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ADURO 22 Serie Mode D'emploi page 26

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  • FRANÇAIS, page 59
Darüber hinaus kann es vorkommen, dass in der Aufheiz- und Abkühlphase laute metallische Geräusche
auftreten. Dies ist auf die Materialspannung in beiden Phasen zurückzuführen.
Während der ersten Inbetriebnahme, die mit etwa 1 kg Holz durchgeführt
werden soll, muss die Tür leicht angelehnt bleiben und darf nicht
geschlossen werden, bis der Ofen kalt ist. Dies ist zu verhindern, dass die
Dichtung an den Ofen klebt.
3.5 Anzünden und Anheizen
Das Anzünden ist für einen schnellen und effektiven Start der Verbrennung von großer Bedeutung. Folgen
Sie dieser Vorgehensmethode für korrektes Anfeuern:
1. Ziehen Sie den Schieber unter der Tür ganz heraus, damit die Primär-, Sekundär- und
Tertiärluftzufuhr ganz offen sind.
2. Legen Sie ein Stück gespaltenes Holz quer in die Brennkammer und zwei Zündtabs nebenan.
Entzünden Sie die Zündtabs und legen Sie gleich danach noch ein gespaltenes Holzstück daneben
und einige kleinere Holzstücke quer obendrauf. Die Zündtabs brauchen ein bisschen Luft – die
Holzstücke müssen jedoch dicht an einander liegen, um einander aufzuwärmen.
3. Wenn es klare sichtbare Flammen gibt, und das Feuer gut brennt, schließen Sie die primäre
Luftzufuhr (siehe Punkt 3.1.2).
Die einzelnen Bedienungselemente werden öfters sehr heiß. Zur Bedienung
im heißen Zustand bitte die als Zubehör mitgelieferte „kalte Hand" benutzen.
3.6 Brennmaterialien
Wir setzen den Gebrauch von gespaltenem Hartholz voraus, welches mindestens ein Jahr gut belüftet
draußen unter einer Abdeckung gelagert wurde. Brennholz, welches nur drinnen gelagert wurde, ist sehr
trocken und wird daher sehr schnell verbrennen. Idealerweise sollte das Brennholz im Winter geschlagen
werden, da zu dieser Zeit viel Feuchtigkeit des Holzes in den Wurzeln gespeichert wird. Das Bundes-
Immissionsschutzgesetz schreibt vor, dass nur trockene naturbelassene Hölzer (Feuchtigkeitsgehalt
höchstens 18 %) als Brennstoff für Kleinfeuerstätten verwendet werden dürfen. Der Feuchtigkeitsgrad des
Brennholzes können Sie mit Hilfe eines Feuchtigkeitsmessers oder eines Spülmitteltests bestimmen.
Vorgehensweise des Spülmitteltests: Geben Sie einen Tropfen Spülmittel auf das eine Ende des
Holzstückes und verreiben Sie den Tropfen leicht. Pusten Sie dann auf der gegenüberliegenden Seite kräftig
ins Holz. Bilden sich auf der Seite mit dem Spülmittel nun Seifenblasen, ist Ihr Holz trocken genug. Am
besten geeignet sind Holzscheite von ca. 10 cm Durchmesser und max 35 cm. Beim Anwenden von zu
feuchtem Holz wird der Wirkungsgrad des Ofens deutlich reduziert und die Partikelemission erhöht.
Wichtig: Ein Kaminofen ist keine „Müllverbrennungsanlage". Auf keinen Fall dürfen Kohlegruß,
Feinhackschnitzel, Rinden- und Spanplattenabfälle, feuchtes und/oder mit Holzschutzmitteln behandeltes
Holz, Papier und Pappe (außer zum Anzünden) verbrannt werden. Fossile Brennstoffe dürfen auch nicht
verwendet werden. Das Verbrennen von Abfall ist gemäß Bundes-Immissionsschutzgesetz verboten. Die bei
der Abfallverbrennung entstehenden Abgase können Ihre Gesundheit gefährden sowie Schäden an den
Schamotte- und Metallteilen Ihres Kaminofens und am Schornstein verursachen.
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