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Silverline 252190 Mode D'emploi page 21

Longe de retenue et de maintien 1.5m

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Verbindungsmittel für Rückhalte- und Positionierungssysteme
• Wenn ein Karabinerhaken zur Verbindung mit einem Anschlagpunkt
eingesetzt wird oder wenn Komponenten einer Absturzsicherung
miteinander verbunden werden, ist darauf zu achten, dass es nicht zu einem
versehentlichen Lösen und/oder Aushängen kommen kann.
Hinweis: Ein Lösen der Verbindung kann verursacht werden, wenn sich durch
eine gegenseitige Beeinflussung von Karabinerhaken und zugehörigem
Verbindungselement der Verschluss oder die Sperrklinke des Karabinerhakens
öffnet, wodurch es zum Aushängen kommen kann.
• Keine Verbindungselemente verwenden, die sich nach Einhängen in den
Anschlagpunkt nicht vollständig schließen lassen!
• Machen Sie keine Knoten in Verbindungsmittel!
• Das Verbindungsmittel nicht am Verbindungsmittel selbst einhängen!
• Befestigen Sie NICHT zwei oder mehr Karabinerhaken aneinander!
• Befestigen Sie NICHT zwei oder mehr Karabinerhaken an einem D-Ring!
• Befestigen Sie Karabinerhaken NICHT direkt an einer horizontalen
Rettungsleine!
• Verwenden Sie das Verbindungsmittel NICHT im Ankerstich geschnürt!
WARNUNG! Folgen Sie stets den mit der jeweiligen Systemkomponente
gelieferten Herstelleranweisungen.
Korrekte Ausrichtung des Karabinerhakens unter
Last
• Der Karabinerhaken (2) muss so angebracht werden, dass die Last auf den
belastbarsten Bereich wirkt (siehe Markierung am Artikel und Abb. VII).
• Die Kontaktstelle mit dem Anschlagpunkt bzw. dem Verbindungselement
zum Anschlagpunkt sollte sich gegenüber dem Verschluss (4) befinden.
• Belasten Sie den Karabinerhaken nicht am Verschluss! (Abb VI)
• Der Karabinerhaken muss sich während des Gebrauchs frei und ungehindert
bewegen können. Jede Einschränkung und äußerer Druck ist gefährlich!
(Abb. VI)
• Beachten Sie, dass manche Kombinationen von Ausrüstungsgegenständen
die tatsächliche Stärke des Karabinerhakens beeinträchtigen können (z.B. bei
Verbindung mit besonders breiten Gurten).
Hinweis: Überprüfen Sie die Verbindungsstellen zu den anderen
Sicherungskomponenten des Absturzsicherungssystems in regelmäßigen
Abständen und vergewissern Sie sich, dass sämtliche Bestandteile korrekt
zueinander positioniert sind. Dies könnte Ihr Leben retten!
Rettungsplan
WARNUNG! Vor der Aufnahme von Tätigkeiten in absturzgefährdeten
Bereichen und – als Kontrollmaßnahme – persönliche Schutzausrüstung
(PSA) erfordernden Arbeiten ist stets eine angemessene und umfassende
Risikobewertung durchzuführen.
• Der Benutzer muss einen Rettungsplan und die erforderlichen Hilfsmittel zu
seiner planmäßigen Umsetzung bereithalten.
• Im Rettungsplan müssen die für eine unter allen vorhersehbaren
Bedingungen effiziente und schnelle Rettung erforderlichen
Ausrüstungsgegenstände und speziellen Kenntnisse berücksichtigt werden.
Zubehör
• Zusätzliche Sicherungseinrichtungen, Arbeitsbekleidung und andere
persönliche Schutzausrüstung ist über Ihren Silverline-Fachhändler erhältlich.
Wartung und Pflege
Hinweis: Sämtliche Komponenten der Absturzsicherung müssen regelmäßig
durch einen Sachverständigen in Übereinstimmung mit örtlich geltenden
Bestimmungen und Vorschriften überprüft, gereinigt und gewartet
werden. Wartungsarbeiten müssen in einem eigens dafür bestimmten
Wartungsnachweis (am Ende dieser Gebrauchsanweisung) aufgezeichnet
werden.
WARNUNG! Führen Sie vor jedem Einsatz eine Sicht- und Tastprüfung
aller Verbindungsmittel durch. Eine gründliche, detaillierte Inspektion der
Absturzsicherung ist erforderlich, wenn die Ausrüstung länger nicht gebraucht
wurde.
Hinweis: Eine gründliche, detaillierte Inspektion der Absturzsicherung muss in
regelmäßigen Abständen vorgenommen werden, mindestens einmal jährlich
oder, je nach Einsatzhäufigkeit, öfter.
WARNUNG! Reparaturen jedweder Art sowie Modifikationen von
Ausrüstungsgegenständen sind nicht zulässig.
WARNUNG! Werden Mängel festgestellt, muss die Ausrüstung sofort
ausgesondert werden. Sie ist als unbrauchbar zu kennzeichnen und alsdann
zu entsorgen.
Inspektionsverfahren
• Das im Folgenden beschriebene Vorgehen trägt zur Erkennung von Mängeln
bei, die zu einer Zustandsverschlechterung und/oder Schwächung des
Schraubkarabiners (2) und des Gerüstkarabiners (1) führen können:
1. Untersuchen Sie die Karabinerhaken auf fehlende oder abgeänderte
Teile. Beziehen Sie sich dabei auf die Abbildung unter „Produktübersicht".
Vergewissern Sie sich, dass alle Teile vorhanden sind und nicht manipuliert
wurden.
2. Untersuchen Sie die gesamten Karabinerhaken auf Risse, Kerben oder
Bruchstellen im Metall. Kontrollieren Sie jeden Millimeter.
Hinweis: Reinigen Sie die Karabinerhaken bei Bedarf vor der Überprüfung,
damit auch kleinste Haarrisse sichtbar sind.
3. Untersuchen Sie die Karabinerhaken auf Verformungen, Krümmungen
und verbogene Teile. Öffnen Sie den Verschluss und kontrollieren Sie
die Hakenspitzen auf Verschleißerscheinungen, Verformungen und
Beschädigungen.
4. Untersuchen Sie die Metalloberflächen auf Anzeichen von Korrosion.
Bei Stahlkarabinern kann roter Staub auf Korrosion hinweisen,
bei Aluminiumkarabinern zeigt sich Korrosion in Lochfraß oder
Kesselsteinbildung.
5. Untersuchen Sie die Haken auf Hitzeschäden, die sich meist durch Verfärbung
oder Verdunklung der Metalloberflächen zeigen.
6. Führen Sie eine Funktionsprüfung durch: Die Schließmechanismen müssen
leichtgängig sein und die Hakenmäuler müssen sich mühelos vollständig
öffnen und schließen lassen. Die geschlossenen Verschlüsse müssen Druck
aus allen Richtungen standhalten und dürfen sich nicht öffnen.
• Lassen Sie das Seil langsam durch Ihre Hände gleiten, um so kaum sichtbare
Beschädigungen, Abrieb und Verdrehungen aufzuspüren. Achten Sie auf
erweichte und verhärtete Fasern sowie eingedrungene Verunreinigungen.
• Die im Folgenden aufgeführten Mängel können zu einer Schwächung und/
oder allgemeinen Zustandsverschlechterung des Verbindungsmittels führen:
• Angeschnittene/gerissene Fasern oder Kerben;
• Knicke, (nicht vom Hersteller vorgesehene) Knoten oder Entdrillung
(durch Drehen des Seils gegen die Drillrichtung oder aufgrund von
Stoßbelastungen gelöste Seilstränge);
• spröde, faserige oder verschlissene Fasern, Ausfransung oder Abrieb;
• allgemeine Zustandsverschlechterung oder Verfärbung;
• jede Art von Modifikations-/Reparaturversuchen;
• harte oder blanke Stellen, miteinander verschmolzene Fasern oder
Stränge;
• Schäden durch Hitze und Reibung zeigen sich an „glasiert" erscheinenden
Fasern, die sich härter als umliegende Fasern anfühlen können;
• angesengte, verkohlte oder geschmolzene Fasern oder Stränge;
• veränderter Durchmesser im Vergleich zum ursprünglichen Durchmesser
(siehe „Technische Daten");
• ein mit Farbe oder einem Markierstift gekennzeichnetes Seil;
• lose, fehlende, verformte oder beschädigte Seilkauschen (3);
• Schäden an den Ösen (Einschnitte, Kerben, Ausfransung, Verschmelzung,
Abrieb usw.);
• Schäden an der Ummantelung;
• sich lösende oder Anzeichen von Beschädigung oder Verschleiß
aufweisende Spleiße;
• teilweise zum Einsatz gekommene Bandfalldämpfer (z.B. durch kurzes
Herausziehen der Reißleine aus der Ummantelung);
• Schäden an den Nähten;
• chemische Einwirkungen, die stellenweise Schwächung und Erweichung
(oft an einem Abblättern der Oberfläche erkennbar) bewirken können;
silverlinetools.com
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