• Wird der Wärmetauscher auf einem Tragwerk installiert, ist zur
Berechnung des Tragwerks das Gewicht des Wärmetauschers
in Betrieb (befüllt) einschließlich der Zubehörteile heranzuziehen.
• Wenn erforderlich, sollte an der Anlage ein entsprechendes
Gefahrensymbol für das Fluid in Einklang mit den geltenden
Vorschriften angebracht werden.
• Sollte ein Geräteausfall bedeutende Auswirkungen auf die
Menschen, die Umwelt oder Wirtschaft haben, sind ent-
sprechende Maßnahmen zu treffen, um diese zu begrenzen.
• Stellen Sie sicher, dass der Wärmetauscher stabil und verti-
kal steht und sicher an allen Verankerungspunkten befestigt
ist. Nehmen Sie eine zusätzliche Verankerung vor, wenn dies
angesichts der Betriebsbedingungen notwendig erscheint.
• Die Leitungen sind mit Ablässen und Entlüftungen, Abtrenn-
ventilen, Füll- und Ablassventilen zu versehen, um Wartungs-
arbeiten am Wärmetauscher vornehmen zu können, ohne
den Anlagenbetrieb zu stören.
• Bei saisonalem Einsatz muss der Wärmetauscher vollstän-
dig entleert werden können (Frostgefahr oder Korrosion bei
korrosiven Fluiden).
• Für den Einsatz des Zubehörs lesen Sie bitte die entspre-
chende Anleitung.
3.3 - Hydraulikanschlüsse
• Die Verschlussstopfen der Leitungen sorgen für saubere
Leitungen, sie dürfen erst beim Anschließen der Leitung
entfernt werden.
• Die Leitungen müssen innen vollständig sauber sein und dür-
fen keine Unreinheiten (Sand, Schweißreste und andere Par-
tikel) aufweisen, die die Platten und Dichtungen beschädigen
könnten.
• Filterung: Wenn die Fluide schwebende Teilchen mit sich führen
könnten, ist unbedingt ein Filter < mit 500 µm vorzusehen.
• Messen Sie den Abstand zwischen den Platten nach; der
Wert ist auf dem Geräteschild angegeben. Ist ein Nachzie-
hen erforderlich: siehe. § 5.8.
• Schließen Sie die Anschlüsse ge-
mäß den Anweisungen am Rah-
men oder auf dem Strömungs-
plan an.
• Lassen Sie keine Fremdkörper in
den Kreislauf gelangen.
• Die Rohre dürfen keinen Bean-
spruchungen
ausgesetzt
(Leitungsgewicht, Dilatation, Vib-
rationen, usw.).
• Bei Schraubverbindungen darf das Anzugsmoment nicht auf
dem Gewindestück lasten.
• Die Anschlüsse mit Kupplung und Nippel sind nicht an der
Platte angeschweißt. Um eine Beschädigung der ersten
Dichtung zu vermeiden, ist eine Zange zu verwenden, damit
die Dichtung beim Anschrauben des Rohrs nicht mitdreht
(Abb. 4).
• Bei Anschluss über in die Platte integrierte Stutzen, muss
der Stutzen so gestaucht werden, dass 2 mm zwischen der
Platte und dem Gegenflansch bleiben (nicht stärker anzie-
hen, da sonst der Stutzen beschädigt wird).
• Wärmetauscher mit mehreren Rohrsträngen (Eintritt und
Austritt des Fluids auf gegenüberliegenden Platten): Instal-
DEUTSCH
sein
Abb. 4
117
DE