3B SCIENTIFIC PHYSICS 1012844 Mode D'emploi page 2

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4. Funktionsprinzip
Das Wilberforce-Pendel demonstriert die Kopp-
lung von Rotations- und Translationsschwin-
gungen an einem abgestimmten Masse-Feder-
System.
Die Ursache der Kopplung beider Schwingun-
gen liegt in der Geometrie der Feder. Eine Be-
wegung in Längsrichtung bewirkt ein Verdrillen
der Feder, was die Rotationsschwingung anregt.
Die Rotation bewirkt entsprechend eine Deh-
nung oder Kontraktion der Feder, was wiederum
zur Längsschwingung führt.
Bei der Auf- und Abwärtsbewegung haben Fe-
derkonstante und Masse des Rotationskörpers
Einfluss auf die Pendelfrequenz, während die
Torsionskonstante der Feder und das justierba-
re Trägheitsmoment des Rotationskörpers die
Schwingungsdauer der Rotationsschwingung
bestimmen.
Die Eigenfrequenz der Translationsschwingung
ist mittels Gleichung 1 berechenbar:
k
=
ω
trans
m
k = Federkonstante
m = Masse
Für die Eigenfrequenz der Rotationsschwingung
gilt:
K
=
ω
rot
J
K = Torsionskonstante
J = Trägheitsmoment des Rotationskörpers
5. Bedienung
5.1 Allgemeine Hinweise
Zur Durchführung der Experimente sind folgen-
de zusätzlichen Geräte erforderlich:
1 SW-Paket Stativmaterial
1 SW-Paket Sensorik (@230V)
oder
1 SW-Paket Sensorik (@115V)
1 USB Oszilloskop 2x 50 MHz
1 PC, Betriebssystem Win XP, Vista, Win 7
oder
1 Analog Oszilloskop 2x 30 MHz
Achtung! Die dynamischen Kraftsensoren dür-
fen nicht mechanisch überlastet werden!
Den Krafthaken in axialer Richtung nicht mit
mehr als 5 N und in Querrichtung nicht mit
mehr als 1 N belasten.
Besonders bei der Montage und beim Ein-
hängen von Schlaufen oder Federn am
Krafthaken auf die maximal zulässigen Kräf-
te achten.
Auf festen Sitz der Stangen in der Boden-
platte sowie der Montageelemente des Sta-
tivsystems achten.
5.2 Aufbau des Wilberforce-Pendels
Stativstangen mit Außen- und Innengewinde
in die äußeren Gewindebuchsen der Grund-
platte schrauben.
Beide Stativstangen mittels Stativstangen
mit Außengewinde verlängern.
Beidseitig Doppelmuffen am oberen Ende
montieren und nach innen ausrichten, so dass
die Schlitze senkrecht gegenüber stehen.
Rändelschrauben an der Federbaugruppe
entfernen und Schraubenfeder einhaken.
Schraubenfeder
Gummiring von Hand gegen die Federöse
verspannen (Öse darf in der Federbaugrup-
pe kein Spiel haben).
(1)
(2)
1012849
Fig. 1 Federbaugruppe mit Schraubenfeder
1012850
Hakenkörper auf Traverse auflegen und von
1012851
der Unterseite her mittels der
1017264
be montieren.
Eine Öse der Federbaugruppe am Haken-
körper einhängen.
1002727
Kraftsensor auf die Traverse legen und die
zweite Öse in den Haken am Kraftsensor
einhängen.
Kraftsensor wie den Hakenkörper vorsichtig
mittels der
befestigen. Darauf achten, dass das rote
Seil straff und gerade sitzt.
2
mittels
der
Rändel
schraube auf der Traverse
Rändel
Mutter
mit
schrau-

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