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Sonderfälle
Da das Gerät die Programmierung von insgesamt vier Codes ermöglicht, sind
einige Sonderfälle zu beachten, die dabei auftreten können.
· Eine Eingabe wird bearbeitet sobald ein gültiger Code in voller Länge erkannt
wird. Daraus ergibt sich, dass ein langer Code in der Anfangsziffernfolge nicht
mit einem ebenfalls gültigen kurzen Code übereinstimmen sollte. Beispiel: Es
sei ein Hauptcode 123890 programmiert. Wird nun ein Benutzercode 123
programmiert, so wird bei Eingabe des Hauptcodes bereits an der dritten Stelle
der Benutzercode erkannt und die Tür freigegeben.
· Wird im obigen Beispiel umgekehrt der kürzere Code als Hauptcode definiert,
so führt dies dazu, dass scheinbar der Benutzercode die Berechtigung zur Dau-
erentriegelung erhält, da das System die ersten drei Stellen des Benutzercodes
als gültigen Hauptcode erkennt.
Drei Programmierregeln
Werden beim Programmieren des Geräts die folgenden drei Regeln eingehalten,
so vermeidet man damit alle Funktionsstörungen oder Irritationen, die durch
Überschneidungen oder Widersprüchlichkeiten auftreten können.
I.) Notieren Sie die jeweils gültigen Codes und bewahren Sie diese Notiz an einem
sicheren Ort auf, damit Sie sich vor einer Änderung der Programmierung zunächst
über den aktuellen Stand informieren können.
(„Vordruck Benutzercodes", Seite 25)
II.) Lassen Sie keine „Codeleichen" in der Programmierung bestehen. Nicht mehr
benötigte Benutzercodes sollten Sie grundsätzlich löschen.
III.) Achten Sie bei der Programmierung mehrerer Codes darauf, dass die
Ziffernfolge eines kurzen Codes nicht identisch ist mit der Anfangsziffernfolge
eines längeren Codes.
Konfiguration