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ANSCHLÜSSE UND VERBINDUNGEN
Die Pumpen der Baureihe MF verfügen über (siehe Abb. 4):
2 Sauganschlüsse "IN":
Ø 66 mm (in den Versionen MF45, MF50, MF55).
An welchen der beiden Anschlüsse die Leitung angeschlossen
wird, ist für die Funktionstüchtigkeit der Pumpe unerheblich;
nicht verwendete Anschlüssen müssen dicht verschlossen
werden.
2 Druckanschlüsse "OUT":
G1 ¼" (in den Versionen MF45, MF50, MF55).
1 "ABLASS"-Anschluss: Im unteren Deckel vorhandener
Schlauchanschluss für Schlauch Ø20 zur Überprüfung
etwaiger Wasserlecks durch Verschleiß der Druckdichtungen.
Bei auftretenden Lecks siehe die Reparaturanleitung.
Die Bohrung muss stets geöffnet bleiben.
OUT
DRAIN
IN
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INSTALLATION DER PUMPE
9.1
Installation
Die Pumpe muss in horizontaler Position mit den
entsprechenden Gewindestellfüßen M16 eingebaut werden;
ziehen Sie die Schrauben mit einem Anzugsmoment von 200
Nm fest.
Die Stellfläche muss perfekt eben und solide genug
sein, um das Durchbiegen oder Fluchtungsfehler an der
Kupplungsachse Pumpe/Antrieb durch das beim Betrieb
übertragene Drehmoment zu verhindern.
Als Installationshilfe sind zwei Hebebügel auf der Pumpe
angebracht, siehe folgende Abbildung.
Die Bügel sind ausschließlich zum Heben der Pumpe
ausgelegt und dürfen daher nicht für zusätzliche
Lasten verwendet werden.
Ersetzen Sie den Schraubverschluss der
Öleinfüllöffnung (rot) am rückseitigen
Gehäusedeckel und überprüfen Sie den Ölstand
mit dem Ölmessstab.
Der Ölmessstab muss auch nach montierter
Baugruppe zugänglich sein.
Erdung: Hierzu müssen Sie anhand der GELB
etikettierten Edelstahlschraube M8 und Zahnscheibe
ein Erdungskabel an die Pumpe befestigen. Siehe
Anleitung „ATEX-EXPLOSIONSSCHUTZ".
Die Pumpenwelle (PTO) darf mit dem
Antriebsstrang nicht starr verbunden sein.
Wir empfehlen folgende Antriebstypen:
-
Mit elastischer Kupplung.
OUT
-
Mit Gelenkwelle (beachten Sie die vom
Hersteller empfohlenen max. Winkel).
-
Mit Riemen; wenden Sie sich für die korrekte
IN
Anwendung an die technische Abteilung oder
den Kundendienst.
Der Einbau des Antriebs hat in jedem Fall
fachgerecht zu erfolgen, um fehlerhafte oder
für die Verbindungselemente belastende
Betriebsbedingungen sowie übermäßigen
Verschleiß, Temperaturanstieg bzw. gefährliche
Brucherscheinungen zu vermeiden, die mögliche
Zünd- und Explosionsquellen darstellen können.
Abb. 4
Siehe Anleitung „ATEX-EXPLOSIONSSCHUTZ".
9.2
Drehrichtung
Die Drehrichtung der Zapfwelle ist durch einen am Gehäuse
eingearbeiteten Pfeil angegeben.
Vor dem Pumpenkopf stehend muss die Drehrichtung den
Angaben in Abb. 5 entsprechen.
LINKE SEITE
im Gegenuhrzeigersinn
66
RECHTE SEITE
im
Uhrzeigersinn
Abb. 5