RISIKOANALYSE (Y)
Daten aus Unfall- und Verletzungsstudien von zweirädrigen
Kfz-Nutzern der letzten 15 Jahre zeigen, dass sich bei schweren
Unfällen die Verletzungen statistisch gesehen auf Brustkorb,
Bauch und Wirbelsäule konzentrieren. Von den auf zweirädrigen
Kraftfahrzeugen verletzten Nutzern werden 17 % als sehr schwere
Verletzungen angesehen, von denen 75 % den Brustkorb betreffen
(Quelle: ONISR – Januar 2015). Die Airbag-Weste ist nicht dazu
bestimmt, Ihre unteren Gliedmaßen, die oberen Gliedmaßen oder
den Kopf zu schützen.
ERKENNUNGSBEDINGUNGEN (Z)
Die Sicherheit der Anwender ist das Hauptanliegen von In&motion.
Im Rahmen unserer Mittelverpflichtung sind wir bestrebt, alle uns
zur Verfügung stehenden technologischen Lösungen umzusetzen,
damit das In&box-Erkennungssystem den besten Schutz und
Komfort bieten kann.
Die Benutzer dieses Schutzsystems sind jedoch für ihren
Schutz verantwortlich und dieses System wurde von
In&motion so entwickelt, dass es optimalen Schutz nur bei
verantwortungsvollem und respektvollem Verhalten im
Straßenverkehr bietet. In&motion garantiert nicht die Abwesenheit
von Schäden. Das In&motion-Airbag-System kann kein
gefährliches oder gegen die Verkehrssicherheitsvorschriften
verstoßendes Verhalten ausgleichen.
Details zur Erkennung und Auslösung des Airbags finden Sie in dem
In&box-Benutzerhandbuch.
Damit der Airbag einwandfrei funktioniert, muss der Benutzer vor
jedem Gebrauch folgende Punkte überprüfen: Der im Airbag-
System vorhandene Inflator ist ordnungsgemäß gefüllt und
angeschlossen; kontrollieren Sie den Inflator-Status anhand
der LEDs auf der In&box, siehe In&box-Benutzerhandbuch
(„Bedeutung der LEDs").
Der im Airbag-System vorhandene Inflator ist immer verwendbar;
das Verfallsdatum des Inflators ist auf dem Etikett des Inflators
angegeben; Wenn die Airbag-Weste bereits aufgeblasen wurde,
hat der Benutzer das Verfahren in diesem Benutzerhandbuch
korrekt befolgt („Nach dem Aufblasen").
ACHTUNG:
Die Weste darf nicht von Personen verwendet werden, die einen
Herzschrittmacher oder ein anderes implantiertes medizinisches
Gerät tragen oder in der Vergangenheit Herzprobleme hatten.
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