– Bei Anzeichen von Austrocknung und Anhaftung muss Invia Weißer Schaumstoff zuerst
mit Ringerlösung rehydriert werden, bevor er aus dem Wundbett entfernt werden kann.
– Verwenden Sie zuvor benutzten Invia Weißer Schaumstoff keinesfalls erneut.
– Entsorgen Sie Invia Weißer Schaumstoff entsprechend der örtlich geltenden Vorschriften.
Warnhinweise
Entfernen Sie Invia PVA Schaumstoff auf jeden Fall, wenn beim Patienten unerwartete
Beschwerden auftreten wie:
– Zunahme der Schmerzen.
– Exzessive Zunahme des Wundexsudats.
– Klare Anzeichen für Blutverlust.
– Austreten fäkaler oder anderer Exkremente.
– Bei Sternumwunden möglicherweise verringerte oder gestörte Herzfunktion.
– Deutliche Anzeichen einer Infektion.
– Verdacht auf Sepsis.
– Unerwartete oder unerklärliche Verschlechterung des Allgemeinzustands.
Vorsichtsmaßnahmen
– Verwenden Sie Invia PVA Schaumstoff nicht, wenn die Verpackung beschädigt ist.
– Der Invia PVA Schaumstoff darf nicht resterilisiert werden.
– Invia PVA Schaumstoff nicht mit alkoholischen Lösungen befeuchten, da dies die Zusam-
mensetzung und Intaktheit des Schaumstoffs beeinträchtigt.
– Invia PVA Schaumstoff nicht über der Wunde zuschneiden, damit keine Schaumstoffteile
in das Wundbett fallen können.
– Wenn Invia PVA Schaumstoff in Stücke geschnitten und in die Wunde gebracht wird,
müssen sämtliche Stücke sorgfältig gezählt und in der Patientenakte vermerkt werden.
– Bei der Verwendung von Invia PVA Schaumstoff ist eine regelmäßige Untersuchung
der Wunde auch bei unverändertem Zustand des Patienten ratsam.
– Bei der Verwendung von Invia PVA Schaumstoff in infizierten Wunden sind häufigere
Untersuchungen der Wunde und/oder Verbandwechsel notwendig.
– Invia Weißer Schaumstoff kommt nur nach ordnungsgemäßem Wunddébridement zum
Einsatz.
– Nach Aushärtung und Anhaftung muss Invia Weißer Schaumstoff zuerst rehydriert und
eingeweicht werden, bevor er aus dem Wundbett entfernt werden kann.
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