Sind die Glühbirnchen nicht elektrisch mit dem Chassis der Lokomotive verbunden (wir nennen
diese dann "potentialfrei"), so schließen Sie den anderen Pol der Lampen an das blaue Kabel an,
wie in der Abbildung unten zu sehen ist. Besteht eine Verbindung zwischen Glühbirnen und
Chassis, so bleibt das blaue Kabel unbenutzt. Bei Anschluß am blauen Kabel leuchten die
Glühbirnen etwas heller, außerdem funktioniert dann die richtungsabhängige Beleuchtung auch im
Betrieb mit normalem Gleichstrom. Welche der Varianten Sie umsetzen, hängt von der Konstruktion
der Lokomotive ab.
Für den Anschluß von Leuchtdioden gilt: Blaues Kabel ist "Pluspol" (Anodenseite der LED),
Funktionsausgang ist "Minuspol" (Kathodenseite der LED). Die Spannung am Funktionsausgang
beträgt ca. 16V. Vergessen Sie nicht den erforderlichen Vorwiderstand.
Schließen Sie nun noch den Funktionsausgang C und D an, sofern eine weitere Funktion in Ihrer
Lok vorhanden ist.
•
Funktionsausgang C (grünes Kabel) an eine weitere Funktion,
•
Funktionsausgang D (violettes Kabel) an eine weitere Funktion,
•
Funktionsausgang E (braunes Kabel) an eine weitere Funktion.
3
Einbau des SILVER+, SILVER21+, GOLD+-Decoders mit Schnittstellenstecker NEM652
(Abb. 2, S. 4)
Der Schnittstellenstecker gemäß NEM 652 und NMRA ermöglicht einen schnellen und
problemlosen Umbau von Lokomotiven.
Ziehen Sie den Brückenstecker von der Schnittstelle der Lokomotive ab. Bewahren Sie diesen
Stecker sorgfältig auf. Stecken Sie nun den Stecker des Decoders so auf die Schnittstelle auf, dass
Stift 1 an der aus der Betriebsanleitung der Lok zu erkennenden Stelle zu liegen kommt. Die Lage
des Kontakt 1 des Steckers erkennen Sie am orangen Kabel.
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