Förderdaten gelten nur für Aussetzbetrieb (S3 25 %).
• Die maximal zulässige Zulaufmenge muss immer kleiner sein als die Fördermenge einer Pumpe
(siehe Typenschild)
2.5 Zubehör
Die Abwasser-Hebeanlagen der Baureihe SANICUBIC
SC werden geliefert mit:
®
- Niveauregelung und Schaltkasten
3. TRANSPORT UND ZWISCHENLAGERUNG
3.1 Transport
Die Abwasserhebeanlagen der Baureihe SANICUBIC
SC dürfen weder geworfen noch fallengelassen
®
werden. Außerdem sollen Sie waagerecht transportiert werden.
3.2 Zwischenlagerung/Konservierung
Zur Zwischenlagerung und Konservierung genügt das Aufbewahren an einem kühlen, dunklen, trockenen
und frostsicheren Ort. Die Anlagen sollten waagerecht stehen.
4. BESCHREIBUNG
4.1 Allgemeines
Die Abwasser-Hebeanlagen der Baureihe SANICUBIC
SC sind steckerfertige, vollüberflutungssichere
®
Einzel- bzw. Doppelanlagen mit gas- und geruchsdichtem Kunststoff-Sammelbehälter. Sie arbeiten mit
vertikalen, verstopfungsfreien Abwasserpumpen und automatischer, Niveausteuerung. Ausgerüstet sind
sie komplett mit Schaltkasten und allen notwendigen Schaltelementen.
4.2 Aufbau und Arbeitsweise
Durch Zulauf DN 150 (Flanschanschluß) läuft das Abwasser (natürliches Gefälle) in den Sammelbehälter
der Abwasser-Hebeanlage SANICUBIC
SC.
®
Der Sammelbehälter ist für drucklosen Betrieb ausgelegt, d. h., das anfallende Abwasser wird drucklos
zwischengespeichert und anschließend in den Abwasserkanal gefördert.
In dem an der Behälteroberseite eingeschraubten Staurohr steigt das Wasser an und komprimiert die
im Staurohr befindliche Luft solange, bis der Druck den Staudruckschalter im Schaltkasten betätigt.
Dadurch wird die Pumpe eingeschaltet und fördert das Wasser aus dem Behälter über die Druckleitung
in den höherliegenden Kanal. Bei der Hebeanlage SANICUBIC
2 SC befindet sich im Schaltkasten ein
®
Wechselschalter, der das wechselweise Einschalten der Pumpen bewirkt. Nur bei Überlastbetrieb (eine
Pumpe kann die zulaufende Wassermenge nicht bewältigen) schaltet die zweite Pumpe zu.
Eine Rückschlagklappe in der Druckleitung (vorzusehen nach DIN 19 760) verhindert das Zurücklaufen
des Wassers aus der Druckleitung in den Behälter.
Die Anlagen sind mit einem potentialfreien Alarmkontakten ausgerüstet, an denen Alarmeinrichtungen
(Klingel, Hupe, Summer etc.) angeschlossen werden können.
Im Schaltkasten ist dem Motor ein Motorschutzrelais vorgeschaltet, welches den Motor bei Überlastung
(zu hohe Stromaufnahme) automatisch abschaltet.
5. INSTALLATION
5.1 Vorbereitungen
Der störungsfreie Betrieb der Hebeanlage ist nicht zuletzt von einer korrekten und einwandfreien
Montage abhängig. Aus diesem Grund müssen folgende Punkte beachtet werden:
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