Die Last darf nicht über Personen hinweggeführt werden!
Hebezeuge dürfen nicht über die jeweils höchstzulässige
Belastung hinaus belastet werden.
Wartungsarbeiten dürfen nur durchgeführt werden, wenn das
Hebezeug abgeschaltet ist. Wartungs- und Reparaturarbeiten
dürfen nur am unbelasteten Hebezeug und bei
ausgeschalteten, gegen unbefugtes Einschalten
angeschlossenem Netz- bzw. Trennschalter durchgeführt
werden.
Das Befördern von Personen mit der Last oder der
Lastaufnahmeeinrichtung ist verboten.
Allgemeines
Allgemeine Gefahrenhinweise
Das Erzeugnis ist zum Betrieb an Stromnetzen vorgesehen.
Während des Betriebes befinden sich im Inneren sowohl
gefährliche Spannung führende, blanke Teile als auch sich
bewegende oder drehende Teile.
Schwere Schäden an Gesundheit von Personen oder an
Sachen könne als Folge von
-
unzulässigem Entfernen von Abdeckungen
-
unsachgemäßem Einsatz
-
falscher Bedienung
-
unzureichende Wartung und Instandhaltung
auftreten.
Mißachtung der in dieser Anleitung aufgeführten
Sicherheitshinweise können zu Verletzungen von Personen
führen.
Gefahren für Leib und Leben können von dem Erzeugnis
ausgehen, wenn es von nicht oder unzureichend
unterwiesenem Personal oder in nicht bestimmungsgemäßer
Weise betrieben oder eingesetzt wird.
Der Betreiber muß dafür Sorge tragen, daß Unterweisungen
des Bedienungs- und des Wartungspersonals rechtzeitig vor
Arbeiten mit oder an dem Erzeugnis erfolgen.
Dieses Personal darf wegen der Verletzungsgefahren durch
z.B. Hängenbleiben oder Einziehen keine lose Kleidung,
offene lange Haare oder Schmuck, auch keine Ringe (!)
tragen.
Unter Einfluß von Drogen, Alkohol oder die Reaktionsfähigkeit
beeinflussenden Medikamenten stehende Personen dürfen
keinerlei Arbeiten mit oder an dem Erzeugnis vornehmen.
Kontakte mit konzentrierten Säuren oder Laugen können zu
Zersetzung an Kunststoffgehäusen oder gefährlicher
Korrosion an Metallteilen führen; gegebenenfalls angegriffene
Teile sind rechtzeitig zu ersetzen.
Das Erzeugnis darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen
betrieben werden, es sei denn, es ist im Einzelfall
ausdrücklich dafür hergerichtet.
Senkrecht führende Seilaufzüge
Die Last darf nicht unmittelbar mit dem Hubseil angeschlagen
werden; Tragmittel dürfen nicht geknickt oder über scharfe
Kanten gezogen werden.
Das Hebezeug darf nicht zum Losreißen, Ziehen, Schleifen
oder Schrägzug von Lasten verwendet werden, da hierbei
die Gefahr der Überlastung besteht.
Elektrischer Anschluß
Arbeiten an der Elektrik dürfen nur von einer Elektrofachkraft
und nur in spannungslosem Zustand ausgeführt werden.
Die Einzelheiten der elektrischen Ausrüstung sind dem
Schaltplan zu entnehmen.
Gemäß VDE 0100 Teil 704 müssen elektrische
Betriebsmittel auf Baustellen von einem besonderen
Speisepunkt aus versorgt werden, (Baustromverteiler)
welches durch eine Elektrofachkraft anzuschließen ist.
Bei 220 Volt Wechselstrom ist unbedingt darauf zu achten,
daß die Zuleitung nicht zu lang ist und der Kabelquerschnitt
mindestens 3 x 2,5 mm hat, ein normales Lichtkabel genügt
nicht Absicherung 16 Amp.
Siehe auch gelb-roten Aufkleber auf der Seilwinde!
Bei 380 Volt ist auch die Drehrichtung der Seilwinde zu
achten. Beim betätigen des Druckknopfschalters, weißer
Knopf mit Pfeil „Auf" muß das Seil aufwärts ziehen. Sollte
dies nicht der Fall sein, so kann am Netzstecker des
Elektorseilzuges oder an dem Zuleitungskabel durch einen
Elektrofachmann die Drehrichtung umgepolt werden.
Achtung bei falscher Drehrichtung sind die Endschalter außer
Funktion!
Diketsteuerung
Die Motorleistung wird im Hängetaster direkt geschaltet.
Schützsteuerung
Die Motorleistung wird über Schütze im Hebezeug oder im
Schützkasten geschaltet, dadurch liegt im Hängetaster die
Steuerspannung von 24V an.
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