Wie Funktioniert Elektrostimulation - Compex SPORT Mode D'emploi

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 26
DE
2 . W IE F UN KTI ON I ER T E LEKTROS T IMU LAT IO N?
Bei der Elektrostimulation werden Nervenfasern durch elektrische Impulse stimuliert, die durch
Elektroden übertragen werden. Die von den Compex Stimulatoren erzeugten elektrischen Impulse sind
sichere, angenehme und wirksame Impulse hoher Qualität und stimulieren die verschiedenen Arten von
Nervenfasern. Im Einzelnen bedeutet das:
1. Motorische Nerven, um die Muskelreaktion zu stimulieren; dies ist die so genannte elektrische
Muskelstimulation (EMS).
2. Bestimmte Arten von sensorischen Nerven, um eine schmerzlindernde Wirkung zu erhalten.
1. STIMULATION DER MOTORISCHEN NERVEN (EMS)
Motorische Nerven sind Nerven, die den Impuls vom Nervenzentrum zur Peripherie z.B. Muskeln leiten.
Bei willkürlicher Aktivität sendet das Gehirn einen Impuls über das Rückenmark zu dem anzusprechenden
motorischen Nerv. Dieser überträgt das Signal an die Muskelfasern, die daraufhin kontrahieren. Das
Prinzip der Elektrostimulation ahmt diesen Prozess genau nach. Der Stimulator sendet einen elektrischen
Impuls an die Nervenfasern, um diese anzuregen. Diese Anregung wird dann auf die Muskelfasern
übertragen und führt zu einer mechanischen Reaktion, dem Zucken des Muskels. Damit entspricht die
Muskelreaktion ganz bewusst der vom Gehirn gesteuerten Muskeltätigkeit. Der Muskel kennt keinen
Unterschied zwischen dem Signal, dass vom Gehirn oder vom Stimulator gesendet wird.
Hinter jedem Programm, das Sie auswählen, ist eine bestimmte Anzahl von Impulsen hinterlegt. Der
Rhythmus von Kontraktionszeit, Erholungsphase und die Gesamtlaufzeit des Programms bestimmen,
welche Muskelfasern während und wie stark diese bei einer Sitzung angesprochen werden. Die
verschiedenen Arten von Muskelfasern können entsprechend ihrer Kontraktionsgeschwindigkeit
ermittelt werden. Es gibt langsame, intermediäre und schnelle Muskelfasern. Zum Beispiel hat ein
Kurzstreckenläufer mehr schnelle Muskelfasern und ein Marathonläufer mehr langsame Fasern. Durch
die gute Kenntnis der Physiologie des Menschen und versierter Anwendung der Stimulationsparameter in
den verschiedenen Programmen kann die Muskelarbeit sehr genau auf das gewünschte Ziel ausgerichtet
werden (Muskelkräftigung, vermehrte Durchblutung, Volumenzunahme, usw.).
49

Publicité

Table des Matières
loading

Ce manuel est également adapté pour:

Fitness

Table des Matières