Riello Burners MB 412/2 Manuel D'entretien page 23

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5
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb
5.1
Sicherheitshinweise für die erstmalige Inbetriebnahme
Die erstmalige Inbetriebnahme der Armatur muss
durch zugelassenes Fachpersonal gemäß den
Angaben in diesem Handbuch sowie in Überein-
stimmung mit den gültigen gesetzlichen Normen
ACHTUNG
und Bestimmungen ausgeführt werden.
5.2
Einstellung des Druckstabilisators
Verschieben Sie die Schutzvorrichtung 4)(Abb. 1, Seite 4) und dre-
hen Sie die darunter liegende Schraube in die gewünschte +/-
Richtung Der Druck am Ausgang der Armatur kann zwischen 4
und 20 mbar liegen.
Der Druckstabilisator ist umso wirksamer, je größer der Druck-
verlust p zwischen Eingang und Ausgang des Stabilisators ist;
5.3
Einstellungen der Ventile
Der Zünddurchsatz (Öffnungsphase des Ventils) wird nach Lö-
sen des Deckels 5)(Abb. 1, Seite 4) durch Drehen der darunter
liegenden kleinen Welle in die entsprechende Richtung +/- regu-
liert; man kann den Deckel umdrehen und als Werkzeug verwen-
den.
 Durchsatz 1. Stufe Teilmenge
Die Teilmenge (1. Stufe) kann auf bis zu 40% der Nenn-
menge eingestellt werden.
Die Einstellung erfolgt durch Drehen der Nutmutter 9)(Abb.
1, Seite 4) in die entsprechende Richtung +/-.
 Durchsatz 2. Stufe Hauptmenge
Der Betriebsdurchsatz wird ausgehend vom Zünddurch-
satz schrittweise nach Aktivierung der hydraulischen
Bremse erreicht.
Der Betriebsdurchsatz kann nach Lösen der nicht versiegel-
5.4
Einstellung des Minimal-Gasdruckwächters
Es wird auf das Handbuch des Brenners verwiesen.
5.5
Dichtheitskontrolle VPS 504 (falls vorhanden)
Die Dichtheitskontrolle der Ventile ist eine Vorrichtung, die (laut
pr EN 676) bei Versorgungsarmaturen von Brennern, deren
Höchstleistung laut Typenschild über 1200 kW beträgt, unbe-
dingt erforderlich ist.
Diese Dichtheitskontrolle arbeitet in der Form, dass sie zwischen
den beiden Ventilen einen Überdruck von etwa 20 mbar im Ver-
gleich zum Druck davor erzeugt; Die Überprüfungszeit hängt so-
wohl von dem zu verdichtenden Volumen als auch vom
vorgelagerten Druck ab und liegt zwischen 10 und 26 Sekunden.
Das Aufleuchten der gelben Kontrolllampe bestätigt das positive
Ergebnis der Überprüfung, wogegen ein negatives Ergebnis, mit
darauf folgender Störabschaltung, durch die rote Kontrollampe
gemeldet wird; die Störabschaltung bleibt, solange die Dicht-
heitskontrolle unter Spannung steht.
Eine Funktionsüberprüfung kann erreicht werden, indem die
Schraube der Druckentnahmestelle p
trolle gelöst wird; die Dichtheitskontrolle muß störabgeschaltet
werden.
Inbetriebnahme, Einstellung und Betrieb
des Geräts vor der Kon-
a
9
Prüfen Sie die richtige Funktionsweise der Ein-
stell-, Steuer- und Sicherheitsvorrichtungen.
ACHTUNG
seine Wirksamkeit erhöht sich zusätzlich durch Erhöhen des da-
hinter liegenden Drucks, Erhöhen des erzielbaren Drucks, in
Übereinstimmung mit den anderen Betriebserfordernissen und
der Druckverfügbarkeit im Netz, und durch Begrenzung der Öff-
nung der nachgelagerten Ventile.
ten Schraube 7) durch Drehen der Nutmutter 6)(Abb. 1,
Seite 4) in die entsprechende Richtung + / - eingestellt wer-
den.
Es ist jedoch besser, diesen Durchsatz durch Einwirken auf den
Druck nach dem Stabilisator einzustellen; unbeschadet der oben
genannten Betrachtungen zur Funktionsweise des Druckstabili-
sators, erzielt man einen optimalen Betrieb der Ventile, wenn die-
se vollständig geöffnet sind: Es muss also der beste Kompromiss
zwischen den Anforderungen des Stabilisators und der Ventile
gefunden werden.
Die Sicherung ist nach Entfernen des Deckels in der Nähe der
Entnahmestellen mit einem Schraubendreher zugänglich; eine
Reservesicherung liegt im oberen Teil der Dichtheitskontrolle un-
ter dem Stöpsel.
Die Dichtheitskontrolle kann durch Bestellung des
dafür vorgesehenen Kits in Gasarmaturen, wel-
che nicht damit versehen sind, eingebaut werden.
ACHTUNG
D
20049406

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