Nice ROA2 Manuel D'instructions Pour L'installation, L'utilisation Et L'entretien page 48

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1.3) Intelligente Kupplung:
Das optische Lesungssystem der Wellendrehung wird hauptsächlich benutzt, um die Position des Tors/Eingangstors während
der Bewegung zu kontrollieren; mit dem gleichen System kann auch die Geschwindigkeit des Tors/Eingangstors in jedem
Augenblick gemessen werden.
Da die Drehgeschwindigkeit eines Gleichstrommotors großteils proportional zur Beanspruchung ist, die der Motor aushalten
muss, könnte die Entwicklung eines Systems für die Wahrnehmung der Hinternisse ziemlich einfach erscheinen. Wenn die
Geschwindigkeit unter einen (einstellbaren) Grenzwert sinkt, bedeutet das, dass eine Beanspruchung vorhanden ist, die größer
als üblich ist, und dass daher wahrscheinlich ein Hindernis vorhanden ist. Eine Lösung dieser Art wird jedoch durch andere
Faktoren beeinflußt, die nichts mit dem Hindernis zu tun haben; auch durch einen banalen Spannungsschwund könnte das
System eingreifen, auf der anderen Seite verursacht eine höhere Spannung eine größere Beanspruchung, bevor das System
eingreifen kann.
Aus diesem Grund hat Nice ihr eigenes Kupplungssystem entwickelt, das wir als "intelligent" zu definieren wagen.
Während der Bewegung wird nach und nach die Geschwindigkeit, die als "Durchschnittsgeschwindigkeit" definiert werden
könnte,
berechnet und auf den neuesten Stand gebracht; im Vergleich zu dieser Geschwindigkeit wird eine gewisse
Reduzierung (durch den Trimmer einstellbar) berechnet, welche die Eingriffsgrenzschwelle darstellt.
Falls
mit
dieser
Methode
Durchschnittsgeschwindigkeit festgestellt und automatisch würde auch die Eingriffsschwelle herabgesetzt.
Falls das Kupplungssystem während der Bewegung eingreift, wird ein Anhalten auch mit Hilfe der Bremse ausgeführt (welche
die angesammelte, kinetische Restenergie beseitigt); falls dann eine der automatischen Betriebsarten aktiv ist, wird eine
Bewegung in die umgekehrte Richtung gestartet.
Um den Sicherheitsgrad noch weiter zu erhöhen, erfolgt ein STOP ohne Umkehrung, falls die Kupplung dreimal nacheinander
eingreift, ohne jemals eines der natürlichen Enden der Bewegung zu erreichen.
1.4) Encoder:
Die Bewegung des Tors/Eingangstors wird durch ein Kontrollsystem der Drehung der Welle gemessen, das mittels optischer
Lesung der Kerben auf einem Wellenrad funktioniert.
Der korrekte Betrieb des Lesungssystems kann mit zwei Leuchtdioden überprüft werden; wenn die Welle in Drehung gebracht
wird, müssen die Leuchtdioden während des Lesens der Kerben blinken.
1.5) Eingänge:
Wenn die Zentrale gespeist ist, leuchten die Kontrollampen an den jeweiligen Eingängen auf, wenn der betreffende Eingang aktiv
und daher die 24 V G.S. Steuerspannung vorhanden ist. Gewöhnlich sind die Leuchtdioden an den Eingängen der Sicherheiten
PHOTOZELLE, PHOTOZELLE2 und HALT immer eingeschaltet, wogegen jene an den Eingängen der Steuerungen
SCHRITTZYKLUS, ÖFFNET TEILWEISE und ÖFFNET-UHR gewöhnlich ausgeschaltet sind.
1.6) Überbrückung für die Drehung in oder gegen den Uhrzeigersinn:
Vor allem was den Eingriff der Sicherheiten betrifft, muss in der Logik des Getriebemotors zwischen den zwei Vorgängen Öffnen
und Schließen unterschieden werden. Photozelle muss vor allem während des Schließens eingreifen, Photozelle 2 dagegen vor
allem während des Öffnens. Während ihrer Herstellung werden alle Getriebemotoren mit Wellendrehung in den Uhrzeigersinn
in Öffnung, und gegen den Uhrzeigersinn in Schließung vorbereitet. Falls nötig, muss für die Änderung des Drehsinns der
Motorverbinder umgekehrt werden, und - noch wichtiger - dem Encoder müssen "Anweisungen" gegeben werden, damit er die
Impulse, die vom optischen Lesungssystem kommen, richtig ausdeuten kann. Diese wichtige Aufgabe wird von der
Fahnenüberbrückung "J8" ausgeführt, die herausgezogen und in die spiegelbildlich entgegengesetzte Position eingesetzt
werden kann.
1.7) Kleine Tasten:
Während der Installation des Getriebemotors muss das Tor/Eingangstor oft auf die eine oder andere Seite bewegt werden; die
einfachste und offensichtlichste Methode ist, dazu bestimmte Steuerungen zur Verfügung zu haben. Die drei kleinen Tasten "AP",
"CH" und "<<>>" dienen zu diesem Zweck; mit "AP" wird die Öffnungsbewegung aktiviert, mit "CH" die Schließbewegung und
mit "<<>>" wird die Geschwindigkeit der Bewegung während einer langsamen Bewegungsphase beschleunigt. Die drei kleinen
Tasten dienen auch bei der Programmierung zur Speicherung.
1.8) "OK"-Leuchtdiode:
Die "OK"-Leuchtdiode hat die Aufgabe, den korrekten Betrieb der internen Logik zu melden: ein regelmäßiges Blinken einmal
pro Sekunde bedeutet, dass der interne Mikroprozessor aktiv und alles in Ordnung ist. Ein schnelles Blinken fünfmal pro
Sekunde bedeutet, dass der Entriegelungshebel geöffnet oder dass keine ausreichende Speisungsspannung vorhanden ist, oder
dass eine unkorrekte Programmierung gewählt worden ist.
Ein doppeltes Schnellblinken erfolgt, wenn eine Änderung des Zustandes der Eingänge besteht oder ein Dip-Switch verstellt
wird.
48
zum
Beispiel
ein
Spannungsschwund
eintreten
sollte,
würde
eine
niedrigere

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