Bedienung - HEINE OMEGA 600 Mode D'emploi

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Laden über USB
Schließen Sie zum Laden das USB-Netzteil (z. B. E4-USB) an den
USB-C-Anschluss (9) des Geräts an.
Im Lademodus ist die LED-Lampe ausgeschaltet und die
Beleuchtung des Geräts wird nicht mehr mit Strom versorgt.
Das Stromkabel darf nicht straff gespannt werden, da dies das
Gerät beschädigen oder eine Stolpergefahr darstellen könnte.
Die Inbetriebnahme und Bedienung des Steckernetzteils E4-USB
ist in einer separaten Gebrauchsanweisung beschrieben.
Laden über Wall Charger CW1
Verwenden Sie zum Laden des Akkus CB1 (10) des Geräts den Wall
Charger CW1. Die blaue LED an dem Wall Charger CW1 zeigt den
Kontakt zum Gerät an. Die Ladestandanzeige (7) befindet sich am
Batteriefach (8) des Geräts.
Achten Sie darauf, dass sich keine weiteren Gegenstände
zwischen dem Gerät und dem Wall Charger CW1 befinden.
Wenn Sie den Wall Charger CW1 zum Laden des Geräts
verwenden, vergewissern Sie sich, dass dieser in keiner
Weise verschmutzt ist.
Die Inbetriebnahme und Bedienung des Wall Charger CW1 ist in
einer separaten Gebrauchsanweisung beschrieben.
Laden über Charging Case CC1
Verwenden Sie zum Laden des Akkus CB1 (10) das Charging Case
CC1. Schalten Sie dazu das OMEGA 600 aus. Nehmen Sie den Akku
CB1 (10) aus dem Batteriefach (8) und legen Sie ihn in das Charging
Case CC1 ein. Die Ladestandanzeige des Charging Case CC1
befindet sich auf dessen Oberseite.
Achten Sie darauf, dass sich keine weiteren Gegenstände zwi-
schen dem Akku CB1 (10) und dem Charging Case CC1 befinden.
Wenn Sie das Charging Case CC1 zum Laden des Akkus CB1
(10) verwenden, vergewissern Sie sich, dass es in keiner Weise
verschmutzt ist.
Die Inbetriebnahme und Bedienung des Charging Case CC1 ist in
einer separaten Gebrauchsanweisung beschrieben.
Ladestandanzeige (7)
Die Ladestandanzeige (7) des Geräts befindet sich am Batterie-
fach (8) des Geräts.
Die Ladestandanzeige (7) wird beim Einschalten des Geräts auto-
matisch aktiviert.
Orange/grün/grün: 66–100 %
Orange/grün:
33– 66 %
Orange:
10 –33 %
Orange blinkend:
<10 %

Bedienung

Optische Grundeinstellung
Entfernen Sie den Staubschutz (16) und legen Sie ihn zur Seite, um ihn
nach der Untersuchung wieder anzubringen. Lösen Sie den Feststell-
hebel für die Optikeinheit (5), sodass die Optikeinheit (13) frei beweg-
lich ist. Setzen Sie sich das Instrument auf den Kopf und stellen Sie
Höhe und Umfang mittels der Weiten- (1) bzw. Höhenverstellung (2)
auf bequemen und rutschfreien Sitz des Kopfbandes ein. Der hintere
Teil des Kopfbands ist an die persönlichen Bedürfnisse einstellbar.
Führen Sie die Optikeinheit (13) so nah wie möglich vor Ihre Augen
und mittig vor Ihr Gesicht, dann arretieren Sie die Optikeinheit mithilfe
des Feststellhebels der Optikeinheit (5) in dieser Stellung. Stellen
Sie die Okulare (19) in der Waagerechten ein, sodass sie Ihrer persön-
lichen Pupillendistanz entsprechen. In den werksseitig montierten
Okularen (19) sind Linsen mit +2D eingesetzt, die gegen neutrale
Linsen (0D) ausgetauscht werden können. Schalten Sie die Beleuchtung
an, indem Sie den Helligkeitsregler (6) im Uhrzeigersinn drehen. Sie
sollten nun das Leuchtfeld im Abstand von etwa 40 cm auf Ihr Sicht-
feld ausgerichtet sehen können. Ein bleistiftgroßer Gegenstand muss
in diesem Abstand scharf erkennbar sein. Wenn Sie nicht auf
den bleistiftgroßen Gegenstand fokussieren können, müssen Sie
eventuell Ihren Abstand zu dem Gegenstand anpassen. Ansonsten
können Sie auch versuchen, die werksseitig montierten Okulare
(+2D-Linsen) (19) gegen die Okulare mit neutralen Linsen (0D) aus-
zutauschen. Nähere Einzelheiten zum Austausch der Okulare (19)
finden Sie im Abschnitt „Wartung". Wenn das Leuchtfeld nicht
korrekt eingestellt ist, können Sie es vertikal durch Drehen an der
Beleuchtungshöhenverstellung (15) und horizontal durch einfaches
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Drehen des gesamten Instruments auf die gewünschte Seite aus-
richten. Wenn keine richtige Einstellung erreicht wird, wiederholen
Sie die obigen Schritte. Die richtige Einstellung der Okulare (19) auf
Ihre persönliche Pupillendistanz ist vor allem für die Untersuchung
durch enge Pupillen äußerst wichtig. Jeder Benutzer muss die Ein-
stellungen so anpassen, dass sie seiner persönlichen Pupillen-
distanz entsprechen.
Einstellung der Helligkeit
Stellen Sie mit dem Helligkeitsregler (6) die Helligkeit ein. Um die
Helligkeit zu erhöhen, drehen Sie den Helligkeitsregler (6) im Uhrzeiger-
sinn. Sobald Sie eine Einraststellung erreichen, arbeiten Sie im
höchsten Helligkeitsbereich des Standardmodus.
Wenn Sie den Helligkeitsregler (6) weiter im Uhrzeigersinn und über
den Einrastmechanismus hinaus drehen, schalten Sie um in die
visionBOOST-Einstellung. Wenn der Endanschlag erreicht ist, ist
der höchste Helligkeitsbereich im visionBOOST aktiviert.
Um die Helligkeit zu verringern oder das Gerät auszuschalten, drehen
Sie den Helligkeitsregler (6) gegen den Uhrzeigersinn. Wenn der
Endanschlag erreicht ist, ist das Gerät ausgeschaltet.
Es wird empfohlen, mit der geringstmöglichen Helligkeit zu beginnen
und sie dann für die Untersuchung nach Bedarf zu erhöhen.
Der visionBOOST kann für die Untersuchung von Patienten mit
Medientrübungen, z.B. Katarakt, eingesetzt werden.
Blendenhebel (14)
Mit dem Blendenhebel (14) können drei verschieden große Leucht-
felder und ein diffuses Leuchtfeld eingestellt werden. Die Wahl des
Leuchtfeldes richtet sich unter anderem nach der Größe der Patienten-
pupille. Für bestimmte Untersuchungen, z. B. in der Peripherie, kann
das diffuse Leuchtfeld vorteilhaft sein.
Filterhebel (18)
Zusätzlich zum ungefilterten Modus, lassen sich mit dem Filterhebel (18)
ein Interferenz-Rotfreifilter, ein Blaufilter oder ein Gelbfilter in den
Beleuchtungsstrahlengang einschalten.
Mit dem Interferenz-Rotfreifilter können Veränderungen der Netzhaut
(z. B. Gefäßeinsprossungen oder Defekte der Netzhaut-Nervenfaser-
schicht) sichtbar gemacht und weißliche Anteile der Netzhaut, falls
vorhanden, hervorgehoben werden.
Der Blaufilter kann zur Fluorescein-Angioskopie eingesetzt werden.
Der Gelbfilter kann verwendet werden, um die Untersuchung für den
Patienten angenehmer zu machen und die photochemische Gefähr-
dung zu verringern, indem blaues Licht reduziert wird.
Hebel für die stereoskopische Einstellung (17)
Diese Funktion gewährleistet die bestmögliche Stereopsis bei jeder
Pupillengröße und aus jedem möglichen Beobachtungswinkel (z.B.
periphere Sicht). Bei der frontalen Untersuchung einer dilatierten
Pupille empfiehlt es sich, den Hebel für die stereoskopische Einstel-
lung (17) in die vordere Stellung zu bringen. Bei der Untersuchung
der Augenperipherie oder bei nicht dilatierten Pupillen empfiehlt es
sich, den Hebel für die stereoskopische Einstellung (17) in die seitliche
Stellung (Drehung nach links) zu bringen. Der Hebel für die stereosko-
pische Einstellung (17) kann beliebig zwischen diesen beiden Einstel-
lungen verstellt werden, um in jeder möglichen Situation die optimale
dreidimensionale Sicht zu wählen. Mit der Beleuchtungshöhenver-
stellung (15) kann der Beleuchtungsstrahl vertikal eingestellt werden.
Verwendung des Flip-up
Während das Instrument getragen wird, kann die Optikeinheit (13)
in die Ruhestellung hochgeklappt werden. Um die Optikeinheit (13)
wieder in die Arbeitsposition zu bringen, wird sie einfach wieder
heruntergeklappt. Ein erneutes Einstellen des Instruments ist nicht
erforderlich.
Mitbeobachteraufsatz (TM)
Der zur Verfügung stehende Mitbeobachteraufsatz kann anstelle
des Staubschutzes (16) an der Optikeinheit (13) befestigt werden.
Um die Untersuchung des Hauptbeobachters verfolgen zu können,
steht der Mitbeobachter neben dem Hauptbeobachter und schaut
von der Seite in den am Gerät angebrachten TM. Der Beobachtungs-
strahl wird durch den Teilerspiegel geteilt, wobei die Helligkeit des
Bildes sowohl für den Haupt- als auch für den Mitbeobachter ungefähr
halbiert wird.
Der TM ist nur für Schulungszwecke vorgesehen.
MED 234766 2022-01-20

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