Entsorgung Und Wiederverwertung - Stanley FATMAX 121194 Manuel Utilisateur

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  • FRANÇAIS, page 19
Eichwert erreicht wird (2 bar zwischen oberem und unterem Eichwert).
• Der Druck im Innern des Behälters kann am mitgelieferten Manometer
abgelesen werden (Abb. 8).
• Der Kompressorbetrieb wird in diesem Automatikzyklus fortgesetzt, bis der
Schalter des Druckwächters betätigt wird.
• Soll der Kompressor erneut verwendet werden, so ist vor dem Anlassen
eine Wartezeit von mindestens zehn Sekunden ab dem Zeitpunkt des
Abschaltens einzuhalten.
• Alle Kompressoren sind mit einem Druckreduzierer ausgestattet. Durch
Betätigen des Kugelgriffs (und Drehen im Uhrzeigersinn zum Erhöhen des
D
Drucks und gegen den Uhrzeigersinn zum Vermindern des Drucks, Abb.
9) kann der Luftdruck für die optimale Verwendung der pneumatischen
E
Werkzeuge reguliert werden.
• Der eingestellte Wert kann am Manometer angeben.
• Es ist zu überprüfen, ob der Luftverbrauch und der maximale
Betriebsdruck des zu verwendenden Pneumatikwerkzeugs mit
dem am Druckregler eingestellten Druck und der vom Kompressor
erzeugten Luftmenge übereinstimmen.
• Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs die Maschine ausschalten, den
Stecker des Stromkabels abziehen und den Behälter leeren (Abb. 10-11).
WICHTIGE INFORMATION !
4a
Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein
formloses Protokollbuch zu führen. Dieses Protokollbuch sollte folgendes enthalten:
Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie die
Dokumentation der notwendigen wiederkehrenden Prüfungen.
Den Betrieb des Druckbehälters ist in der Druckbehälterverordnung festgelegt.
Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr als 1000
l Druckliterprodukt haben ( Inhalt ltr. x bar ) ist gemäß Druckbehälter – Verordnung
folgendes zu beachten:
• Der
Druckluftbehälter
ist,
Aufstellungsort durch einen Sachverständigen (z. B.TÜV) zu prüfen. Mit einer
Baumusterbescheinigung (ZUA) und Herstellererklärung über Baugleichheit mit
Baumuster, ist die Prüfung am Aufstellungort / Ausrüstung durch einen Sachkundigen
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma) zulässig. Falls vorhanden,
befindet sich die ZUA – Nummer auf dem Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine
ZUA – Prüfbescheinigung bei.
• Wiederholungsprüfung (innere Prüfung) alle 5 Jahre durch einen Sachkundigen
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen.
(z. B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Die beiliegende Bedienungsanleitung für den Druckbehälter ist sorgfältig zu
lesen und zu beachten.
• Ansonsten gelten für Deutschland die Vorschriften der Druckbehälterverordnung.
WARTUNG
5
• VOR JEDER WARTUNGSHANDLUNG DEN STECKER ZIEHEN UND
DEN BEHÄLTER VOLLSTÄNDIG LEEREN (ABB. 10-11).
• Kontrollieren Sie den Anzug aller Schrauben, insbesondere die des
Blockkopfes (Anzugsmoment 10 Nm = 1,02 kgm).
Die Kontrolle muss vor der Erstinbetriebnahme des Kompressors und
nach dem ersten intensiven Einsatz durchgeführt werden, um den
korrekten Wert des Schließmoments wieder herzustellen, der durch die
Wärmeausdehnung verändert wurde.
• Nach dem Lösen der eventuellen Schrauben der Schutzabdeckung je nach
Arbeitsumgebung, auf jeden Fall aber jeweils nach 100 Betriebsstunden,
den Ansaugfilter reinigen (Abb. 12). Falls erforderlich, den Filtereinsatz
MÖGLICHE STÖRUNGEN UND ENTSPRECHENDE ABHILFEMASSNAHMEN
8
STÖRUNG
Luftaustritt aus dem Ventil des
Druckwächters bei Kompressor in Stillstand.
Leistungsverringerung. Häufige In-
betriebnahmen. Niedrige Druckwerte.
Der Kompressor hält an und setzt nach
einigen Minuten den Betrieb selbstständig
wieder fort.
Nach mehreren Versuchen der
Inbetriebnahme hält der Kompressor an.
Der Kompressor hält nicht an, und das
Sicherheitsventil schreitet ein.
Alle übrigen Maßnahmen müssen von berechtigten Kundendienstzentren sowie unter Verwendung von Originalersatzteilen ausgeführt werden.
Durch einen Eingriff in die Maschine kann die Sicherheit beeinträchtigt werden, und die entsprechende Garantie verliert in jedem Fall ihre Gültigkeit.
Garantie & Reparaturabwicklung
Bei mangelhafter Ware oder bei Bedarf von Ersatzteilen wenden Sie sich bitte an das Vertriebsbüro, bei dem Sie das Produkt gekauft haben.
gemäß
der
Druckbehälterverordnung,
URSACHE
Rückhalteventil aufgrund von Verschleiß oder
Verunreinigung auf dem Dichtungsanschlag
funktionsgestört.
Auf übermäßige Leistungsanforderungen oder
eventuelle undichte Stellen in Verbindungen und/
oder Leitungen überprüfen. Möglicherweise
Ansaugfilter verstopft.
Eingriff der Wärmeschutzvorrichtung aufgrund
Überhitzung des Motors.
Eingriff der Wärmeschutzvorrichtung aufgrund
Überhitzung des Motors (Abziehen des
Steckers während des Betriebs, geringe
Versorgungsspannung).
Funktionsstörung des Kompressors oder Defekt des
Druckwächters.
ersetzen (ein verstopfter Filter führt zu geringerer Leistung, ein
wirkungsloser Filter zu stärkerem Verschleiß des Kompressors).
• Ist das Öl nach den ersten 100 Betriebsstunden und anschließend alle
300 Betriebsstunden zu wechseln (Abb. 13a-13b-13c). Den Ölstand
regelmäßig überprüfen.
Mineralöl vom Typ SAE 40 verwenden. (Bei kalten Klimazonen wird SAE 20
empfohlen). Unterschiedliche Ölqualitäten auf keinen Fall mischen. Beim
Auftreten von farblichen Veränderungen (weißlich = Wasser enthalten;
dunkel = Überhitzung) wird ein unverzüglicher Ölwechsel empfohlen.
• Das sich wegen der Luftfeuchtigkeit im Innern des Behälters bildende
Kondenswasser (Abb. 11) regelmäßig (oder nach Abschluss des Arbeitsvorgangs,
wenn dieser länger als eine Stunde dauert) ablassen. Hierdurch wird der Behälter
vor Korrosion geschützt und seine Kapazität erhalten.
• Sowohl das Ablassöl (geschmierte Modelle) als auch das Kondenswasser
sind aus Umweltschutzgründen und gemäß den geltenden gesetzlichen
Bestimmungen fachgerecht zu entsorgen.
TABELLE 1 - WARTUNGSINTERVALLE
FUNKTION
Reinigung des Luftfilters und/
oder Austausch des Filters
Ölwechsel
Anziehen des Kopf-Laufrades
Entleeren des
Kondensatbehälters
am
Sicherheitsventil
Das Sicherheitsventil ist auf den höchstzulässigen Druck des Druckbehälters
eingestellt. Es ist nicht zulässig, das Sicherheitsventil zu verstellen oder dessen
Plombe zu entfernen. Damit das Sicherheitsventil im Bedarfsfall richtig funktioniert,
sollte dies von Zeit zu Zeit betätigt werden. Ziehen Sie so stark am Ring, bis die
Druckluft hörbar abbläst. Anschließend lassen Sie den Ring wieder los.
6. LAGERUNG
Achtung!
Ziehen Sie den Netzstecker, entlüften Sie das Gerät und alle
angeschlossenen Druckluftwerkzeuge. Stellen Sie den Kompressor so ab,
dass dieser nicht von Unbefugten in Betrieb genommen werden kann.
Achtung!
Den Kompressor nur in trockener und für Unbefugte unzugänglicher
Umgebung aufbewahren. Nicht kippen, nur stehend aufbewahren!

7. ENTSORGUNG UND WIEDERVERWERTUNG

Der Kompressor und dessen Zubehör bestehen aus verschiedenen Materialien, wie
z.B. Metall und Kunststoffe. Führen Sie defekte Bauteile der Sondermüllentsorgung
zu. Fragen Sie im Fachgeschäft oder in der Gemeindeverwaltung nach!
Der Kompressor ist entsprechend der gültigen nationalen Gesetze zu
entsorgen.
Den Sechskantkopf des Rückhalteventils abschrauben, den
Sitz und die Spezialgummischeibe reinigen (bei Verschleiß
ersetzen). Wieder anbringen und sorgfältig anziehen (Abb.
14a-14b).
Dichtungen der Anschlüsse ersetzen. Filter reinigen oder
ersetzen.
Luftdurchlässe im Förderer reinigen. Raum lüften. Thermik
neu einrichten. Bei den geschmierten den Ölstand und die
Qualität des Öls kontrollieren.
Den Ein-Aus-Schalter betätigen. Raum lüften. Einige
Minuten abwarten, bis sich der Kompressor von selbst
wieder in Betrieb setzt. Eventuelle Verlängerungen des
Versorgungskabels entfernen.
Stecker abziehen und Kundendienststelle kontaktieren.
22
NACH DEN
ALLE 100
ALLE 300
ERSTEN 100
STUNDEN
STUNDEN
STUNDEN
bei Inbetriebnahme und nach der ersten
Betriebsstunde
regelmäßig und bei Betriebsende
MASSNAHME

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