4.3 Ausatemwiderstand einstellen
Mit dem Druckanzeiger (6) kann der Ausatemwiderstand eingestellt und wäh-
rend der PEP-Therapie ständig kontrolliert werden. Die Einstellung des Aus-
atemwiderstandes darf nur unter Anleitung Ihres Arztes oder Physiothera-
peuten erfolgen.
• Bauen Sie das PARI PEP-System wie in Kapitel 4.2 beschrieben zusam-
men.
Zur optimalen Einstellung des Ausatemwider-
standes ist eine Nasenatmung zu vermeiden.
Deshalb verwenden Sie bitte die
Nasenklemme (5).
Bild B:
Stellen Sie den Ausatemwiderstand unter Anleitung Ihres Arztes oder Physio-
therapeuten wie folgt ein:
• Ziehen Sie das PEP-Oberteil (2) soweit zurück, bis die Rastkerbe "x" die
Nase "y" am PEP II Unterteil (4) freigibt.
Das PEP Oberteil lässt sich nun leicht in beide Richtungen drehen.
• Richten Sie eine geeignete Öffnung des PEP Oberteils an der Öffnung des
PEP Unterteils aus.
• Schieben Sie das PEP Oberteil auf das PEP Unterteil, bis die zur ausge-
wählten Öffnung gehörende Rastkerbe "x" an der Nase "y" stoppt.
• Umschließen Sie das Mundstück (1) fest mit Ihren Lippen und atmen Sie
ein. Bei der Ausatmung können Sie den Ausatemwiderstand am Druck-
anzeiger ablesen.
Stimmt der angezeigte Druck am Druckanzeiger nicht mit dem gewünschten
Wert überein, wählen Sie laut den Anweisungen Ihres Arztes eine entspre-
chend kleinere bzw. größere Öffnung.
• Wiederholen Sie den Vorgang so lange, bis der gewünschte Ausatem-
widerstand erreicht ist.
Merken Sie sich die entsprechende Öffnung (siehe Markierungen am
PEP Oberteil 1,5; 2,0; 2,5; 3,0; 3,5; 4,0; 4,5 oder 5,0).
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