DEUTSCH
gedrückt wird.
2) Schrittschaltung
Ausgangsrelais ändert bei jeder Betätigung der Sendertaste
seinen Zustand
3) Zeitgest bei jeder Betätigung der Sendertaste wird das
Ausgangsrelais für 90 Sekunden angezogen. Das Drücken
der Taste während dieser Dauer läßt die Rückzählphase von
vorne beginnen.
4) Aggressionssicherung (Antigr.) das zugehörige
Ausgangsrelais ändert seinen Zustand, wenn die Sendertaste
länger als 5 Sekunden betätigt wird. Sämtliche Tasten aller in
den Empfänger eingefügten Sender sind automatisch unabhängig
von ihrer Konfigurierung mit der Aggressionsschutzfunktion
ausgestattet, die Zuordnung einer Taste (T1, T2, T3 oder T4) zum
Ausgang ist deshalb nicht erforderlich.Die Umschaltdauer des
Relais beträgt 10 Sek.
Anmerkungen: Die Ausgänge sind werkseitig als monostabil
konfiguriert.
Nur ein Ausgang kann im Modus Aggressionssicherung konfiguriert
werden.
Falls erforderlich, kann die Konfiguration eines Ausgangs abgefragt
werden, indem man ihn auswählt und die Taste OK drückt. Der
Empfänger zeigt als erste Option die zuvor eingestellte Betriebsart an.
Wird versucht, einen Ausgang zu konfigurieren, der nicht mit einem
Zusatzmodul MOP ausgestattet ist, erscheint die Fehlermeldung
"Modul nicht vorhanden".
RTD Einsellen:
Gestattet die Einstellung der allgemeinen Systemfunktionen.
Sprache: Ausgewählt wird aus den vorhandenen Alternativen
die gewünschte Sprache (Italienisch, Französisch, Deutsch,
Englisch, Spanisch).
Password: Mit den Knöpfen + und - läßt sich ein aus 4 Ziffern (0
bis 9) bestehendes Paßwort eingeben. Wird ein Wert eingegeben,
der von der Werkseinstellung (0000) abweicht, so erscheint beim
nächsten Konfigurationsversuch eine Paßwortabfrage. Soll die
Programmierung des Empfängers nicht durch Paßworteingabe
geschützt werden, ist die Vorbesetzung von 0000 erneut
einzugeben.
Empfängertyp: Ausgewählt wird hier die Betriebsart des
Empfängers, also ob er mit Festcode oder variablem Code
(Rollcode) arbeiten soll. Werkseitig ist für den Empfänger der
Rollcodemodus eingestellt.
5.1) Senderblöcke
Mit dem Menü Hinzufügen --> Block läßt sich eine Vielzahl von
Sendeeinrichtungen automatisch einfügen (beschränkt durch die
Speicherkapazität des Empfangsteils). Der Hersteller bietet Packungen
zu je 100 entprechend programmierten und von 01 bis 100
durchnumerierten Sendeeinrichtungen an (der Sender 100 entspricht
der Zahl 00), die sich blockweise einfügen lassen.
Zum Einfügen eines Blockes braucht nur sein erster und letzter
Sender gespeichert werden, alle dazwischen liegenden Sender des
Blockes werden automatisch mitgespeichert.
Standardsender lassen sich nicht in das Blockmenü einfügen.
Senderblöcke werden wie folgt eingefügt:
1) Das Menü Hinzufügen --> Block aufrufen und den
anzusprechenden Ausgang wählen. Aktiviert man die Option "Alle
Ausgänge", wird jede Sendertaste automatisch dem zugehörigen
Ausgang zugewiesen (T1- Ausgang1, T2 - Ausgang2 etc.).
2) Auf dem Display erscheint die Meldung "Erster Sender" und
anschließend "verborgene Taste". Drücken Sie die verborgene
Taste (P1 - Abb. 5) des ersten zum Einfügen vorgesehenen
Senders (der mit der niedrigsten Nummer).
3) Auf dem Display steht nun die Meldung "gewünschte Taste":
Betätigen Sie die Taste Tx, die dem zuvor ausgesuchten Ausgang
zugewiesen werden soll.
4) Nun steht auf dem Display die Meldung "Letzter Sender" und
anschließend "verborgene Taste". Drücken Sie die verborgene
Taste (P1) des letzten zum Einfügen vorgesehenen Senders (der
mit der höchsten Nummer).
5) Nachdem das Display die Meldung "gewünschte Taste" zeigt,
wird die Taste Tx auf der letzten Sendeeinrichtung gedrückt.
26 - RTD- Ver. 03
MONTAGEANLEITUNG
(bistabil)
das
zugehörige
www.BFTGateOpeners.com | (800) 878-7829
Anmerkung: Die Taste Tx, die in dieser Phase betätigt wird, muß
mit der übereinstimmen, die unter Punkt 3 gewählt wurde.
6) Das Display zeigt die erste belegte Speicherstelle, die mit "OK"
bestätigt wird, anschließend erscheint die letzte belegte Stelle,
die wiederum mit "OK" bestätigt wird. Soll das Einfügen des
Blockes abgebrochen werden, drücken Sie gleichzeitig die Tasten
+ und -.
Speicherstellen des Empfängers RDT
Die Speicherstellen der Empfangseinrichtung werden nach folgenden
Regeln zugewiesen, um eine gewisse Einheitlichkeit mit der
Sendernumerierung zu bewahren:
1) Wenn der Speicher leer ist, wird der erste Sender (z. B. 01) an die
Stelle 01 gespeichert, die folgenden wie beschrieben:
RTD
01 02 03 04 05 06
01 02 03 04 05 06
2) Wenn einige Speicherstellen von anderen Sendern belegt sind,
wird der erste Sender (z. B. 01) an die erste freie Stelle "N01" (101-
201-301 usw.) gespeichert, der genügend freie Stellen folgen, um
den Block einfügen zu können:
RTD
01 02 03 04 05 --
3) Wenn der Empfänger leer ist und der erste Sender eine andere
Nummer als 01 hat (Bsp. 35), wird der erste Sender an die Stelle
35 gespeichert, die restlichen an die darauf folgenden Stellen:
RTD
01 02 03
--
--
4) Wenn einige Speicherstellen belegt sind und der erste Sender
eine andere Nummer als 01 hat (Bsp. 35), wird er an die erste freie
Stelle "N35" (135-235-335 usw.) gespeichert, der genügend freie
Stellen folgen, um den Block einfügen zu können:
RTD
--
35 36 37 38 39
--
--
--
--
--
--
--
--
--
--
-- 101 102 103 --
01 02 03 --
35 36 37 38
--
--
35 36 37 38
--
-- 135 136 137 --
35
36 37
--
-- 100
--
00
-- 200
--
00
-- 100
--
00
-- 200
-- 00