DE-823122
Februar 17, 2004
ALLE 230 RA-BOHRER
Maximal zulässiger Druckabfall am Gerät
Einlass (RAP/ADV-Flusstest):
psig
Vorher
90
100
110
115
Siehe Anhang I für ungewöhnliche Bedingungen.
Die folgenden Tests sollten in der Werkzeugausgabe
oder im Werkzeugwartungsbereich durchgeführt
werden. HINWEIS: Nehmen Sie die Gerätespitze und
die Spindel ab.
Druckprüfungen des ACS-Tests (Air Control
System, Luftkontrollsystem). Die 1/8 Zoll T-
Verbindung muss zu diesem Zeitpunkt installiert sein
(siehe Abbildung).
Förderkolbendruck-Stecken
Luftdruckmesser in das ACS. Starten Sie den Motor
durch Drücken der Bohrertaste. Das Gerät geht bei
laufendem Motor automatisch in den Vorschub über.
Der ACS-Druck muss bei über 60 psig liegen.
Ein Druck zwischen 0 und 60 psig deutet auf ein
beträchtliches Leck im ACS hin; möglicherweise ist
der seitliche Schlauch, ein Verbindungsstück, die
Stopp-Tasten-Baugruppe, ein Rückschlagventil oder
ein Förderkolben beschädigt. Bei "B"-Modellen kann
dies auf ein beträchtliches Leck im Signalventil hin-
weisen. Möglicherweise liegt die Ursache auch in
einem stark verstopften ACS-Filter oder einer Drossel
(382491).
GROßES LECK (ACS)
Schalten Sie die Luftzufuhr ein und drücken Sie die
Bohrtaste. Betätigen Sie den Schnellvorschubhebel,
und bringen Sie ihn wieder vollständig in die
Ausgangsstellung. Hierdurch wird das Gerät in den
Luftsperrmodus mit geöffneter Drossel gesetzt, der
Motor stoppt, und am ACS wird Druck angelegt.
Schließen Sie das Manometer abwechselnd an die
kleinen Unterbrechungs-Anschlussstücke an. Der
Sicherheit, Betrieb und Service
Quackenbush
Funktionieren und Sicherheitsvorschriften
psig
Während
82
90
98
102
Sie
Druckunterschied darf 7 psi nicht überschreiten. Ein
Druckunterschied von mehr als 7 psi deutet auf ein
starkes Leck des ACS hin. Siehe Anhang ll. Heben Sie
den Rückzughebel an. Das Rückzugventil bewegt sich
mit einem hörbaren Einrastgeräusch. Auch hier darf
der Druckunterschied 7 psi nicht überschreiten, wenn
der Luftdruckmesser abwechselnd in jedes der
kleinen Schnellkupplungen gesteckt wird.
Drücken Sie die Stopp-Taste. Der Abgasableiter und
Rückzughebel werden zurückgesetzt.
DROSSELVERSCHLUSSTEST
Bei abfallendem Systemdruck wird die Drossel
entriegelt
und
Luftdruckmesser am ACS an, und schalten Sie das
Werkzeug wieder in den Luftsperrmodus. Drücken Sie
nun sehr langsam die Stopp-Taste. Die Drossel muss
schließen, wenn der ACS-Druck auf einen Wert
zwischen 42 und 50 psi abfällt. Schließt die Drossel
nicht, klemmt möglicherweise der Drosselkolben,
oder der Schließkolben 382490 funktioniert nicht
einwandfrei.
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SIGNALVENTILENTLÜFTUNG
Verwenden Sie den höchstmöglichen verfügbaren
Luftdruck (maximal 110 psig) Schließen Sie den
Luftdruckmesser am ACS an, und schalten Sie das
Werkzeug wieder in den Luftsperrmodus. Heben Sie
den Rückzughebel an. (Der Rückzughebel bewegt
sich mit einem hörbaren Schnappen.) Drücken Sie
den Kolben des Entlüftungssignalventils (Baugruppe
381117) hinunter. Der ACS-Druck fällt ab, und die
Drossel sollte schließen. Falls der ACS-Druck nicht
unter 38 psig abfällt, erhält das ACS-System zu viel
Luft und ist nicht ausreichend entlüftet.
Eine Luft-Überversorgung des ACS-Systems kann zu
Lecks am Außenrand der Drossel (382491) führen,
bzw. Luft kann den unteren O-Ring (869712) auf dem
Bohrertastenschaft umgehen.
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schließt.
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Sie
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