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Jøtul I 510 Manuel D'installation Et Données Techniques page 24

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DEUTSCH
Holzverbrauch
Der Wirkungsgrad des Modells Jøtul I 510 ermöglicht eine
Nennheizleistung von 10,0 kW. Holzverbrauch bei Nennheizleistung:
ca. 3,5 kg/h. Empfohlene Größe der Holzscheite:
Anmachholz (klein gespaltenes Holz):
Länge: Ca 30 cm
Durchmesser: 2 - 5 cm
Menge pro Feuer: 8 - 10 Stück
Brennholz (Scheite):
Länge: 45 cm
Durchmesser: 8 - 12 cm
Nachlegen von Holz: Ca. alle 50 Minuten
Größe des Feuers: 2,9 kg
Menge pro Füllung: 3 Scheite
Die Nennheizleistung wird erreicht, wenn der Luftzufuhr etwa
50% geöffnet ist.
3.0 Installation
3.1 Boden
Fundamente
Stellen Sie sicher, dass der Fußboden den Kaminofen tragen
kann. Gewichtsangaben finden Sie in Abschnitt «2.0 Technische
Daten».
Anforderungen für den Schutz von
Holzfußböden unter dem Ofen
Wenn der Kamin auf einem Fußboden aus brennbarem Material
aufgestellt werden soll, muß der ganze Fußboden unter dem
Einsatz bis hin zur Mauer mit einer Brandschutzplatte, die
entweder unbehandelt oder verzinkt ist, abgedeckt werden. Es
wird eine Plattenstärke von 0,9 mm empfohlen.
Brennbare Bodenbeläge – z. B. Linoleum, Teppiche usw. – unter
der Brandschutzplatte müssen entfernt werden.
Anforderungen für den Schutz von
brennbaren Böden vor dem Ofen
Die Frontplatte muss den nationalen Gesetzen und Bestimmungen
entsprechen. Bei örtlichen Baubehörde erhalten Sie Informationen
zu Einschränkungen und Auflagen bei der Aufstellung.
3.2 Wand
Abstand des Ofens zur brennbaren Wand mit
Isolation - Siehe Abb. 1
Erforderliche Materialien für die Isolation
100 mm Steinwolle mit einer Dichte von 120 kg/m3 und einer
einseitigen Aluminiumbeschichtung von 0,2 mm Dicke.
24
Abstand der Schutzplatte des Ofens zur Isolation der
Brandschutzwand. Siehe Abb. 1 :
mindestens 15 mm.
Abstand zu Wänden, die durch eine
Brandschutzwand geschützt sind (Abb. 1)
Bei örtlichen Baubehörde erhalten Sie Informationen zu
Einschränkungen und Auflagen bei der Aufstellung.
Anforderungen an die Brandschutzwand
Die Brandschutzwand muss mindestens 100 mm dick sein
und aus Ziegelstein, Beton oder Leichtbeton bestehen.
A u c h a n d e re We r ks t o ffe u n d Ko n s t r u k t i o n e n m i t
hinreichender Produktdokumentation sind zulässig, z.B. Jøtul-
Feuerschutzplatten.
Der Abstand von der Schutzplatte des Einsatzes bis zur
Brandschutzwand muss mindestens 15 mm betragen.
Abstand zur nicht brennbaren Wand – siehe
Abb. 1
Eine nicht brennbare Wand wird hier als nicht tragende Zement-/
Ziegelsteinwand bezeichnet.
Bei örtlichen Baubehörde erhalten Sie Informationen zu
Einschränkungen und Auflagen bei der Aufstellung.
Anforderungen an die Kaminummantelung
Die Ofenummantelung muss aus nicht brennbarem Material
bestehen.
Beachten Sie, dass die gesamte Rückenplatte innerhalb der
Ummantelung mit Isolationsmaterial bedeckt sein muss.
Ist die Ofenverkleidung bis zur Decke gemauert und besteht diese
Decke aus brennbarem Material, muss über der Wärmekammer
und den Belüftungsöffnungen der Verkleidung eine Deckenplatte
montiert werden, um ein Erhitzen der Decke zu verhindern.
Dafür können Sie zum Beispiel folgendes Material verwenden:
Steinwolle mit einer Dicke von 100 mm über einer Stahlplatte
von mind. 0,9 mm Dicke.
Oben an der Kaminschürze muß für die Entlüftung gesorgt
werden - z. B. eine Spalte unter der Zimmerdecke, oder eine
Öffnung von ca. 5 cm
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(Abb. 2).
Wichtig! Die Installation müssen gefegt und inspiziert werden
können.
3.3 Die Luftzirkulation
Zwischen dem Einsatz und dem Mauerwerk muß Luft strömen
können. Das im Text in Abb. 2 angegebene Volumen der unten
dem Sockel angesogenen und oben aus der Warmluftöffnung
austretenden Luft ist der geforderte Mindestwert.
Erforderliche Luftdurchlässe für den Jøtul I 510 (Luftzirkulation)
Basis:
Mindestens 750 cm
Windkappe: Mindestens 1.000 cm
Dadurch wird eine Überhitzung innerhalb der Verkleidung
verhindert, und im weiteren dafür gesorgt, daß die Wärmeabgabe
an den Raum ausreichend gesichert ist.
Wenn das Haus schlecht belüftet ist, muß der Raum mit
zusätzlicher Frischluftzirkulation versehen werden (Abb. 2). Der
Frischluftkanal muß so gerade wie möglich sein. Der Kanal muß
mit eienem Schieber versehen sein, um bei Nichtbenutzung des
Kamins die Kaltluftzufuhr zu sperren. Die Kanäle im Kaminraum
müssen aus nicht brennbarem Material gefertigt sein.
2
freier Durchlaß
freier Durchlaß
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