den Pfeil angegeben ist. Die auf dem Gehäuse
eingeprägte Ziffer "1" bedeutet niedrige Drehzahl,
die Ziffer "2" bedeutet hohe Drehzahl.
7. Umstellung von Schlagbohrfunktion auf reine
Bohrfunktion: (Abb. 2)
Die Schlagbohrmaschine kann durch einfaches
Drehen des Stellrings von Schlagbohrfunktion auf
reine Bohrfunktion umgestellt werden.
Beim Bohren von Beton, Stein, Ziegel und ähnlichen
harten
Materialien
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht.
Der Bohrkopf schlägt gegen das Material, während
er sich gleichzeitig dreht.
Beim Bohren von Metall, Holz oder Kunststoff wird
der Stellring gegen den Uhzeigersinn bis zum
Anschlag gedreht. Die Bohrmaschine dreht sich dann
wie eine normale Elektro-Bohrmaschine.
ACHTUNG
Die Schlagbohrmaschine nicht mit Schlagbohrfunktion
verwenden, wenn sich das Material in reiner
Bohrfunktion bohren läßt. Dadurch wird nicht nur die
Leistung des Bohrers vermindert, es kann auch die
Bohrspitze beschädigt werden. Beim Umschalten ist
darauf zu achten, daß der Stellring bis zum Anschlag
gedreht wird.
8. Anbringen des Handgriffs:
Die Knopfschraube des Handgriffs wird losgedreht
und der Griff am Gehäuse in einer für das Bohren
geeigneten Stellung befestigt. Der Vorsprung des
Griffs wird auf die Rille des Gehäuses ausgerichtet
und die Knopfschraube fest angezogen. Zum
Abnehmen des Griffs wird die Knopfschraube
losgedreht
und
Zum Anbringen des Tiefenanschlags am Handgriff
wird der Anschlagstab in die U-förmige Rille des
Handgriffs eingesetzt, der Tiefenanschlag auf die
gewünschte Tiefe des Loches eingestellt, und die
Knopfschraube wird fest angezogen.
PRAKTISCHE ARBEITSWEISE
1. Druck
Das Bohren wird nicht durch Ausübung eines starken
Drucks auf den Bohrer beschleunigt. Zusätzlicher
Druck führt nur zu einem beschädigten Bohrer,
verminderter Bohrleistung und/oder verkürzter
Lebensdauer der Bohrmaschine.
2. Verwendung
eines
Durchnmesser:
Je größer der Bohrerdurchmesser um so stärker ist
die auf den Arm rückwirkende Kraft. Man muß darauf
achten, daß man aufgrund dieser rückwirkenden
Kraft nicht die Kontrolle über die Bohrmaschine
verliert. Für eine gute Kontrolle ist ein sicherer Stand
erforderlich. Man muß die Bohrmaschine mit beiden
Händen festhalten und dafür sorgen, daß die
Bohrmaschine senkrecht zum Material steht, in das
gebohrt Wird.
3. Beim Durchbohren durch das Material:
Wenn der Bohrer ganz durch das Material hindurch
bohrt, führt eine unachtsame Handhabung oft zu
einem
abgebrochenen
Beschädigung des Bohrgehäuses selbst, aufgrund
der plötzlichen Bewegung der Bohrmaschine. Man
muß immer darauf gefaß und bereit sein, den Druck
beim Durchbohren des Materials zu verringern.
wird
der
Stellring
der
Handgriff
gedreht.
Bohrers
mit
großem
Bohrer
oder
4. Betätigung des Schalters:
(1) VTP-18 :
Durch Betätigung des Drückerschalters und
Eindrücken der Arretierung wird der Schalter für
kontinuierlichen Betrieb auf "EIN" gehalten. Für das
Ausschalten wird der Drückerschalter erneut betätigt
und losgelassen.
(2) VTV-18 :
Die Drehzahl des Bohrers kann durch Veränderung
im
des Drucks auf den Drückerschalter gesteuert
werden. Die Geschwindigkeit ist gering, wenn der
Drückerschalter nur leicht gezogen ist, und erhörht
sich, wenn der Schalter weiter durchgezogen wird.
Kontinuierl icher Betrieb läßt sich durch das Ziehen
des
Drückerschalters
Arretierknopfes erreichen. Zum Ausschalten wird der
Drückerschalter
Arretierknopf gelöst. Nach dem Loslassen kehrt der
Drückerschalter in seine ursprüngliche Stellung
zurück.
5. Vorsichtsmaßnahmen beim Bohren:
Der Bohrer kann während des Betriebs überhitzt
werden,
er
funktionsfähig. Den Bohrer nicht in Wasser oder Öl
kühlen.
6. Vorsichtsmaßnahmen unmittelbar nach der
Benutzung:
Unmittelbar nach der Benutzung kann, wenn sich
die Bohrmaschine noch dreht und an eine Stelle
gelegt wird, wo sich erhebliche Mengen Bohrspäne
und Staub angesammelt haben, Staub in den
Bohrmechanismus gesaugt werden. Auf diese
unerwünschte Möglichkeit ist immer zu achten.
WARTUNG UND INSPEKTION
1. Inspektion des Bohrers:
Fortgesetzte Verwendung eines stumpfen oder
beschädigten Bohrers führt zu verminderter
Bohrleistung und kann den Motor der Bohrmaschine
erheblich überlasten. Den Bohrer regelmäßig prüfen
und erforderlichenfalls durch einen neuen Bohrer
ersetzen.
2. Inspektion der Befestigungsschrauben:
Alle Befestigungsschrauben werden regelmäßig
inspiziert und geprüft, ob sie gut angezogen sind.
Wenn sich eine der Schrauben lockert, muß sie sofort
wieder angezogen werden. Geschieht das nicht, kann
das zu erheblichen Gefahren führen.
3. Inspektion der Kohlebürsten: (Abb. 3)
Im Motor sind Kohlebürsten verwendet, die
Verbrauchsteile sind. Übermäßig abgenutzte
Kohlelbürsten führen zu Motorproblemen. Deshalb
wird eine Kohlebürste durch eine neue ersetzt, die
dieselbe Nummer trägt wie auf der Abbildung
gezeigt, wenn sie teilweise oder ganz verbraucht ist.
Darüber hinaus müssen die Kohlebürsten immer
sauber gehalten werden, und sie müssen sich in der
Halterung frei bewegen können.
4. Austausch einer Kohlebürste:
einer
Zerlegen:
(1) Die drei Schrauben am Gehäusedeckel werden gelöst
und der Gehäusedeckel entfernt. Die Platte, mit der
der Bürstenhalter in Position gehalten wird, wird
durch Entfernung der Sicherungsschraube entfernt.
(2) Der Bürstenhalter wird zusammen mit der
Kohlebürste herausgenommen, wobei sorgfältig
und
Eindrücken
erneut
gezogen
ist
jedoch
noch
hinreichend
Deutsch
des
und
der
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