•
12
Wasserzufuhr (1) etwas öffnen.
•
Wasserabsaugung auf Dauerbetrieb einschal-
ten.
HINWEIS
Wird das Nassbohrsystem ohne Wasserabsaugung
betrieben, muss darauf geachtet werden, dass das
austretende Kühlwasser aufgefangen wird und kei-
ne Beschädigungen hervorruft.
•
Bohrschlitten – sofern arretiert – freigeben:
6
BST 250
f
Klemmhebels (1) lösen, der Bohrschlitten (2)
ist wieder frei beweglich.
7
BST 420
f
Den Rastbolzen (2) am Bohrschlitten (1) aus
der Vorschubwelle (4) herausziehen, um
90° drehen und einrasten lassen. Evtl. muss
der Bohrschlitten (1) dazu mit der Vorschub-
kurbel (3) etwas auf oder ab bewegt wer-
den. Der Bohrschlitten (1) ist wieder frei be-
weglich.
•
3
Durch Drehen des Drehkreuzes (5) im Uhr-
zeigersinn die Diamant-Bohrkrone langsam in
das zu bohrende Material eintauchen – grüne
LED (BDB 835: Position 6, siehe Abbildung
und BDB 8325: Position 6, siehe Abbildung
darf nicht erlöschen.
•
Sobald die Diamant-Bohrkrone sichtbar im
Bohrmaterial eingetaucht ist, kann der Vorschub
erhöht werden.
HINWEIS
Die Diamant-Bohrkrone kann durch Überhitzung
stumpf oder zerstört werden.
Der Vorschub darf nur so groß sein, wie die Dia-
mant-Bohrkrone das Material abschleifen kann.
Deshalb keinen zu starken Druck auf die Diamant-
Bohrkrone ausüben (siehe „Umgang mit Diamant-
Nassbohrkronen" auf Seite 26).
•
Ist der Vorschub zu schnell, leuchtet die rote
LED (BDB 835: Position 7, siehe Abbildung
und BDB 8325: Position 7, siehe Abbildung
auf. Dann sofort den Vorschub verringern bis die
grüne LED (BDB 835: Position 6, siehe Abbil-
und BDB 8325: Position 6, siehe Abbil-
dung
1
dung
2
) wieder aufleuchtet.
Wird dieses Warnsignal nicht beachtet, d. h. der
Vorschub wird nicht verringert, schaltet die Elek-
tronik bei Überlast die Antriebseinheit ab.
Der Bohrvorgang kann dann, wie oben beschrie-
ben, begonnen und fortgesetzt werden.
HINWEIS
Hat die Diamant-Bohrkrone keine ausreichen-
de Schnittleistung, so schaltet die Antriebsein-
heit ebenfalls ab. Prüfen Sie in diesem Fall, ob die
Diamant- Bohrkrone stumpf geworden ist (siehe
„Umgang mit Diamant- Nassbohrkronen" auf Sei-
te 26).
5.9
Bohrvorgang beenden
•
Wasser nach dem Bohren kurz weiterlaufen las-
sen, um den Bohrschlamm zwischen Diamant-
Nassbohrkrone und Bohrkern auszuspülen.
•
3
Durch Drehen des Drehkreuzes (5) gegen
den Uhrzeigersinn die Diamant-Nassbohrkrone
langsam aus dem Bohrloch herausziehen.
•
1
/
2
Antriebseinheit am Schalter EIN/AUS
ausschalten (BDB 835: Position 8 siehe Abbil-
1
und BDB 8325: Position 8, siehe Abbil-
dung
dung
2
).
•
12
Wasserzufuhr (1) am Hahn (2) abstellen.
•
Die Wasserabsaugung abstellen.
Durchgangsbohrung
1
2
)
HINWEIS
Deformations- oder Bruchgefahr!
Nicht mit harten Gegenständen auf die Diamant-
Bohrkrone schlagen!
Sitzt der Bohrkern in der Diamant-Bohrkrone fest,
mit einem weichen Holz oder Kunststoffstück auf
die Diamant-Bohrkrone schlagen und so den Bohr-
kern lösen.
Keine Durchgangsbohrung (Sackbohrung)
HINWEIS
Die Diamant-Bohrkrone kann durch Verklemmen
1
im Kernbohrloch zerstört werden.
2
)
Niemals mit der Diamant-Bohrkrone den Bohrkern
ausbrechen!
•
16
Sitzt der Bohrkern nach Herausziehen der
Diamant-Bohrkrone noch fest im Bohrloch, kann
dieser mit einem geeigneten Werkzeug (z. B.
Meißel) herausgebrochen werden.
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