Inbetriebsetzung des DEFROST-Zykluses
Dieses Verfahren ist bei Feststellung einer Leistungsanomalie der Anlage durchzuführen, die dur-
ch zu starke Eisbildung an der Kühlergruppe entstanden ist, (Ladung von sehr feuchter Ware, be-
sonders niedrige Betriebstemperatur). Um den Abtauzyklus einzuschalten, für 2 Sekunden die
"DEFROST" Taste
herunterdrücken. Die Abtaueinstellung wird durch das Aufleuchten des
entsprechenden LED dargestellt (siehe Abb.3). Der programmierte Abtauzyklus dauert maximal
5 Minuten; am Ende ist eine Abtropfzeit festgelegt bevor die Kühlanlage sich automatisch wieder
in Betrieb setzt. Sollten die Bedingungen für das Abtauen nicht vorliegen (der in der Kühlgruppe
vorhandene Fühler misst eine höhere Temperatur, als die programmierte Temperatur am Ende
der Abtauung) wird dieser Vorgang nicht durchgeführt.
Abstellung und nicht Einsatz der Anlage
Während der Stilllegungszeit der Kühlanlage, das Gerät und die entsprechenden Bedienungsvor-
richtung unter Befolgung der in der Folge angegebenen Stilllegungsprozedur völlig abstellen.
Zur Abstellung der Kühlanlage Taste "ON-OFF"
tisch leuchtet auf dem Display die Schrift "OFF" auf und die Bedienungsvorrichtung stellt sich au-
tomatisch ab. Zur Wiederinbetriebnahme der Funktionen des Gerätes Taste "ON-OFF"
drücken.
ACHTUNG: Nicht die Anlage während des Abtauzyklus abstellen
24
DEUTSCH
für mehr als 4 Sekunden drücken; automa-
Zugang zum Programmierungsmenü
Die beiden auf zwei Zugriffstufen basierten "Programmierungsmenüs", erlauben die Abänder-
ung der Default-Einstellungen der vielfachen Funktionsparameter der Bedienungsvorrichtung
(siehe Tabelle auf der folgenden Seite). Dieser Arbeitsvorgang ist durch qualifiziertes Fachperso-
nal durchzuführen, da sonst die korrekte Funktion der Anlage aufs Spiel gesetzt werden könnte.
(vor dem Zugriff zu diesen Menüs, das mit der Bedienungsvorrichtung mitgelieferte Anleitung-
shandbuch sorgfältig hinsichtlich der Funktionen der Parameter durchlesen).
Zum Zugriff auf die erste Stufe des "Programmierungsmenüs" (notwendiger Arbeitsschritt, um
die Werte einiger Parameter bei Vorhandensein der Abtauvorrichtung abzuändern, siehe Tabelle
auf der folgenden Seite) ist es notwendig die Tasten
splay leuchten Kompressor-Led und Defrost (siehe Abb. 3) und gleichzeitig die Parameter, an die
der Zugriff erlaubt ist und ferner der augenblicklich eingestellte Wert auf.
Zur Abänderung dieser Werte die Taste
und auf den darauf folgenden Parameter überzugehen Taste "SET"
grammierungsphase" zu beenden, die Tasten
Sekunden abwarten ohne die Tasten zu drücken, um so automatisch die "Programmierung-
sphase" zu beenden.
Zum Zugriff zur zweiten Stufe des "Programmierungsmenüs", die Anleitungen in dem mit der
Bedienungsvorrichtung mitgelieferten Anleitungshandbuch befolgen.
Speicherung der Kompressorbetriebsstunden
Es ist ein Stundenzähler vorhanden, der die Betriebsstunden des Kompressors speichert. Die
Einstellung ist 1 Stunde. Die Verteilung der Einstellung liegt zwischen 0 bis 50000 Stunden.
Unterbrechung der Speicherung : 5 Minuten.
Um an den Anzeiger des Zählers zu gelangen Taste "UHR"
Zähler zu erhalten. Auf dem Display leuchtet die Anzahl der Betriebsstunden des Kompressors
auf.
Der erste Wert zeigt den Wert in Tausend an. Nach erneutem Druck der Taste "UHR"
den die Einheiten mit dem Zeichen Minus vor dem Wert angegeben.
Beispiel: wird eine Wert von 1511 Betriebsstunden eingespeichert, erscheint beim ersten
Tastendruck der Wert "001" (tausend) und beim zweiten Tastendruck der Wert "-511" (Einheit).
Mit wiederholtem Druck auf die Taste "UHR"
in Funktion.
Während der Anzeigung leuchtet nur ein LED der Uhr auf. (siehe Abb.3).
Wird keiner der Tasten für 3 Sekunden gedrückt, zeigt das Instrument wieder die normale Anzei-
gung an.
ACHTUNG: Der gespeicherte Wert ist nicht in der Folge vom Verbrauch einstellbar.
Diese Einstellung erfolgt nur durch die Firma DIXELL mittels entsprechendem Einstel-
lungsverfahren.
gleichzeitig zu drücken; auf dem Di-
verwenden, um den neuen Wert zu speichern
drücken. Um die "Pro-
gleichzeitig drücken oder mindestens 15
drücken, um die Anzeigung am
wer-
treten die beiden Anzeigungen wechselweise