Beim Batteriehalter (Bestellnr. 83 22 237):
Explosionsgefahr!
Das Dräger X-am 5600 darf nur mit dem Batteriehalter ABT 0100 (X-am 5600),
gekennzeichnet durch silberne Aufkleber, betrieben werden.
Alkali-Batterien bzw. NiMH-Akkus austauschen. Polarität beachten.
Bei der NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) / T4 HC (Typ HBT
0100):
Versorgungseinheit komplett austauschen.
Versorgungseinheit in das Gerät einsetzen und Schraube festziehen, das
Gerät schaltet sich automatisch ein.
Gerät mit NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT
0000)/ T4 HC (Typ HBT 0100) laden
Explosionsgefahr! Um das Risiko einer Zündung von brennbaren oder
explosiblen Atmosphären zu reduzieren, sind die nachfolgenden
Warnhinweise unbedingt zu beachten:
Nicht unter Tage oder in explosionsgefährdeten Bereichen laden!
Die Ladegeräte sind nicht nach den Richtlinien für Schlagwetter und
Explosionsschutz gebaut.
NiMH-Versorgungseinheit T4 (Typ HBT 0000) oder T4 HC (Typ HBT 0100) nur
mit dem dazugehörigen Dräger-Ladegerät aufladen. Umgebungstemperatur
während des Ladevorgangs: 0 bis +40 °C.
Auch bei einem nicht genutzten Gerät empfehlen wir, das Gerät in der
Ladeschale zu lagern!
Ausgeschaltetes Gerät in die Ladeschale einlegen.
–
Anzeige LED auf der Ladeschale:
Zur Schonung der Akkus erfolgt eine Ladung nur im Temperaturbereich von 5
o
bis 35
C. Beim Verlassen des Temperaturbereichs wird die Ladung
automatisch unterbrochen und nach Rückkehr in den Temperaturbereich
automatisch fortgesetzt. Die Ladezeit beträgt typisch 4 Stunden. Eine neue
NiMH-Versorgungseinheit erreicht nach drei vollen Lade-/Entladezyklen volle
Kapazität. Gerät nie lange (maximal 2 Monate) ohne Energieversorgung lagern,
da sich die interne Pufferbatterie verbraucht.
10
WARNUNG
WARNUNG
Laden
Störung
Voll
Manuellen Begasungstest (Bump Test) durchführen
HINWEIS
Bei einer manuellen Funktionsprüfung ist der Einfluss der H
entsprechend zu berücksichtigen!
HINWEIS
Eine eventuell aktivierte H
-Verrechnung wird automatisch während einer
2
manuellen Kalibrierung, einer PC-Kalibrierung oder eines automatischen
Bump Tests für die jeweilige Dauer vorübergehend deaktiviert.
HINWEIS
Die automatische Funktionsprüfung mit der Bump Test Station ist in der
Gebrauchsanweisung der Bump-Test-Station und im Technischen Handbuch
beschrieben.
Prüfgasflasche vorbereiten, dabei muss der Volumenstrom 0,5 l/min
betragen und die Gaskonzentration höher als die zu prüfende
Alarmschwellenkonzentration sein.
Prüfgasflasche mit dem Kalibrier-Cradle (Bestell-Nr. 83 18 752) verbinden.
Gesundheitsgefahr! Prüfgas niemals einatmen.
Gefahrenhinweise der entsprechenden Sicherheits-Datenblätter beachten.
Gerät einschalten und in den Kalibrier-Cradle einlegen – nach unten
drücken, bis zum Einrasten.
Ventil der Prüfgasflasche öffnen, damit Gas über die Sensoren strömt.
Warten, bis das Gerät die Prüfgaskonzentration mit ausreichender Toleranz
anzeigt: z. B.
IR Ex: ±20 % der Prüfgaskonzentration
IR CO
: ±20 % der Prüfgaskonzentration
2
1)
O
: ±0,6 Vol.-%
2
TOX: ±20 % der Prüfgaskonzentration
–
Abhängig von der Prüfgaskonzentration zeigt das Gerät beim
Überschreiten der Alarmschwellen die Gaskonzentration im Wechsel mit
» A1 « oder » A2 « an.
Ventil der Prüfgasflasche schließen und Gerät aus dem Kalibrier-Cradle
herausnehmen.
Wenn die Anzeigen nicht in den oben genannten Bereichen liegen:
1)
Bei Aufgabe des Dräger-Mischgases (Bestell-Nr. 68 11 132) sollen die Anzeigen in diesem
Bereich liegen.
-Verrechnung
2
VORSICHT
1)
1)
1)