10. Siebanalyse nach ISO 2591-1
Bei der Siebanalyse wird eine bestimmte Menge des zu untersuchenden Gutes durch ein oder mehrere
Analysensiebe in Fraktionen getrennt. Die Problematik der Siebanalyse liegt im Ermitteln der Trenngrenze
des durch das Sieben ausgeführten Trennvorgangs. Es ist deshalb zu empfehlen, die analytische
Trenngrenze zu ermitteln.
Genaue Hinweise über die Siebanalyse sind in dem Normblatt
DIN 66 165, Teil 1 Grundlagen - Ausgabe 1987
DIN 66 165, Teil 2 Durchführung - Ausgabe 1987
enthalten. Die Normblätter können vom Beuth-Verlag, Berlin bezogen werden.
10.1 Maximal erlaubte Partikelgröße für Analysensiebe
Um Beschädigungen des Siebbodens zu vermeiden, sollte die Abmessung der Partikel in einer Charge
0,7
10w
mm nicht überschreiten (w ist die Maschenweite in mm)
Nennmaschenweite, w mm
11. Empfohlenes Schüttvolumen für Analysensiebe mit 300 mm
Nennmaschenweite w
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Beispiel
0,045
0,25
1
4
1
Aufgabevolumen
µm
25
32
45
63
90
125
180
250
355
500
710
mm
1
1,4
2
2,8
4
5,6
8
11,2
16
22,4
maximale Partikelgröße, ca. mm
2
Schüttvolumen
max. Siebrückstand
ca. cm³
ca. cm³
33
39
45
53
65
75
90
105
120
150
180
210
105
240
120
300
150
360
180
525
263
600
300
750
375
1200
600
1500
750
2400
1200
1
4
10
25
3
17
20
23
26
32
38
45
53
60
75
90
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