Das POSITIONIEREN DER MASCHINE ZUM FRÄSEN
DER SITZE, die EINSTELLUNG DER SITZTIEFE und die
ANBRINGUNG DES VERTEILERROHRS an der Tür oder
am Rahmen für rechts- und linksöffnende Türen wird
ebenso wie beim Arbeiten mit Vorlage vorgenommen
(Abschnitt 7 und 8 dieser Anweisung). Bei der HERSTE-
LLUNG DER SITZE wird das Motorgehäuse nicht über
das Innere der Vorlage geschoben, sondern zwischen
den in diesem Abschnitt behandelten Längs- und Que-
ranschlägen bewegt.
11. EINBRINGEN VON TÜRBÄNDERN ODER
SCHARNIEREN BÜNDIG MIT DER AUSGANGS-
SEITE ODER IN RAHMEN OHNE ABSATZ MIT
ODER OHNE VORLAGE
Um Türbänder oder Scharniere in Rahmen ohne Absatz
oder Rahmen mit einem Absatz, der größer als die
Vorlage ist, einzubringen und/oder wenn gewünscht
wird, dass die Tür auf der Ausgangsseite bündig mit
dem Rahmen abschließt, verfügt die Maschine über
zwei einstellbare Anschläge C1 (Abb. 17 und 18), die
ein Einstellen der Maschine am Rahmen von dessen
äußerer Seite (Abb. 17) und an der Tür von deren Aus-
gangsseite (Abb. 18) anstatt am Rahmenabsatz und an
der Eingangsseite der Tür - wie bei der normalen, bereits
beschriebenen Vorgehensweise - ermöglichen.
Die Einbringung der Sitze verläuft wie in den Abschnit-
ten 7 und 8 beschrieben, ausgenommen das ANSTELLEN
DER FRÄSMASCHINE FÜR DEN ERSTEN SITZ: Anstatt
die Grundplatte der Fräsmaschine 2 (Abb. 17) am
Rahmen auf der Breite des Absatzes bis zum Anschlag
an der Innenseite zu bewegen, muss die Position des
Türbands oder Scharniers bezüglich des Rahmens mit
den Schrauben C1 (Abb. 17) eingestellt werden, die mit
den Muttern D1 (Abb. 17) befestigt werden, und die
Grundplatte 2 muss in dieser Position mit den Hebeln
S (Abb. 17) befestigt werden.
Die einstellbaren Anschläge C1 (Abb. 17 und 18) dienen
nach der Einstellung für den Rahmen auch für die Tür
selbst, jedoch im Gegensatz zur normalen Vorgehen-
sweise auf der Ausgangsseite (Abb. 18).
12. EMPFEHLUNGEN
Nutzen Sie die Vorlagen, die den Konturen und Abmes-
sungen der einzubringenden Türbänder entsprechen.
Verwenden Sie stets geeignete Fräsen und die dem
Fräsendurchmesser entsprechenden Vorlagenführungen.
13. WARTUNG
13.1 KOHLEBÜRSTEN UND SCHLEIFRING
Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor
Sie Wartungsarbeiten an der Maschine
durchführen.
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Drehen Sie die Schrauben E1 (Abb. 19) heraus, mit denen
die Seitenverkleidungen G1 festgeschraubt sind, und
nehmen Sie beide Teile ab.
Nehmen Sie die Kohlebürstenhalter J1 (Abb. 20) mit
Hilfe eines kleinen Schraubenziehers K1 heraus, indem
Sie ihn als Hebel an eine der seitlichen Aussparungen
des Kohlebürstenhalters ansetzen.
Drücken Sie das Ende der Feder F1 nach hinten. Halten
Sie sie in dieser Position, um die Kohlebürste herauszu-
nehmen und durch eine Original-VIRUTEX-Kohlebürste
zu ersetzen. Setzen Sie den Kohlebürstenhalter wieder
ein und achten Sie darauf, dass er fest im Gehäuse sitzt
und die einzelnen Kohlebürsten einen leichten Druck auf
den Schleifring ausüben.
Bringen Sie die Verkleidungen G1 mit den entsprechen-
den Schrauben wieder an, und achten Sie darauf, dass
dabei kein Kabel eingeklemmt wird.
Wir empfehlen, das Gerät nach dem Wechsel der Bürsten
etwa 15 Minuten lang laufen zu lassen.
Weist der Schleifring Verbrennungsspuren oder Sprünge
auf, sollte er von einem Technischen Kundendienst
VIRUTEX instand gesetzt werden.
Im Hinblick auf ein leichtgängiges Gleiten der bewegli-
chen Teile sollten diese stets frei von Schmutz, Staub und
den beim Fräsen entstehenden Spänen gehalten werden.
Stets auf einen guten Zustand des Kabels und des
Steckers achten.
14. ZUBEHÖR
Standardvorlagen für verschiedene Türbänder.
Vorlagenführungen für verschiedene Fräsendurch-
messer.
2945471 - 90º-ECKENSCHNEIDER RC29M
15. AUFSTELLUNG DER VORLAGEN UND FRÄSEN
Siehe (Abb. 21).
16. GERÄUSCHPEGEL
Die Lärm- und Vibrationswerte dieses Elektrowerkzeugs
wurden in Übereinstimmung mit der europäischen Norm
EN60745-2-17 und EN 60745-1 gemessen und dienen
als Vergleichsgrundlage bei Maschinen für ähnliche
Anwendungen.
Der angegebene Vibrationspegel wurde für die wesent-
lichen Einsatzzwecke des Werkzeugs ermittelt und kann
bei der Beurteilung der Gefahren durch die Aussetzung
unter Vibrationen als Ausgangswert benutzt werden. Die
Vibrationswerte können sich jedoch unter anderen Ein-
satzbedingungen, mit anderen Arbeitswerkzeugen oder
bei einer ungenügenden Wartung des Elektrowerkzeugs
oder seiner Werkzeuge stark vom angegebenen Wert
unterscheiden und aufgrund des Arbeitszyklus und der
Einsatzweise des Elektrowerkzeugs einen bedeutend
höheren Wert aufweisen.
Es ist daher erforderlich, Sicherheitsmaßnahmen zum