7. Vor Inbetriebnahme
Überprüfen Sie vor jedem Gebrauch:
• Ein- und Ausschalter inkl. Notausschalter (falls
vorhanden) auf ordnungsgemäße Funktion
• Verriegelte Schutzeinrichtungen (Abb. 1a -
Pos. 3) durch ein aufeinander folgendes Öffnen
jeder trennenden Schutzeinrichtung um die Ma-
schine auszuschalten und durch Prüfung, dass es
unmöglich ist, die Maschine bei einer geöffneten
Schutzeinrichtung einzuschalten
• Bremse bei Arbeitsbeginn die Maschine einschal-
ten und auf Drehzahl kommen lassen. Schalten
Sie nun die Maschine wieder aus. Der Motor muss
innerhalb von 10 Sekunden zum stehen kommen.
Andernfalls liegt ein Defekt vor.
• Anti-Rückschlagklauen (Abb. 4 - Pos. 25) min-
destens einmal pro Arbeitsschicht durch Besich-
tigung, um festzustellen, dass sie sich in gutem
Arbeitszustand befinden, z. B. keine Beschädi-
gung der Berührungsfläche durch Stöße haben
und dass die Anti-Rückschlagklauen (25) durch
das Eigengewicht ungehindert zurückfallen;
• Hobelmesser (Abb. 13 - Pos. 24) auf Beschädi-
gungen und richtigen Sitz.
Die Maschine darf nur benutzt werden, wenn alle
diese Bedingungen eingehalten sind.
Verwenden Sie nur gut geschärfte und gewartete
Messer. Nur für die Maschine konstruierte Messer
verwenden.
Verwenden Sie zum Bearbeiten kurzer Werkstücke
Schiebehölzer oder Schiebestöcke, die nicht defekt
sind.
Schließen Sie die Maschine an eine Staub- oder
Späneabsaugvorrichtung an.
Überprüfen Sie vor Beginn der Bearbeitung, dass
der Anschlag festgeklemmt ist.
Überzeugen Sie sich, dass Sie jeder Zeit das Gleich-
gewicht halten können. Stellen Sie sich seitlich zur
Maschine.
Halten Sie Ihre Hände bei laufender Maschine in
sicherer Entfernung von der Schneidwalze und von
der Stelle, an der die Späne ausgestoßen werden.
Erst mit dem Hobeln beginnen, wenn die Schneide-
walze ihre erforderliche Drehzahl erreicht hat.
Außerdem darauf achten, dass das Werkstück keine
Kabel, Seile, Schnüre oder ähnliches enthält. Bear-
beiten Sie kein Holz, das zahlreiche Asteinschlüsse
oder Astlöcher enthält.
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Sichern Sie lange Werkstücke gegen Abkippen am
Ende des Hobelvorganges. Verwenden Sie dazu
z.B. Abrollständer oder ähnliche Vorrichtungen.
Es ist strengstens untersagt, Späne oder Splitter bei
laufender Maschine zu entfernen.
Schalten Sie die Maschine bei einer Blockade sofort
ab. Ziehen Sie den Netzstecker und entfernen Sie
das verklemmte Werkstück.
Nach jedem Gebrauch die kleinste Schnittgröße ein-
stellen, um der Verletzungsgefahr vorzubeugen.
m ACHTUNG!
Die Maschine muss am Fußboden / Arbeitsplatte mit
den geeigneten Schrauben / Schraubzwingen sicher
befestigt werden, da Kippgefahr besteht.
• Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass
die Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten
übereinstimmen.
m WARNUNG! Vor jeglichen Reinigungs-, Einstel-
lungs-, Wartungs- oder Instandsetzungsarbeiten
trennen Sie den Netzstecker von der Hauptstrom-
versorgung!
• Überprüfen Sie regelmäßig, ob Messer (24) fest im
Messerblock befestigt sind.
• Die Messer (24) dürfen am Messerblock maximal
1,1 mm überstehen.
• Prüfen Sie die Anti-Rückschlagklauen (25) auf ein-
wandfreie Funktion.
• Tragen Sie immer einen Augenschutz.
• Schneiden Sie niemals Einbuchtungen, Zapfen
oder Formen.
• Vor Inbetriebnahme müssen alle Abdeckungen
und
Sicherheitsvorrichtungen
montiert sein.
• Das Hobelmesser muß frei laufen können.
8. Montage
8.1 Parallelanschlag (Abb. 2)
• Drehen Sie den Arretierbolzen (17) im Uhrzeiger-
sinn ein Stück heraus. (Der Bolzen sollte nicht raus
fallen!)
• Setzen Sie nun den Arretierbolzen (17) des Paral-
lelanschlags (5) in den dafür vorgesehenen Schlitz
der Seitenwand ein.
• Schieben Sie nun den Parallelanschlag (5) so zur
Seite, dass die Nut des Parallelanschlags (5) zur
Schraube (18) abgesenkt werden kann.
• Ziehen Sie nun die Innensechskantschraube (18)
mit dem mitgelieferten Innensechskantschlüssel
(14) an.
• Ziehen Sie jetzt den Arretierbolzen (17) gegen den
Uhrzeigersinn wieder an.
ordnungsgemäß
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