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Pentair Water Pool and Spa System 2 Série Notice D'installation Et D'entretien page 4

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INSTALLATION
Bei der Verwendung von
AKTIVSAUERSTOFF zur
Desinfektion des Schwimmbadwas-
sers ist unbedingt darauf zu achten,
den Aktivsauerstoff in schwacher
Konzentration zu dosieren. Aktivsau-
erstoff in hoher Dosierung kann die
Filterkartusche verkleben.
Generelle Informationen
Ein neues Schwimmbecken sollte-
gründlich gereinigt werden vor der in-
betriebnahme der Filteranlage.
Schmutz und grobe Partikel müssen
aus dem Schwimmbecken entfernt
werden, da sonst Schäden an Filter-
pumpe und Filter entstehen können.
Auch eine korrekt installierte Fil-
teranlage benötigt eine gewisse Zeit-
spanne bis der Filter seine maximale
Filterleistung erreicht. Besonders bei
einer Erstinbetriebnahme oder bei
sehr stark verschmutzten Schwimm-
becken.
Der maximale Betriebsdruck im
Filterbetrieb darf 3,5 bar nicht über-
schreiten. Filter unter keinen Umstän-
den an die Hauswasserversorgung
oder Drucksysteme anschließen.
Zur Inbetriebnahrne Filtertank
mit Entlüftungsventil entlüften.
Niemals den Filter mit eingeschlos-
sener Luft in Betrieb nehmen.
Die Filterserie System 2 wurde
speziell für den Einsatz in privaten
Schwimmbädern und Spa-Pool's kon-
struiert.
Zur Erstinbetriebnahme empfehlen wir:
1. Filterelement nach kurzer Filterzeit
reinigen.
Um Schäden am Filterelernent
zu vermeiden, Demontage/
bzw. Montage des Filterelementes
beachten.
2. Filterelement aus dem Filterkessel
nehmen und mit einem Garten-
schlauch abspülen.
Das Beckenwasser sollte auf ei-
nen pH-Wert zwischen 7,2 und 7,6 ein-
gestellt werden.
Interne Filterentlüftung und Filter-
element müssen richtig installiert und
gereinigt werden.
Gewindering und Sicherheitsla-
sche auf korrekten Sitz überprüfen.
Der Druckmanometer muß immer
funktionsfähig sein. Defekter Mano-
meter sofort ersetzen.
Die Reinigung des Filters wird im-
mer durch den zulässigen Druckan-
stieg am Manometer bestimmt, nie-
mals durch eine festgelegte Zeitspan-
ne. Verschiedene Schwimmbecken
haben unterschiedliche Wasserbedin-
gungen und Reinigungsintervalle.
Informieren Sie sich bei der zu-
ständigen Wasserbehörde, Gemeinde,
etc., über die Behandlung der anfal-
lenden Schmutzmenge nach der Fil-
terreinigung.
Anmerkung:
Durch unsauberes Wasser kann das
Filterelement sehr schnell verschmut-
zen. Um eine optimale Lebenszeit der
Kartusche zu erreichen, muß das Fil-
terelement nach einer starken Ver-
schmutzung sofort gereinigt werden.
Die Reinigungshinweise sind dabei
unbedingt zu beachten. Bei unsach-
gemäßer Behandlung verfällt die Gar-
antieleistung.
Wann ist die Filterkartusche
zu reinigen?
Das Filterelement sollte normaler-
weise bei einem Manometerdruckan-
stieg von 0,7 bar gegenüber dem
Anfangsdruck gereinigt werden. Der
Anfangsdruck am Manometer muß
bei der ersten Inbetriebnahme notiert
werden.
Bei größeren Schmutzmengen im
Becken, kann es passieren, daß das
Filterelement bei geringem Manome-
- PLM 100/150/175/200 -
terdruckanstieg, z. B. 0,5 bar, früher
gereinigt werden muß.
Installation und Erstinbetriebnahme
sollte nur durch qualifiziertes Perso-
nal durchgeführt werden.
Filterkessel Montage:
Filterkessel vor Frost und starken
Wettereinflüssen schützen.
Genügend Raum zur einfachen
Montage und Servicearbeiten bereit-
stellen.
Ausreichende Luftzufuhr für die
Filterpumpe vorsehen.
Auf günstige Entleerungsbedin-
gungen achten.
Filter so nahe wie möglich am
Schwimmbecken aufstellen.
Verrohrung:
Die Verrohrung muß auf den Filter
und die Pumpe abgestimmt sein.
Zur Abdichtung der Gewinde nur
geeignetes Teflonband verwenden.
Andere Dichtungsmittel z. B. Hanf,
können die Anschlußgewinde im Fil-
terkessel zerstören. Gewindever-
schraubungen nicht zu stark anzie-
hen.
Verrohrung spannungsfrei instal-
lieren, ohne Druck auf den Filterkes-
sel.
2" (63 mm) Verrohrung verwen-
den, falls die Gesamtrohrlänge 4,5
Meter überschreitet. Eine Verrohrung
mit flexiblem Schlauch vermeiden.
Schläuche haben einen höheren
Druckverlust als PVC-Verrohrungen.
Fittinge verringern den Durchfluß.
Möglichst wenige Fittinge verwenden.
Die Verrohrung muß absolut dicht
sein. Schadhafte Stellen in der An-
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