Beschreibung Der Funktionen - AERMEC Variable Multi Flow VMF-E18X Manuel D'utilisation Et D'installation

BESCHREIBUNG
VMF - E18
KIT ERWEITERBARE THERMOSTAT ELEKTRONIKPLATINE FÜR INVERTER-GEBLÄSEKONVEKTOREN
Beim Zubehör VMF-E18X handelt es sich
um den Kit eines Elektronikthermostats,
der in Inverter-Gebläsekonvektoren ein-
gebaut wird. Dazu ist eine Schnittstelle
im Gebläsekonvektor (VMF-E2) oder an
der Wand (VMF-E4) erforderlich.
Der Kit VMF-E18X besteht aus:
• Thermostatplatine vom Typ E18; sie ist
in einem schützenden Gehäuse einge-
baut, das sich bequem an der Seitenwand
des Gebläsekonvektors anbringen lässt.
• Anlage mit Anschlusskabeln zum
Inverter-Steuermodul. Die Kabeln sind
mit Verbindern für einen Schnellanschluss
versehen.
Die Thermostatplatine vom Typ E18 bein-
haltet eine Schutzsicherung, Dip-Switch
für die Konfiguration und Stecker für den
Anschluss an:
- Stromversorgung,
- Erdung,
- Ventilsteuerung,
- Versorgung des Inverter-Steuermoduls,
- Raumlufttemperaturfühler,
- Wassertemperaturfühler,
- zusätzlicher Wassertemperaturfühler,
- Bedientafel (Benutzer-Schnittstelle),
- Anwesenheitsfühler,
- Außenkontakt
- Mikroschalterkontakt, angeschlossen

Beschreibung der Funktionen

• Betrieb im TTL-Netz
Der Thermostat E18 wurde für die Kommu-
nikation mit anderen Thermostaten vom
Typ E18 und/oder E1 und/oder E0 über
eine spezifische serielle Schnittstelle
geplant, die auf der TTL-Standardlogik
beruht. Diese serielle Kommunikation ist
für den Informationsaustausch innerhalb
kleiner Gebläsekonvektorennetze (bis zu
6 Stück) bei einer Gesamtlänge des Netzes
von bis zu 30 Metern unerlässlich. Mit
dieser Kommunikation will man kleine
Bereiche abdecken, in denen mehr als ein
Gebläsekonvektor installiert ist, die jedoch
alle über eine einzige Steuerzentrale über-
wacht werden sollen.
In diesem Netz gibt es immer einen Master-
Gebläsekonvektor, an den die Benut-
zerschnittstelle (VMF-E2, VMF-E4) ange-
schlossen ist, wodurch der Betrieb der
an den Master angeschlossenen Slaves
entsprechend der getätigten Einstellungen
in der Benutzerschnittstelle gesteuert wird.
Es wird empfohlen als Master einen Inverter-
Gebläsekonvektor mit Elektronikplatine
vom Typ E18 (VMF-E18X oder Geblä-
sekonvektoren mit serienmäßiger E18
Platine) zu konfigurieren. ACHTUNG:
ist der Master ein EIN/AUS-Gebläsekon-
vektor mit Platine vom Typ E1 (VMF-E1X)
an die Lamelle des Gebläsekonvektors,
- serielle Schnittstelle zum Hauptüber-
wachungssystem der Anlage (VMF-E5),
- serielle Schnittstelle zum Gebläsekon-
vektorennetz (TTL).
Mit der VMF-E18X lässt sich Folgendes steu-
ern:
• Drei Geschwindigkeiten des Gebläses
manuell verstellbar.
• Dauerbelüftung und Temperierung über
Ventilsteuerung.
• Die automatische Betriebsweise des
Ventilators mit BRUSHLESS Motor je
nach Last .
• Anzeige der Jahreszeit.
• Anzeige der Alarme und der Lüftungs-
anforderung.
• Bis zu zwei 2- oder 3-Wegeventile vom
Typ ON/OFF.
• Inbetriebnahme eines elektrischen
Widerstands.
•Aktivierung eines Heizwiderstands im
Ergänzungsmodus oder im Ersatzmodus,
d. h. die Heizung wird nur durch die
Stromlast gewährleistet.
• Keimtötende Lampe.
• Plasmacluster-Filter
• Ein Wassertemperaturfühler mit den
Funktionen Mindest- und Höchsttem-
peratur und Change-over.
oder E0 (VMF-E0X), verliert der Slave
Inverter-Gebläsekonvektor mit der Platine
VMF-E18X die Dauerkontrolle der 20
Geschwindigkeitsstufen im Handbetrieb.
Der Gebläsekonvektor mit Slave Funktion
(angeschlossen an den Master Inverter-
Gebläsekonvektor mit Thermostat VMF-
E18X) muss mit einer Elektronikplatine
vom Typ E18 (VMF-E18X), oder (falls EIN/
AUS-Gerät) vom Typ E1 (VMF-E1X) / E0
(VMF-E0X) ausgestattet sein.
Alle Gebläsekonvektoren im TTL-Netz
müssen denselben Konfigurationstyp
aufweisen. Beispiel: alle in Standardaus-
führung, alle mit Raumluftreiniger
(Plasmacluster und/oder keimtötenden
Lampen) oder alle mit zusätzlichem
Wärmetauscher (elektrisch oder mit
Wasser betrieben).
Die in jedem einzelnen Slave-Gebläse-
konvektor eingebaute Elektronikplatine
sorgt, je nach den vom Netz übernom-
menen Einstellungen und den von den
Raumtemperaturfühlern gemessenen
Raumbedingungen, unabhängig von den
anderen Gebläsekonvektoren für das
Ein- und Ausschalten der Lüftung, damit
im Raum das vom Benutzer gewünschte
Raumklima entsteht.
• Kühlbetrieb
• Ein zusätzlicher Wassertemperaturfühler
(Zubehör) für die Steuerung des zweiten
Wärmetauschers (bei 4-Leiter-Systemen).
• Jahreszeitenwechsel aufgrund der Was-
ser- oder Lufttemperatur (bei 4-Leiter-
Systemen).
• Eingang für "Außenkontakt". Es han-
delt sich um einen Digitaleingang mit
folgender Logik: in offenem Zustand
arbeitet der Thermostat normal; in
geschlossenem Zustand wird der Geblä-
sekonvektor ausgeschaltet.
• Mikroschalter für den Lamellenkontakt.
• Frostschutzfunktion.
• Anwesenheitssensor für die Aktivierung
der Sleep Funktion über Außenkontakt
(Verringerung des Raumtemperatur-
sollwerts um 2 oder 5 Grad je nach
Einstellungen bei unbesetztem Raum).
• Eingang für serielle Überwachungs-
schnittstelle. Bei den Netzen, die aus
mehreren, in unabhängige Klimaberei-
che unterteilten Gebläsekonvektoren
bestehen, ermöglicht der Bereichsregler
VMF-E18X die Kommunikation mit einer
zentralen Anlagenüberwachungsvorrich-
tung (VMF-E5).
•Eingang für lokale serielle Schnittstelle.
Kommuniziert mit anderen Thermostaten
über eine spezifische serielle Schnittstel-
le, die auf der TTL-Standardlogik beruht.
Der Kühlbetrieb erfordert einen Wasser-
kreislauf, der mit einem Kaltwassersatz
ausgestattet ist.
• Heizbetrieb
Der Heizbetrieb erfordert einen mit Heiz-
kessel, Wärmepumpe oder Solaranlage
ausgestatteten Wasserkreis.
• Change Over (Jahreszeitenwechsel)
Der Thermostat wählt automatisch die
Betriebsart (Heizbetrieb/Kühlbetrieb),
wenn die Betriebsart zulässig ist (Wasser-
temperaturfühler und Einstellungen).
- Normaler Einstellbereich: Heizbetrieb bei
39°C; Kühlbetrieb 17°C.
- Reduzierter Einstellbereich: Heizbetrieb
bei 35°C; Kühlbetrieb 22°C.
- Toter Bereich, auswählbar bei 5°C oder
2°C.
Change Over wasserseitig
- Kontrollen an der Wassertemperatur
Die Lüftung wird wasserseitig nur bei
vorhandenem Wassertemperaturfühler
aktiviert. Der Thermostat erkennt die
Aktivierungsschwelle der Lüftung im
Heizbetrieb (Kontrolle der Mindesttem-
peratur) und im Kühlbetrieb (Kontrolle
der Höchsttemperatur), mittels Dip-Switch
kann zwischen zwei Temperaturbereichen
gewählt werden.
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