► Das Verfahren der Wärmerzeugung folgt durch Verbrennung
BG
des Gases, das durch das zur hohen Temperatur erhitzte Öl
erzeugt wird. Bei Anschliessung der Einrichtung ans Netz be-
CZ
findet sie sich in Einsatzbereitschaft (Stop) und keine Wärme
wird erzeugt, es arbeitet weder Lüfter noch Pumpe. Drücken der
Start-Taste verursacht die Einschaltung der grünen Diode und
DE
der Ofen geht in die Anzündungsphase über. Nach Aufwärmung
der Feuerung bis zu 40 Grad, kommt es zum Kontaktverschluss
des bei dem Brennkammer angebrachten Thermostats und zur
GB
Einschaltung der Öl lieferenden Pumpe und Zulüfter. Es wird
durch die Einschaltung der gelben Diode auf dem Steuerpult
HR
signalisiert. Hinsichtlich des niedrigeren Bedarfs nach Öl bei un-
erhitzter Feuerung soll die Einrichtung mindestens 30 Minuten
im min. Leistung (22 kW) arbeiten. Während dieser Zeit erreicht
NO
die Pumpe gegen 1,85 kg/h von Öl. Nach 30 Minuten kann man
den max. Leistung (30 kW) einschalten. Während der Arbeit im
max. Leistung wird an die Feuerung gegen 2,55 kg/h von Öl
PL
erreicht.
► Ausschalten des Lufterhitzers erfolgt durch Drücken der
Stop-Taste auf dem Steuerpult. In diesem Moment kommt es
RU
zur Ausschaltung der Pumpe (gelbe und grüne Diode auf dem
Steuerpult erlöschen).
SE
► Der Lüfter arbeitet so lange, bis die Feuerungstemperatur
unter 35°C sinkt (Auslöschen). Nach Erreichen einer Tempera-
tur unter 35°C kehrt der Ofen zur Stop-Phase zurück.
SE
► Es kann zur automatischen Ausschaltung des Ofens in fol-
genden Fällen kommen:
- Überhitzung der Brennkammer
SI
- Überlauf
Das Überhitzung-Signal wird durch den bimetallischen Fühler
SK
generiert, der in der Nähe des Lüfters angebracht ist.
► Die Kontaktöffnung signalisiert die Überschreitung des
Schwellenwertes der Temperatur. Das Steuersystem schaltet
die Pumpe aus (der Zeiger der Pumpenarbeit, gelbe Diode, er-
löscht) der Überhitzungsstand wird mit Einschaltung der roten
Diode auf dem Steuerpult signalisiert. Der Lüfter arbeitet so lan-
ge, bis die Feuerungstemperatur unter 35°C sinkt (Auslöschen).
Nach Erreichen einer niedrigeren als 35°C Temperatur kehrt der
Ofen zur Stop-Phase zurück.
► Nach dem Übergang zur Stop-Phase (und sogar nach Aus-
schalten und erneutem Einschalten der Speisung) löscht die
Überhitzungssignalisierung nicht. Es ermöglicht dem Benutzer,
die Ursache für Ausschalten des Ofens festzustellen.
► Das Überlauf-Signal wird durch den mechanischen Fühler
generiert, der unter den Überlauftank angebracht ist. Die Kon-
taktöffnung signalisiert den Tanküberlauf. Das Steuersystem
schaltet gleichzeitig die Pumpe aus – erlöscht der Zeiger der
Pumpenarbeit (gelbe Diode) und schaltet sich die rote, die Über-
füllung signalisierende, Diode ein. Der Lüfter arbeitet so lange,
bis die Feuerungstemperatur unter 35°C sinkt. Nach Erreichen
einer niedrigeren als 35°C Temperatur kehrt der Ofen zur Stop-
Phase zurück.
► Der Überlauftank soll entleert und dann die Start-Taste
eingeschaltet werden. Die den Überlauf signalisierende Diode
(rote) erlöscht. Nach dem Übergang zur Stop-Phase (und so-
gar nach Ausschalten und erneutem Einschalten der Speisung)
löscht die Überhitzungssignalisierung nicht. Es ermöglicht dem
Benutzer, die Ursache für Ofenausschalten festzustellen. Den
Ofen kann man neu in Betrieb setzen.
►►
9. BEDIENUNG DES LUFTERHITZERS
►
AUFMERKSAMKEIT!
ES IST VERBOTEN, DAS ÖL IN DIE FEUERUNG
ZU GIESSEN UND ANZUZÜNDEN, WENN FEUE-
RUNGSKAMMER ODER – WANNE NOCH HEISS SIND
!!! IMMER BIS ZUR VOLLEN ABKÜHLUNG DER FEU-
ERUNGSPLATTE ABWARTEN. NICHT BEACHTEN
DER OBEREN EMPFEHLUNG DROHT MIT UNKONT-
ROLLIERTER ANZÜNDUNG VON ÖLDUNSTEN UND
VERBRENNUNGEN !!!
INBETRIEBSETZUNG DER EINRICHTUNG
► Nach der Inbetriebsetzung gelangt der Lufterhitzer in die
entsprechenden Arbeitszustände, die von der durch den Benut-
zer eingeführten Einstellungen und der durch die an dem Steu-
ersystem angeschlossenen Fühler erwerbenden Informationen
abhängig sind.
► Falls es notwendig ist, Wasser aus dem Kraftstoffbehälter
ableiten und es mit Altöl auffüllen
► den Stecker des Speisekabels in die Netzsteckdose (230V
50Hz) einsetzen
► das obere Teil des Feuerungsgehäuses ablenken und den
Deckel der Feuerkammer abziehen, dann Zylinder und Ring
ausnehmen (falls es notwendig ist, auch die Feuerungswanne
und den Ständer, auf dem sie angebracht ist, und auch das gan-
ze Feuerkammer mit Hülse und Ring gründlich reinigen)
► es soll geprüft werden, ob die Feuerungswanne kühl und
sauber ist, dann in sie ca. 250 ml Heiz- oder Treiböl aufgiessen
► das Öl anhand des in Kugel zerknautschten Papierstücks
anzünden; das Papierstück soll erst angezündet und dann auf
die Feuerungswanne hineingeworfen werden
► Ring und Zylinder einbauen, den Deckel des Feuerkammer
einlegen, den oberen Teil des Lufterhitzergehäuses schliessen
► die Start-Taste auf dem Steuerpult drücken (die grüne Diode
schaltet sich an)
► nach ca. 10-15 Minuten, je nach Raumtemperatur, schalten
sich die Kraftstoffpumpe und Lüfter ein, gleichzeitig macht sich
die gelbe Diode der Pumpenarbeit an, der Ofen beginnt im min.
Leistung 22 kW, Verbrennung 1,85 khg/h zu arbeiten, in diesem
Zustand kann er ununterbrochen arbeiten
► Jede Betätigung der Stop-Taste und erneute Einschaltung
mit Start-Taste während seiner Arbeit verursacht die erneute
Einführung der Anzündungsphase.
AUSSCHALTEN DER EINRICHTUNG
► auf dem Steuerpult die Stop-Taste (löscht gelbe) drücken,
die Pumpe hört auf, den Kraftstoff auf die Feuerungswanne zu
geben, der Lüfter arbeitet bis zur Abkühlung des Ofens.
ES IST VERBOTEN, DIE EINRICHTUNG AUS DER
SPEISUNG ABZUSCHALTEN, WENN DER LÜFTER
ARBEITET. MAN SOLL BIS ZUR ABKÜHLUNG DES
OFENS WARTEN. ES IST ZU BEACHTEN, DASS DIE
GUSSEISERNE WANNE NACH AUSSCHALTEN DER
EINRICHTUNG NOCH EINE ZEITLANG (IN DER AB-
HÄNGIGKEIT
DER
UMGEBUNGSTEMPERATUR)
EINE HÖHERE TEMPERATUR HÄLT UND ES IST
VERBOTEN, DEN OFEN ERNEUT ANZUZÜNDEN, BIS
ER NICHT ABKÜHLT.
WARTUNG
► Der Lufterhitzer benötigt keine große Wartung. Die Beach-
tung der Herstellerempfehlungen in diesem Bereich gewährleis-
tet die pannenlose und sichere Arbeit der Einrichtung.
► täglich die Feuerungswanne und die Elemente der Feuer-
kammer (Feuerung, Deflektor und Deckel) reinigen
► Durchlässigkeit der Überlaufleitung (FIG1/p3/p13) prüfen,
wenn es nötig ist, dann reinigen
► mindestens einmal in der Woche die Leitung zur Ölbeauf-
schlagung auf die Feuerungswanne reinigen
► Die maximale Arbeitszeit ohne Reinigung der Feuerungs-
wanne beträgt gegen 7-14 Stunden (in der Abhängigkeit vom
angewandten Öl zur Verbrennung)
► während der Heizungssaison den Kraftstoffbehälter und den
Filter der Ölpumpe reinigen
► wenn der Ofen durch längere Zeit ausgeschaltet sein wird,
soll man die Feuerkammer und den Behälter sorgfältig reinigen,
danach sollen sie vor Korrosion gesichert werden, indem sie mit
einer dünnen Ölschicht überzogen werden Aufmerksamkeit
► Es ist empfohlen, die Saisondurchsicht im autorisierten Ser-
vice durchzuführen.
►►
10. FEHLERBEHEBUNG
►
Im Fall einer Panne der Einrichtung kann die unterstehende
Liste helfen, den Fehler zu lokalisieren. Die meist auftretenden
Probleme wurden unten genannt. Die Ziffern bedeuten die mög-
lichen Ursachen. Die Ziffernreihenfolge drückt die Wahrschein-
lichkeit des Fehlersauftretens aus.