Vaillant auroSTEP plus 1.250 E Notice D'emploi page 8

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2 Systembeschreibung
Das System besteht aus drei Haupt komponenten:
A: 1-2 Kollektoren,
B: der isolierten Verrohrung und
C: einem Solarspeicher mit integrierter/-n Pumpe(n) und
Regelung.
Kollektoren A
Bei den Kollektoren handelt es sich um Flachkollektoren
auroTHERM VFK 135 D (16) oder auroTHERM VFK 135
VD (nicht in allen Märkten verfügbar) mit Serpentinen-
absorbern. Ein im Kollektor befestigter Kollektorfühler
(17) misst die Kollektortempera tur.
Verrohrung B
Die Verrohrung des Systems besteht aus der Vorlauf- (1)
und der Rücklaufleitung (15). Im Haus werden die Leitun-
gen nebeneinander in einer Isolierung installiert, die
ebenfalls noch die Leitung für den Kollektorfühler (17)
umgibt. Diese Baugruppe wird auch „Solar-Kupferrohr 2
in 1" genannt. Um die Verbindung auf dem Dach herzu-
stellen, werden die Kupferleitungen von ihrer Isolierung
befreit, entsprechend abgelängt, mit Einzel isolierungen
verschalt und dann mittels Quetsch verschraubungen am
Kollektor befestigt.
h
Hinweis!
Benutzen Sie wegen der Dimensionierung der
Rohrleitungen ausschließlich Kupferrohr mit
einem Innendurchmesser von 8,4 mm zur
Verrohrung des Systems.
Vaillant empfiehlt das als Zubehör in 10 m
Länge (Artikelnummer 302359) oder in 20 m
Länge (Artikelnummer 302360) erhältliche,
einfach zu montierende „Solar-Kupferrohr 2 in
1" , mit dem das System optimal und
abgesichert arbeitet.
Solarspeicher C
Die Elektrospeicher VEH SN 150/3 i, 250/3 i und
350/3 iP besitzen ein Füllvolumen von ca. 150l, 250l
bzw. 350l. Sie sind mit einem Solar-Wärmetauscher und
einem Elektro-Heizstab ausgestattet.
Der Solar-Wärmetauscher (7) befindet sich im unteren
Teil des Speichers. Dieser Wärmetauscher ist mit dem
Kollektor kreislauf verbunden. Der Elektro-Heizstab (6)
im oberen Teil dient der Nacherwärmung des Speichers,
falls die Sonnen ein strahlung nicht ausreicht.
Die beiden Speicherfühler (5) und (8) melden die jewei-
lig aufgenommenen Temperaturen an die Regelung (3),
die im Speicher integriert ist. Weitere in die Speicher-
einheit integrierte Bauteile sind die Kollektorpumpe(n)
(12, 14), die für die Zir kulation der Solarflüssigkeit durch
den Solar kreislauf sorgt/-en, ein Sicherheitsventil (10)
und zwei Füll-/Entlee rungshähne (11) und (13). Der Spei-
cher selbst bevorratet Trinkwasser, das durch die Kalt-
wasserleitung (2) einströmt und durch die Warmwasser-
leitung (4) erwärmt wieder ausströmt.
6
Solarkreislauf
Der Solarkreislauf beinhaltet 1-2 Kollektoren (16), deren
oberster Rohraustritt mit der kupfernen Solar-Vorlauf-
leitung (1) verbunden ist. Das andere Ende dieser Lei-
tung ist mit dem oberen Anschluss des Solar-Wärmetau-
schers (7) verbunden. Der untere Anschluss des Solar-
Wärmetauschers führt über einen Teil der im Speicher
integrierten Solarverrohrung (9) zur Saug seite der
Kollektorpumpe(n) (12, 14). Die Pumpe(n) pumpt/-en die
Solar flüssig keit in die Rücklaufleitung des Solar-Kupfer-
rohrs (15), das mit dem untersten Anschluss des Kollek-
torfeldes (16) verbunden ist.
In der im Spei cher integrierten Solarverrohrung (9) be-
finden sich auch die Füll- und Entleerungshähne (11) und
(13) sowie das Sicher heitsventil (10).
Der Solarkreislauf enthält ein Gemisch aus Solarflüssig-
keit und Luft. Die Solarflüssigkeit besteht aus einem fer-
tigen Wasser-Glykol-Gemisch, das auch Inhibitoren ent-
hält. Es wird nur so viel Solarflüssigkeit eingefüllt, dass
sich bei ausgeschaltetem System lediglich im Solar-Wär-
metauscher (7) Solarflüssigkeit befindet. Die Kollek toren
(16) und die kupfernen Solar-Vorlaufleitungen (1) und
(15) hingegen sind nur mit Luft gefüllt.
Es besteht keine Notwendigkeit, ein Ausdehnungsgefäß
in den Solarkreislauf zu integrieren, da der Solarkreis-
lauf nicht komplett mit Solarflüssigkeit befüllt ist. Viel-
mehr befindet sich genügend Luft im Kreislauf, die die
Volumenausdehnung der erhitzten Solarflüssigkeit kom-
pensieren kann. Der Luft im Kreislauf kommt deswegen
eine funktionale Bedeutung zu. Da die Luft unbedingt im
System verbleiben muss, darf kein Entlüftungsventil in
das Solarsystem eingebaut werden.
Funktionsweise des Solarsystems
Wenn die Temperaturdifferenz zwischen dem Kollektor-
fühler (17) und dem unteren Speicherfühler (8) einen
bestim mten Grenzwert überschreitet, wird/werden die
Kollektorpumpe(n) (12, 14) eingeschaltet. Sie pumpt/-en
Solarflüssigkeit aus dem Solar-Wär metauscher (7) durch
die Rücklaufleitung des Solar-Kupferrohrs (15), die Kol-
lektoren (16) und den Vorlauf des Solar-Kupferrohrs (1)
zurück in den Solar-Wärmetauscher des Speichers.
Die Luft, die sich zuvor noch in den Kollekto ren (16) be-
fand, wird aus den Kollektoren gedrückt und fließt über
die Vorlaufleitung des Solar-Kupferrohrs (1) in den
Solar-Wärmetauscher (7). Der Hauptanteil der Luft sam-
melt sich dann in den oberen Windungen der Rohrschlan-
ge des Solar-Wärmetauschers. Der restliche Solar-Wär-
metauscher bleibt mit Solarflüssigkeit gefüllt, da der In-
halt der Kollektoren (16) und der Solar-Kupferrohre (1)
und (15) kleiner ist als der des Solar-Wärme tauschers
(7) im Speicher.
Sobald die Kollektoren (16) und die Solar-Kupferrohre
(1) und (15) mit Solarflüssigkeit gefüllt sind, reduziert/
-en sich die Pumpenleistung(en), da sich auf Grund der
sehr kleinen Durchmesser der Solar-Kupferrohre die
auf- und abströmenden Flüssigkeitssäulen gegenseitig
kompensieren. Die Pumpe(n) muss/müssen daher nur
Systembeschreibung auroSTEP plus 0020173581_00

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