Die in der Tabelle angegebenen Einstellungen des Brennerkopfes gelten für die überwiegende
Mehrheit der Fälle. Die Anpassung der Verbrennungsluft für die Anlage wird nur über die Luftklappe
ausgeführt. Werden nachträglich bei laufendem Brenner, Veränderungen am Brennerkopf
vorgenommen, ist die Spindel (1) wie folgt, mit einem Maulschlüssel von 6 mm (2), zu betätigen:
2
1
6
3
LUFTKLAPPENEINSTELLUNG :
Die in der Tabelle beschriebenen Einstellungen beziehen sich auf den Brenner mit aufgesetzter
Haube und Null Unterdruck im Feuerraum.
Diese Einstellungen haben nur informativen Wert (Grobeinstellung). Jede Anlage hat eigene, nicht
voraussehbare Arbeitsbedingungen: Effektivdurchsatz der Düse, Über - oder Unterdruck im Feuer-
raum, notwendiger Luftüberschuss, usw.
Alle diese Betriebsbedingungen können eine unterschiedliche Einstellung der Luftklappe erfordern.
Es ist wichtig zu beachten, dass der Luftstrom des
Gebläserades verschieden ist, je nachdem der Bren-
ner mit oder ohne Haube betrieben wird.
Daher wird empfohlen, wie folgt vorzugehen:
– die Luftklappe einstellen, wie auf der Tabelle (3)
beschrieben;
– die Brennerhaube, der Einfachheit halber, nur mit
der oberen Schraube festziehen;
– Russwert feststellen;
– sollte eine Veränderung in der Luftmenge notwendig
sein, die Schraube der Haube lösen, die Haube ent-
fernen, die Luftklappe entsprechend einstellen, die
Haube erneut montieren und schliesslich den Russ-
wert wieder kontrollieren.
ANMERKUNG: Arbeitet
höheren Durchsatz als 18 kg/h, so
muss die im Inneren der Haube ange-
brachte Platte entfernt werden.
(Siehe abbildung).
2354
RECHTSDREHUNG: (Zeichen +)
Um die im Feuerraum eingeführte Luftmenge zu er-
3
höhen und deren Druck zu verringern. Der CO
wird verringert und das Ansetzen der Flamme an die
Stauscheibe verbessert sich.
(Empfohlene Einstellung für Zündungen bei Niedrigtem-
peraturen).
LINKSDREHUNG: (Zeichen –)
Um die im Feuerraum eingeführte Luftmenge zu verrin-
gern und deren Druck zu erhöhen. Der CO
bessert sich und das Ansetzen der Flamme an die
Stauscheibe wird schwächer.
(Nicht zu empfehlen bei Zündungen bei Niedrigtemper-
aturen).
D8068
In jedem Fall ist die Einstellung des Brennerkopfes nicht
weiter zu verschieben als um einen Rastepunkt über
dem in der Tabelle angegebenen Wert.
Ein Rastepunkt entspricht drei Umdrehungen der
Spindel. Markierung (3) am äussersten Ende der Spin-
del vereinfacht die Zählung der Umdrehungen.
der
Brenner
mit
8
einem
D
Gehalt
2
Gehalt ver-
2
PLATTE
S7335