Abb. 3
Abb. 4
Abb. 7
1 2 3
120 Ω
16
Anleitung zum Modaer-Protokoll
Das Kommunika onsprotokoll Modaer ist die von Aermec bereitgestellte Standard-
kommunika on für die Verbindung zwischen Kaltwassersätzen und zentralgesteuerten
Überwachungs- oder Steuerungssystemen (zur Feststellung auf welchen Maschinen
dieses Protokoll verfügbar ist, verweisen wir auf den Aermec-Produkt-Katalog).
Durch die Verwaltung von einer Adresse pro Maschine ermöglicht das Protokoll sowohl
Abb. 5
die Punkt-zu-Punkt Verbindung (Maschine * Überwachungssystem) als auch die Ver-
bindung mehrerer Maschinen (max. 255) über denselben Verbindungsbus zu einem
Überwachungssystem.
Der Kommunika onsmodus entspricht dem Typ Master-Slave, das Überwachungssys-
1 2 3
tem ist also der Master, die Maschine ist der Slave.
Das bedeutet, dass die Maschine nur auf Anfragen des Überwachungssystems reagiert
Konfi gura on der seriellen Schni stelle:
•
Abb. 6
•
•
•
Pin
Bedeutung
Bedeutung
Datencodierung:
1
GND
Jedes in der Meldung enthaltene 8-Bit-Datenwort (1 Byte) besteht aus
2
RX+/TX+
2 kodierten Hex-Zeichen mit je 4 Bit (0-9, A-F).
3
RX-/TX
Meldungsformat:
Die Felder, aus denen die Meldung besteht, sind in Tabelle 1 angeführt.
Die Meldung beginnt mit einer mindestens 3,5 Zeichen langen Ruhezeit (in der Tabelle 1
als Ruhezeit angegeben).
Die Dauer dieser Ruhezeit hängt von der Baudrate ab.
Als erstes wird die Maschinenadresse übertragen; danach der Anfragetyp (Lese- oder
Schreibtyp), die die Anfrage betreff enden Daten, die Prüfsumme und schließlich eine
Ruhezeit in derselben Länge wie am Anfang.
Tab.1
START
ADRESSE
BEFEHL
WERT
PRÜFSUMME
SHighP
Adresse:
Befehl :
Prüfsumme :
Bei der Berechnung der Prüfsumme werden alle Felder berücksich gt mit
MAX 1000 mt
Ausnahme des Prüfsummenfelds und es werden nur die 8 Bit-Daten
pro Byte berücksich gt (Start- und Shighpbit werden nicht berücksich gt).
Die Prüfsumme ist ein 16-Bit-Wert und wird wie folgt
ermi elt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Typologie der Befehle:
Tab.2
Steuerung
01
05
03
06
1200 bis 19200 Baud
1 Start-Bit
no parity
2 Shighp-Bit
Ruhezeit
1 Byte
1 Byte
n x Byte
2 Byte
Ruhezeit
Maschinenadresse, die zwischen 1 und 255 liegen kann.
Schri , den man ausführen möchte, die Aufstellung
fi nden Sie in
"Tab.2. Seite 2 "
Sicherheitskontrolle zur Überprüfung ob der Datenwert
ordnungsgemäß übertragen wurde, sie wird jedes Mal
vom Meldungssender neu kalkuliert; um sicherzustellen,
dass die empfangenen Daten korrekt sind, muss der
Empfänger den Datenwert nochmals berechnen und mit
dem erhaltenen vergleichen.
den 16-Bit Prüfsummenwert ausschließlich mit 1 einstellen (0xff ff in Hex)
Exor mit dem darauf folgenden Meldungsbyte ausführen (ausgehend vom ersten,
also der Maschinenadresse)
Verschiebung eines Bits (zum niederwer gen Bit hin) mit der
Eingabe einer 0 am höherwer gen Bit
Kontrolle am nach dem Shi erhaltenen niederwer gen Bit (Übertragungsbit)
Ist das Bit gleich 1, Exor mit dem festen Datenwert hex 0xA001 ausführen
Die Schri e ab Punkt 3 wiederholen, bis 8 Verschiebungen durchgeführt wurden
Für jedes Byte, aus dem die Meldung besteht, die Schri e ab
Punkt 2 durchführen.
Maßnahme
Master
Read digitale Daten (1-Bit-Daten)
Write digitale Daten (1-Bit-Daten)
Read analoge Daten (16-Bit-Daten)
Write analoge Daten (16-Bit-Daten)