Reinigung; Wartung; Umgang Mit Diamant-Bohrkronen - Baier BDB 825 Mode D'emploi

Table des Matières

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

DE
6

Reinigung

GEFAHR
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen
Schlag.
Î Vor allen Arbeiten an der Diamantbohrmaschi-
ne Netzstecker ziehen.
Nach jeder Bohrarbeit muss die Maschine gerei-
nigt werden.
Diamantbohrmaschine gegebenenfalls aus dem
Bohrständer entnehmen.
Die Maschine sorgfältig reinigen und mit Druck-
luft ausblasen.
Gewinde der Bohrkronenaufnahme leicht fetten.
Die Zentriersaugplatte, sofern benutzt, unter
fließendem Wasser reinigen
Den Bohrständer, sofern benutzt, sorgfältig rei-
nigen und mit Druckluft ausblasen.
f Bohrschlittenführung und Vorschubge-
schwindigkeitseinstellung leicht einfetten.
Auf trockene und fettfreie Griffe achten.
7

Wartung

GEFAHR
Verletzungsgefahr durch einen elektrischen
Schlag.
Î Vor allen Arbeiten an der Diamantbohrmaschi-
ne Netzstecker ziehen.
Die Wartung der Diamantbohrmaschine ist mindes-
tens einmal jährlich vorgeschrieben. Ferner ist je-
weils nach dem Verschleiß der Kohlebürsten eine
Wartung nötig.
Nur durch die Maschinenfabrik OTTO BAIER GmbH
autorisierte Wartungs- und Reparaturbetriebe dür-
fen für die Instandhaltung der Maschine beauf-
tragt werden. Dabei ist sicherzustellen, dass nur
Original- BAIER-Ersatzteile und Original- BAIER-
Zubehör verwendet werden (siehe Werkzeuge und
Zubehör im BAIER-Katalog).
| 26 |
8
Umgang mit Diamant-
Bohrkronen
Diamant-Bohrkronen stets gemäß den Angaben
des Herstellers verwenden und aufbewahren.
Zu weiche Diamantsegmente:
f Diamant-Bohrkronen verschleißen zu
schnell bei sehr hoher Abtragsleistung.
Abhilfe: Das zu bearbeitende Material er-
fordert Diamant-Bohrkronen mit einer härte-
ren Bindung.
Zu harte Diamantsegmente:
f Die Diamantkörner werden stumpf und bre-
chen nicht aus der Bindung aus. Die Dia-
mant-Bohrkronen bringen keine Schnittleis-
tung mehr.
Abhilfe: Das zu bearbeitende Material erfor-
dert Diamant-Bohrkronen mit einer weiche-
ren Bindung.
Wird bei der Bearbeitung auf eine Absaugung
oder Kühlung durch Wasser verzichtet, reibt
die Diamant-Bohrkrone zunehmend auf „wei-
chem" Bohrmehl. Dadurch erhitzen sich die
Bohrkronen-Segmente, werden weich und die
Diamantsplitter versinken im Trägermateri-
al. Die Diamant-Bohrkrone verliert an Schärfe.
Die Schnittleistung lässt nach und der Anwen-
der verstärkt den Druck auf die Diamant-Bohr-
krone, was den Effekt verstärkt. Nach wenigen
Bohrungen sind die Bohrkronen-Segmente „ver-
glast" oder sie reißen schon bei geringstem Wi-
derstand im Stein ab und die Diamant-Bohrkro-
ne muss ausgetauscht werden.
Durch Zwischenschärfen der Diamant-Bohrkro-
ne mit einer Schärfplatte oder einem weichen
Stein können versunkene Diamanten wieder
freigearbeitet werden und die Diamant-Bohrkro-
ne ist wieder scharf.
Um die Lebensdauer der Diamant-Bohrkrone zu
verlängern und die Schnittgeschwindigkeit hoch
zu halten, ist bei Diamant-Trockenbohrkronen
eine Kühlung der Bohrkronen-Segmente durch
Absaugung und bei Diamant-Nassbohrkronen
eine Wasserkühlung notwendig.
Übermäßiger Bohrdruck kann zu einer Mate-
rialermüdung des Trägermetalls und somit zur
Rissbildung führen. Stellen Sie vor Gebrauch si-
cher, dass keine Risse in der Diamant-Bohrkro-
ne sind.
15
Die Diamant-Bohrkrone soll erst nach Errei-
chen der Arbeitsdrehzahl – grüne LED (1) leuch-
tet auf – in die Wand eintauchen.

Publicité

Table des Matières
loading

Table des Matières