolgt mittels ZENNER-Infrarot Optokopf
IrCombiHead, dem Universalinterface MinoConnect
(USB oder Bluetooth) und der MSS-Konfigurati-
onssoftware. Alternativ kann statt der MSS-Kon-
figurationssoftware die ZENNER Device Manager
Basic App zusammen mit dem Universalinterface
MinoConnectBluetoothRadio und dem IrCombiHead
verwendet werden. Zur Aktivierung der Smart Meter
Funktionen tragen Sie in der MSS-Konfigurations-
software den Q3-Wert des Zählers ein und klicken
die Auswahlbox „Smarte Funktionen aktivieren" an.
Alternativ kann statt der MSS-Software die ZENNER
Device Manager Basic-App verwendet werden.
Selbstüberwachung
Das Modul verfügt über eine integrierte Batteriesta-
tusüberwachung.
Manipulationserkennung
Sobald die Abtastspulen des EDC-Moduls durch ei-
nen Magneten beeinflusst werden, wird dies erkannt.
Erkennung Demontage des Moduls vom Zähler
Die Erkennung ist möglich bei allen Zählern mit
grauer Zählwerkshaube. Hier erkennt ein Hall-Sen-
sor, sobald das EDC-Modul vom Zählwerk entfernt
wurde.
Erkennung Leckage
Wenn über einen Zeitraum von 24 h (96 Viertelstun-
denwerte) der Wert des Durchflusses nie Null ist,
dann deutet dies auf eine Leckage hin. Das EDC-
Modul setzt entsprechende Bits.
Ist der Durchfluss während einer Viertelstunde Null
(vor Erreichen von 96 Viertelstunden ohne Durch-
fluss), startet der Algorithmus neu.
Wurden 96 Viertelstunden mit Durchfluss erreicht,
gilt Leckage solange als gesetzt, bis 8 Viertelstunden
in Folge der Durchfluss Null war.
Erkennung Zählerstillstand (Blockade)
Wenn über einen Zeitraum von 4 Wochen kein
Zählerfortschritt vom EDC-Modul erkannt wird, wird
Zählerstillstand (Blockade) erkannt. Die Blockade
gilt als aufgehoben, wenn in einer Viertelstunde eine
Zählerstandsdifferenz von >10 Liter auftritt.
Erkennung Zähler überdimensioniert
Der Zähler ist überdimensioniert, wenn der Durch-
fluss nie größer ist als 0,1* Q
wird über 15 Minuten gemittelt. Es wird gezählt, wie
oft der Durchfluss von 10 % von Q
wird. Wird der Durchfluss nach 30 Tagen nicht er-
reicht, wird „Zähler überdimensioniert" erkannt.
Wird einmalig ein Durchfluss von >10 % von Q
gemittelt über eine Viertelstunde, erreicht, wird die
Erkennung dauerhaft deaktiviert und der Status
„Zähler überdimensioniert" wieder gelöscht.
Erkennung Zähler unterdimensioniert
Wenn der Durchfluss über eine Dauer von 6 Stunden
ununterbrochen größer als Q
ist, deutet dies auf eine Unterdimensionierung des
Zählers hin und es wird „Zähler unterdimensioniert"
erkannt. Dabei wird über 15 Minuten gemittelt.
Erkennung Rohrbruch
Bei EDC-M-Bus- und Impulsmodulen: „Rohrbruch"
wird erkannt, wenn der Durchfluss während einer
zusammenhängenden Periode von 30 Minuten einen
gegebenen Wert (>30 % von Q
Dabei wird über 15 Minuten gemittelt.
Erkennung Rückfluss (Falscheinbau)
Wenn nach Installation das EDC-Modul erkennt, dass
der Zähler über einen Zeitraum von 12 Stunden jede
¼ Stunde rückwärts läuft, wird Rückfluss (Falschein-
bau) erkannt. Wenn der Zähler 4 Stunden lang
vorwärts läuft, gilt die Meldung als aufgehoben und
der Rückfluss als beendet.
(10 % von Q
). Dabei
3
3
nicht erreicht
3
,
3
(Dauerdurchfluss)
3
) überstiegen hat.
3
7

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