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DEUTSCH
BETRIEBSPRINZIP DES BACKGERÄTS
Das Programm besteht aus 3 Phasen mit veränderbarer Dauer je nach
dem Rezept und den ausgewählten Abmessungen des Brots.
1. Kneten: Mischung der Zutaten.
2. Aufgehen: einer oder mehrere Aufgehzyklen und sehr kurze
Kneteverfahren, die sich einander abwechseln.
3. Backen: Endphase des Backzykluses.
AUSWAHL DER ZUTATEN
Die anzuwendenden Zutaten sind diejenigen, die normalwerweise für Teige
mit Hefe benutzt werden: Mehl, Wasser, Hefe, Milch, Zucker, Salz, Eier,
usw.
Mehl. Es muß geeignet für das Brotbacken, d.h ein mittleres-starkes Mehl,
sein, das normalerweise aus einer Mehlmischung T45 oder T55 (00 bzw. 0)
besteht. Es können auch Getreidemehle statt Weichweizenmehle benutzt
werden.
Hefe. Es kann frische Bierhefe statt dehydratisierter Hefe benutzt werden.
Die in den Rezepten angegebenen Mengen beachten, weil negative
Ergebnisse durch die Anwendung von unrichtigen Hefemengen entstehen
können.
Wasser. Diese Zutat ist fast immer erforderlich und sie kann mit Milch und/
oder Eiern ersetzt bzw. ergänzt werden.
Für die Mehlmenge, beachten Sie diese traditionelle Regel: das Wasser
muß 60% im Vergleich zum Mehl sein. Beispiel: wenn 500 g Mehl im Rezept
angegeben sind, soll das Wasser 300 g sein. Bei niedrigeren Prozentsätzen,
geht das Brot wegen zu festes Teigs nicht auf. Wenn zu viel Wasser
vorhanden ist, kann das Brot wegen zu weiches Teigs zu viel aufgehen
und sich beim Backen zusammenziehen.
Zucker. Normalerweise ist eine kleine Menge von Zucker, Honig bzw. Malz
auch in den Rezepten für salzige Speisen erforderlich.Durch die Anwendung
dieser Zutaten werden das Aufgehen und die Bräunung der Kruste optimiert.
Speisefette: Normalerweise sind kleine Butter- bzw. Ölmengen in
allen Rezepten erforderlich, weil sie die Weichheit des Produkts
gewährleisten.